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Re: Metal Assault 2017

BeitragVerfasst: 26. Februar 2017, 23:25
von F. Kommandöh
Inuluki hat geschrieben:Irgendjemand sollte mal eine soziologische Studie über Habitus und kulturelles Kapital in der Metal-"Szene" im Spiegel des Modediskurses hier im Board schreiben...


Eine gute Idee, zumal in Verbindung mit dem Begriff der Metalizität, den ich jüngst vorschlug. Ich bin aber zu faul dazu. Vll. ein kurzer Essay zu Beginn. "Über den Schwedenlook im Lichte der old school Bewegung in Rock und Metal" :D

Aber mal Scherz kurz beiseite: Dazu gibt's doch bestimmt schon was, oder? Aber sicher immer noch zur sehr aus der Draufschau, nicht genug am Puls szeneinterner Gegebenheiten.

Re: Metal Assault 2017

BeitragVerfasst: 27. Februar 2017, 13:17
von Inuluki
Eine gute Idee, zumal in Verbindung mit dem Begriff der Metalizität, den ich jüngst vorschlug. Ich bin aber zu faul dazu. Vll. ein kurzer Essay zu Beginn. "Über den Schwedenlook im Lichte der old school Bewegung in Rock und Metal" :D

Aber mal Scherz kurz beiseite: Dazu gibt's doch bestimmt schon was, oder? Aber sicher immer noch zur sehr aus der Draufschau, nicht genug am Puls szeneinterner Gegebenheiten.


Gewiss, kultursoziologische Betrachtungen gibt es zum Metal einige, die bisweilen auch von "teilnehmenden Beobachtern" verfasst wurden. Es gibt sogar eine Fachzeitschrift, die sich ausschließlich mit "Heavy Metal studies" beschäftigt, leider ist mir der Name entfallen...

Re: Metal Assault 2017

BeitragVerfasst: 27. Februar 2017, 21:09
von Flossensauger
Ich hab' meinen Methoden-Schein in "teilnehmender Beobachtung" beim Napalm Death Konzert gemacht.

Der Tutor der uns begleitet hat ist fast vom Glauben abgefallen.

Der Professorin hat das so gut gefallen, das sie bei der Vorstellung der Ergebnisse nur noch unseren script behandelt hat, die anderen Grupppen (uA. haben sie den Fahrkartenautomaten in der U-Bahn oder den Strassenstrich beobachtet) fühlten sich etwas zurückgesetzt.

Wir hatten aber allein 20 Seiten Glossar, wo wir die wichtigen Fachbegriffe wie "stagediving" oder "beer-bong" anschaulich und mit Beispielen geklärt haben.

Später ist sie noch mit uns und dem Rest des Kurses auf ein hardcore Konzert im örtlichen JUZ gegangen, weil sie das mal sehen wollte. Weiss gar nicht mehr wer das war, SFA oder A Chorus of Disaproval glaub' ich, Rykers jedenfalls nicht.