Sacred Metal-Board

Ich muss mich auch meinen Vorrednern anschließen. Euer Auftritt wird definitiv als unvergessenes Highlight in der KIT-Geschichte eingehen. Habe wirklich jede einzelne Minute genossen und unheimlich viel Spaß gehabt. Mein persönlicher magischer Moment war "Don´t Break The Circle". Danke, Jungs !

Kann ich eigentlich die CD auch direkt bei euch bestellen?

Wir haben das zwar noch nicht organisiert, aber das wird in ein paar Tagen möglich sein:)

Viele schöne Fotos, Backstage und vom Gig selbst: www.myspace.com/roxxcalibur

Heh!! Das wollte ich gerade posten *lol*
Gut, dann packe ich es jetzt noch in "The Aftermath" rein:)

Ich habe mir gestern eure CD gekauft und bin begeistert. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man entweder meinen, dass die CD in den 80er erschienen ist (obwohl die Produktion natürlich sehr gut ist), oder dass es eure eigenen Songs sind.
Auf jeden Fall macht die CD verdammt viel Spass! Danke!

Die Show war gigantisch und 'Don't break the Circle' war wirklich ein magischer Moment!
Mann hatte ich 'ne Gänsehaut!
Hut ab!!!!

Vielen Dank!!!!!!!!!!
Wir haben tatsächlich jedes Einzelne Instrument (bei den Drums jedes Teil!) auf 80er Platten analysiert und dann den Gesamtsound und die Lautstärkeverhältnisse umgesetzt. Das war mehr Arbeit und mehr "Stress", als einfach eine gute Produktion zu erzielen. Die Fülle der Details im Vergleich zu aktuellen CDs war gigantisch und damit meine ich wirklich nur den Mix und nicht das Mastern!
Es wäre natürlich sinnlos gewesen, einen 80er Rumpelsound zu wollen. Daher haben wir uns NWOBHM-unabhängig nur Platten dazu vorgenommen, die damals als gutklingend galten und auch heute noch den Sound-Test-Of-Time bestehen. Unser Ziel war es so zu klingen, als ob die gecoverten Bands Anfang der Achtziger mehr Budget gehabt hätten.

Hier ein paar Scheiben, die "ran mussten":
Iron Maiden - Powerslave
Judas Priest - British Steel
Metallica - Garage Days (Vinyl e.p.!!)

Nicht zu gebrauchen waran KILLER FOX mit Going Under und TRASH QUEEN mit Manslayer.

Das tönt nach einer Menge Arbeit. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ein Vinyl Release wäre natürlich auch schön.
Ist da schon etwas geplant?

Neudi hat geschrieben:Vielen Dank!!!!!!!!!!
Wir haben tatsächlich jedes Einzelne Instrument (bei den Drums jedes Teil!) auf 80er Platten analysiert und dann den Gesamtsound und die Lautstärkeverhältnisse umgesetzt. Das war mehr Arbeit und mehr "Stress", als einfach eine gute Produktion zu erzielen. Die Fülle der Details im Vergleich zu aktuellen CDs war gigantisch und damit meine ich wirklich nur den Mix und nicht das Mastern!
Es wäre natürlich sinnlos gewesen, einen 80er Rumpelsound zu wollen. Daher haben wir uns NWOBHM-unabhängig nur Platten dazu vorgenommen, die damals als gutklingend galten und auch heute noch den Sound-Test-Of-Time bestehen. Unser Ziel war es so zu klingen, als ob die gecoverten Bands Anfang der Achtziger mehr Budget gehabt hätten.

Hier ein paar Scheiben, die "ran mussten":
Iron Maiden - Powerslave
Judas Priest - British Steel
Metallica - Garage Days (Vinyl e.p.!!)

Nicht zu gebrauchen waran KILLER FOX mit Going Under und TRASH QUEEN mit Manslayer.

Wenn ich das nächste Mal im Media Markt Alzey bin, schenke ich dir ein NERD Shirt. Respekt!!!

Metal-Nerd:) Das wär doch mal was!

Nun, es war wirklich nötig, die alten Vinyls zu checken, um das Ganze dann auch umsetzen zu können. Wenn man wie wir alle incl. unserem Producer schon so lange Metal hört, dann gewöhnt man sich Stück für Stück an Neuerungen, ohne es zu merken. Selbst unseren Viron-CDs, vorallem "Ferrum Gravis", stehen wir kritisch gegenüber, obwohl wir auch da ähnlich klingen wollten.

Natürlich muß man immer die Frage in den Raum stellen, ob man das eingentlich überhaupt will. Je älter und "wissender" die Reviewer bei den Mags und Online-Mags, um so positiver wurde der Sound bei NWOBHM For Muthas herausgestellt. Die jüngeren Schreiber konnten mit dem Klang der CD etwas weniger anfangen, obwohl ihn niemand als schlecht bezeichnet hat.

Wenn die Leute heute sagen "früher war alles besser" und sich dabei auf Platten beziehen, dann sind es oft die vielen Details die diese Aussage ausmachen und gar nicht mal die Songs. Es gibt einige Scheiben die von Andy Sneap produziert wurden, die ich mit einem anderen Sound vielleicht gut finden würde! Und wenn ich schon Bauernfeind oder Paeth lese, höre ich in die CD gar nicht erst rein - auch wenn die Band vielleicht gut ist. Das Leben ist zu kurz, um sich "moderne Produktionen" schönzuhören.

Es gibt einige Leute da draussen, die mich für reaktionär halten. Mit Andy Sneap und dem Herr Teske habe ich sogar schon Diskussionen über das Thema gehabt. Es sind allerdings -um es noch mal zu betonen- nicht die Bands und deren Songs, die ich heute nicht mehr gutfinde, sondern der Klang deren CDs. Manchmal höre ich mir sogar lieber eine musikalisch modern ausgerichtete Band an, die einen schönen natürlichen Sound auf CD hat, als umgekehrt.

Eine Band sind drei bis sechs Leute die zusammen musizieren. Warum hört man genau diese grundlegende Sache nicht mehr auf vielen aktuellen CDs?? Warum klingt das Schlagzeug nicht mehr so, wie es klingen würde, wenn man direkt daneben oder davor steht??

Auf der Roxxcalibur CD erkenne ich mein eigenes Drumset am Sound, weil es einfach so übernommen wurde, wie es halt nun mal klingt. Das Gleiche gilt für die Gitarren und die Amps. Sieht man Roxxcalibur live oder auch im Proberaum, dann ist da nicht zu viel Unterschied zur CD. Und genau das bedeuten für mich Studioaufnahmen im Bereich Rockmusik im Allgemeinen. Und das ist auch der Grund, warum Judas Priest ab DEFENDERS für mich gestorben sind (auf Konserve). Das ist der Grund, warum ich bei Volbeat den Kopf schüttel (nicht bangen!) und warum ich mir lieber die dünne und grelle Crystal Logic von Manilla Road täglich reinziehe!

Man muß nicht gleich eine Platte live einspielen und extra "schlecht" wäre auch völliger Blödsinn (ich werde SOLITAIRE genau deshalb nie verstehen...), aber die Identität der Band + die Dynamik des Zusammenspiels zu erhalten, sollte jeder Band und jedem Produzent/Engineer im Bereich Rock und Metal am Herzen liegen. Das ist nämlich ein Eckpfeiler "unserer Musik". Soviel dann auch zum Thema "Manowar spielen ehrlichen Metal". Auf den Scheiben der letzten paar Jahre spielen nur noch 2 Mucker und ein Sänger...sehr ehrlich!!

Eric Adams, Karl Logan und wer noch?

Auf jeden Fall nicht Scott "Antje vom WDR" Columbus. Der hat vielleicht Amerika gefunden, aber niemals (mehr) ein echtes Drumset. Ich habe es mal Backstage begutachtet. Das Trommeln sind komplett ausgeschäumt und machen noch nicht mal "plopp" wenn man auf das Fell haut. Das einzige echte sind die Becken...

Joey DeMaio wird unter "echten Bassisten" belächelt. Er spielt einen Bass mit Gitarrensaiten drauf und die sind noch eng wie bei einer Gitarre angeordnet.

O-Ton Ross The Boss: Das letze Mal, das auf einem Manowar-Album Schlagzeug zu hören war, war Sign of the Hammer...

Neudi hat geschrieben:Auf jeden Fall nicht Scott "Antje vom WDR" Columbus. Der hat vielleicht Amerika gefunden, aber niemals (mehr) ein echtes Drumset. Ich habe es mal Backstage begutachtet. Das Trommeln sind komplett ausgeschäumt und machen noch nicht mal "plopp" wenn man auf das Fell haut. Das einzige echte sind die Becken...

Joey DeMaio wird unter "echten Bassisten" belächelt. Er spielt einen Bass mit Gitarrensaiten drauf und die sind noch eng wie bei einer Gitarre angeordnet.

O-Ton Ross The Boss: Das letze Mal, das auf einem Manowar-Album Schlagzeug zu hören war, war Sign of the Hammer...

Der Bass wurde zumindest auf den letzten beiden Alben mit Sicherhait von Angelo Basso eingespielt...

genau auf den punkt gebracht "Neudi" ! ich kenne einige junge/jüngere metaller die derzeit mit begeisterung die NWOBHM entdecken. da kommt ne band wie ROXXCALIBUR genau richtig mit ihrer organisch ausgerichteten produktion. viele schrecken halt immernoch vor den 80er produktionen zurück ,eben aus den oben angesprochenen gründen. vielleicht hilft ihnen die ROXXCALIBUR cd etwas auf die sprünge weil sie traditionell aber nicht altbacken klingt.
es ist jammersachade das sich in den letzten 15 jahren und länger ein unrealistischer sound in den köpfen festgefressen hat und natürlichkeit garnichtmehr wahrgenommen werden möchte.
ich gelte bei vielen gleich als intolerant ,nur weil mir neue bands nicht viel geben. und das liegt wie bei "Neudi" oft vorallem an der produktion nicht an den songs ansich. obwohl,heutzutage wird auch ganz anders songs geschrieben hab ich oft das gefühl. richtiges bandfeeling sucht man sehr oft.