SYMPHONY X - Underworld

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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 22. Juni 2011, 15:39

Acrylator hat geschrieben:
HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Also mir gefällts bisher sehr gut. Aber ich bin ja auch ein anspruchsloser Nichtprogger und leichter zufriedenzustellen. :smile2:


Dann bin ich das wohl auch, dennoch finde ich natürlich die früheren Werke à la "The Divine Wings..." um Welten besser. Die "softere" Schiene stand Symphony X durchaus mehr.

"Divine Wings" softer? Was ist mit dem Opener, "Sea Of Lies", "Isle Of Medusa" oder "Pharaoh"? Gut, manche Stücke der letzten Alben sind vielleicht noch einen Tick härter, aber das sind doch im Grunde nur Nuancen. Am "softesten" war wohl die "Damnation Game", aber die finde ich inzwischen auch nicht mehr so wirklich stark.


Ich habe ja nicht umsonst softer in "" gesetzt. Klar sind es nur Nuancen, aber diese sind meiner Meunung durchaus vorhanden.

Hab die Anführungszeichen nicht übersehen, finde halt nur nicht, dass SYMPHONY X auf "Divine Wings" wirklich softer waren, sondern eher einfach vielseitiger, bzw. stilistisch ausgewogener. Die verschiedenen Elemente, die auf den neueren Scheiben zu hören sind (inklusive der "thrashigen" Parts), waren dort auch alle schon vorhanden nur eben in etwas anderer Gewichtung.
Aber ist ja auch egal, ich denke es ist klar was gemeint war.


Ja, ist klar. Ehrlich gesagt gefällt mir deine Ausführung in Bezug auf die stilistische Ausgewogenheit sogar besser. :smile2:
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Pavlos » 24. Juni 2011, 18:42

Kann man so sehen, muß man aber nicht:

http://www.babyblaue-seiten.de/album_11681.html#oben

Ganz so schwarz sehe ich das jetzt nicht. Im Gegenteil, mittlerweile finde ich die Scheibe ganz gut. Sicherlich fehlen die ganz großen, magischen Momente, und ich kann mir nicht vorstellen das Ding in Zukunft öfter aus dem heimischen Regal zu ziehen als die Bandklassiker, aber drei, vier Tracks gehen definitiv in Ordnung und lassen den Kopf wippen.

Wo der Reviewer (leider) definitiv recht hat ist folgende Passage: "Das Album zeigt vielleicht auch ein generelles Problem des modernen Metal auf: in seinen technischen Möglichkeiten hat er seine Tiefe und dadurch auch einen Großteil seiner Relevanz verloren. "
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Acrylator » 24. Juni 2011, 18:57

Pavlos hat geschrieben:Kann man so sehen, muß man aber nicht:

http://www.babyblaue-seiten.de/album_11681.html#oben

Ganz so schwarz sehe ich das jetzt nicht. Im Gegenteil, mittlerweile finde ich die Scheibe ganz gut. Sicherlich fehlen die ganz großen, magischen Momente, und ich kann mir nicht vorstellen das Ding in Zukunft öfter aus dem heimischen Regal zu ziehen als die Bandklassiker, aber drei, vier Tracks gehen definitiv in Ordnung und lassen den Kopf wippen.

Wobei deine Sätze dazu jetzt für mich auch nicht gerade als Kaufanreiz taugen...
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Pavlos » 24. Juni 2011, 18:59

Acrylator hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:Kann man so sehen, muß man aber nicht:

http://www.babyblaue-seiten.de/album_11681.html#oben

Ganz so schwarz sehe ich das jetzt nicht. Im Gegenteil, mittlerweile finde ich die Scheibe ganz gut. Sicherlich fehlen die ganz großen, magischen Momente, und ich kann mir nicht vorstellen das Ding in Zukunft öfter aus dem heimischen Regal zu ziehen als die Bandklassiker, aber drei, vier Tracks gehen definitiv in Ordnung und lassen den Kopf wippen.

Wobei deine Sätze dazu jetzt für mich auch nicht gerade als Kaufanreiz taugen...


Schon klar, aber 5/15 find ich scho a bissl übertrieben.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Kubi » 24. Juni 2011, 18:59

Wer "Paradise Lost, Part II" hören möchte, wird hier glücklich. Ansonsten ist es ein gutes Album, das mit 'When All Is Lost' eine überragende Nummer enthält. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Ein bisschen auf Nummer sicher ist es schon komponiert. Ganz ohne Frage.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Raf Blutaxt » 29. Juni 2011, 16:20

Hab ja gerade das Review zum Album im Rockhard gelesen. Die Benotung und Einschätzung gehen völlig in Ordnung, aber die Genrebegriffe sind absurd. Da wird das Album zunächst als Poer-Thrash im Annihilator Stil bezeichnet, bevor Herr Rensen das ganze dann als sehr gutes Epic Metal (!) Album verkaufen will. :ehm:
Zuletzt geändert von Raf Blutaxt am 29. Juni 2011, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon birdrich » 29. Juni 2011, 17:05

Kubi hat geschrieben:Wer "Paradise Lost, Part II" hören möchte, wird hier glücklich. Ansonsten ist es ein gutes Album, das mit 'When All Is Lost' eine überragende Nummer enthält. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Ein bisschen auf Nummer sicher ist es schon komponiert. Ganz ohne Frage.

Ich liebe in solchen Fällen ein eher differenziertes review.
SX kann nie schlecht sein, dafür sind die Musiker zu gut.
Der Rest ist Jammern auf ganz hohem Niveau.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Ulle » 29. Juni 2011, 17:09

Finde ich nicht. Gute Musiker machen für mich noch lange kein gutes Album.
Lieber höre ich mir mittelmäßige Amateurmucker mit einer Vision an, als aufgewärmtes Profi-Geshredder.
Die S-X ist ganz oblektiv gesehen nichts anderes als ein mittelmäßiger Aufguss vergangener Großtaten.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon birdrich » 29. Juni 2011, 17:14

Ulle hat geschrieben:Finde ich nicht. Gute Musiker machen für mich noch lange kein gutes Album.
Lieber höre ich mir mittelmäßige Amateurmucker mit einer Vision an, als aufgewärmtes Profi-Geshredder.
Die S-X ist ganz oblektiv gesehen nichts anderes als ein mittelmäßiger Aufguss vergangener Großtaten.

Du hast mit allen Aussagen recht, aber gleichzeitig hab ich dank Deiner Aussage keinen Bock mehr, mir das anzuhören.
SX wareb eine meiner HOFFNUNGEN
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Raf Blutaxt » 29. Juni 2011, 18:21

Also ich habe das Album inzwischen noch ein, zwei Mal gehört und muss sagen, dass es mir zu lang und zu gleichförmig ist. Auf Dauer hört sich das alles zu ähnlich an, nach dem Opener stechen die Songs nicht sor richtig raus und nach einer Stunde ist es dann gefühlt schon mindestens drei Stunden gelaufen. Es fehlen die großen Ohrwürmer, die Paradise Lost noch so groß gemacht haben. Es ist einfach kein Set The World On Fire oder Paradise Lost mehr drauf, oder mir zumindest noch nicht aufgefallen.
Bei einer Band wie Symphony X kann man in so einem Fall durchaus von einer Enttäuschung sprechen, weil gefühlt einfach viel mehr drin gewesen wäre.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Michael@SacredMetal » 29. Juni 2011, 19:02

Ulle hat geschrieben:Finde ich nicht. Gute Musiker machen für mich noch lange kein gutes Album.
Lieber höre ich mir mittelmäßige Amateurmucker mit einer Vision an, als aufgewärmtes Profi-Geshredder.
Die S-X ist ganz oblektiv gesehen nichts anderes als ein mittelmäßiger Aufguss vergangener Großtaten.


Das muss ich leider ganz genauso unterschreiben. Ich glaub, ich hör die nicht mal mehr an. Wie den Vorgänger, übrigens...
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Ernie » 30. Juni 2011, 14:29

Auf Dauer haben sich bei mir eigentlich nur 2 Symphony X-Alben wirklich festsetzen können in meinem Player - "The Divine Wings..." und "The Odyssey". Daran ändert auch die neue nix.

Aber: vieles hier halte ich schon für Nörgeln auf verdammt hohem Niveau. Auch auf der neuen gibt es mit dem Titeltrack oder "When All Is Lost" höchstnotenverdächtiges Material, und unter ein gewisses Niveau sinkt man alleine schon wegen dem grandiosen Russell Allen nie. Eine Doppel-CD hätte es aber wirklich nicht sein müssen.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Raf Blutaxt » 30. Juni 2011, 14:56

Ernie hat geschrieben:Auf Dauer haben sich bei mir eigentlich nur 2 Symphony X-Alben wirklich festsetzen können in meinem Player - "The Divine Wings..." und "The Odyssey". Daran ändert auch die neue nix.

Aber: vieles hier halte ich schon für Nörgeln auf verdammt hohem Niveau. Auch auf der neuen gibt es mit dem Titeltrack oder "When All Is Lost" höchstnotenverdächtiges Material, und unter ein gewisses Niveau sinkt man alleine schon wegen dem grandiosen Russell Allen nie. Eine Doppel-CD hätte es aber wirklich nicht sein müssen.

Klar ist das Nörgeln auf hohem Niveau, aber an eine Band wie Symphony X geht man halt auch mit sehr hohen Erwartungen heran. Gerade nach der doch recht langen Wartezeit auf das neue Album waren diese Erwartungen eben durch eine solide Wiederholung des Vorgängers einfach nicht zu erfüllen.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon Acrylator » 30. Juni 2011, 15:40

Ernie hat geschrieben:Auf Dauer haben sich bei mir eigentlich nur 2 Symphony X-Alben wirklich festsetzen können in meinem Player - "The Divine Wings..." und "The Odyssey". Daran ändert auch die neue nix.

Hm, bei mir sind's "Divine Wings" und "V".
Bei der "Odyssey" kann mich eigentlich nur der Titeltrack und "The Accolade 2" begeistern, und die finde ich auch schon schwächer als das meiste auf meinen beiden Lieblingsalben.
"Paradise Lost" hingegen ist mit der Zeit noch sehr gewachsen, würde ich derzeit auf den dritten Platz in der Diskografie setzen (früher mochte ich auch die ersten beiden Alben sehr gerne, aber die habe ich zu lange nicht mehr gehört).
Tendenziell merke ich aber schon, dass die Band sich für mein Empfinden schon seit geraumer Zeit zu sehr selbst zitiert und das scheint sich ja auf dem aktuellen Album eher noch verstärkt zu haben.
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Re: SYMPHONY X - Iconoclast

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 30. Juni 2011, 18:33

Zählt denn niemand die göttliche "Twilight in Olympus" zu seinen Faves?
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