Metalfranze hat geschrieben:Ps. Ich beurteile Bands heutzutage nur noch nach den Livequalitäten!
Dann komm am 13.12. nach EF, da spielen ein paar ganz nette Combos .........................
Du meinst vielleicht das Megalomania am 14.12. mit Atlantean Kodex, Dawn of Winter, Mountain Throne und Steelclad? ;)
Was Heat angeht: Ich find die sogar besser als Kadavar, weil zupackender und erdiger, irgendwie. Vll. hatten sie 'nen schlechten Tag, als du sie gesehen hast. Hab die hier live gesehen und fand sie phantastisch. Sonst hätte ich mir auch die Platte nicht geleistet.
Metalfranze hat geschrieben:Ps. Ich beurteile Bands heutzutage nur noch nach den Livequalitäten!
Dann komm am 13.12. nach EF, da spielen ein paar ganz nette Combos .........................
Du meinst vielleicht das Megalomania am 14.12. mit Atlantean Kodex, Dawn of Winter, Mountain Throne und Steelclad? ;)
Was Heat angeht: Ich find die sogar besser als Kadavar, weil zupackender und erdiger, irgendwie. Vll. hatten sie 'nen schlechten Tag, als du sie gesehen hast. Hab die hier live gesehen und fand sie phantastisch. Sonst hätte ich mir auch die Platte nicht geleistet.
FĂĽr den 14.12 hab ich gerade die Zimmer gebucht und Heat hatten mit Sicherheit nen schlechten Tag!
70er Hard Rock, da müssen auch die Briten Argent werden. Die zwischen 1969 und 1975 acht Alben veröffentlcht haben Psychrock, Hard Rock, manchmal Prog (man höre "The Coming of Kohoutek," vom Nexus Album (1975), und mitunter etwas Pop.das waren die Zutaten für die 1969 von Rod Argent (Keyboard) gegründete Band. Dazu kamen Jim Rodford (Bass), Bob Henrit (Schlagzeug) und Russ Ballard (Gitarre, Keyboard). Ballard ist sicherlich den meisten bekannt schrieb er doch viele Songs die unter anderem Namen Klassiker wurden. Man denke an "Since You Been Gone" von Rainbow. Ballard verliess die BAnd 1974 um seine Solokarriere in Gang zu bringen. Grösster Erfolg von Argent war sicherlich "Hold Your Head Up" vom 72er Album "All Together Now"
Kiss habe Argent nochmal in Erinnerung gebracht als sie den Song "God Gave Rock'n Roll to You" vom 73er Album "In Deep" 1991 zur Hitsingle machten.
keine alte Band, aber 100% passend. Straighter Heavy Rock Marke der Marke Dust, Uriah Heep (ohne Orgel und David Byron] oder Buffalo aus Österreich, packt schön zu undfein angebluest. Die Strophenmelodie erinnert mich irgendwie an "Seven days of splendour", kann mir nicht helfen.
Obskur und faszinierend: Writing on the Wall - The power of the Picts (1969)
Das Leben, sagte meine deutsche Grossmutter, ist wie 'n Kinderhemd: kurz und beschissen. So in etwa könnte man die überschaubare Existenz des schottischen Quintetts Writing on the Wall zusammenfassen. Eine einzige LP wurde veröffentlicht, The power of the Picts, auf dem Middle Earth-Label und mit einem wirksamen Totenkopfcoverbild das ganz gut die Atmosphäre auf dem Album ausdrückt. Die Musik, nämlich, hat desöfteren eine düstere, beschwörend-psychotische Note, was nicht zuletzt dem Arthur Brown-ähnlichen Gesang von Linnie Paterson (dessen Bruder Jake der Bassist war) zu verdanken ist. Die Soul-Roots der Band, anfangs unter dem Namen The Jury unterwegs, hört man zu jeder Zeit raus bei Paterson, der später in Beggars Opera auftauchte und 1990 verstarb.
Hier klingen mal Deep Purple durch, da blitzen mal dezent Procol Harum auf, denn William 'Bill' Scott orgelt was das Zeug hält. Für 1969 ist das sowohl heavy als auch kompositorisch einfallsreich (man könnte auch schreiben 'früh-proggig'). Die dynamische Produktion wäre noch hervorzuheben, Stimme und Hammond kommen besonders zur Geltung. Ein echter Knaller ist der Longtrack 'Aries' (acht Minuten spät-Sechziger-Wahnsinn; Boardsuche ergab dass der Track vom Enforcer-Boris verwichtelt wurde). Zum ebenso fabelhaften 'It came on a Sunday' lässt es sich hervorragend proto-headbangen. The power of the Picts hat null Ausfälle, die Repertoire-CD aus dem Jahr 2000 wartet zudem auf mit den starken Bonustracks 'Child on a crossing' und 'Lucifer Corpus'. Es gibt noch eine weitere VÖ: Cracks in the illusion of life (2002, Progressive Line), da sind dann die damals nie offiziell erschienenen Aufnahmen nach dem Erstling drauf. 2009 brachten Orc Records das WotW'sche Schaffen dann nochmal komplett heraus als Doppel-CD.