BLACK STAR RIDERS - die Erben der Liesl
Verfasst: 29. Mai 2013, 18:11
Des Cimmerers Wunsch sei mir Befehl, so denn, lasst uns hier über Black Star Riders und ihre Musik philosophieren.
Um was geht es? Die Formation, die die letzten drei Jahre unter dem Thin Lizzy-Banner eine Abschiedstournee spielte, soll hier Diskussionsgegenstand sein. Aber Abschied von was? Vom Namen, nicht vom Vermächtnis der dünnen Liesl, denn das wird nun unter dem Signum Black Star Riders weitergeführt. Nicht blind kopiert, sondern im Sound dem Zeitgeist entsprechend, aber nicht reines Retrogesäusel.
Am 24.05. erschien das von Kevin Shirley produzierte Album "All Hell Breaks Loose" des Quintetts, bestehend aus Ricky Warwick (Gesang, Gitarre), Scott Gorham (Gitarre), Damon Johnson (Gitarre), Marco Mendoza (Bass) und Jimmy DeGrasso (Schlagzeug), via Nuclear Blast inklusive einer DVD, deren Inhalt mir bis dato unbekannt ist. Wer braucht schon DVDs, wenn die Musik does the talking?
Hier das Cover:
Die Musik rezitiert viel 70ies und natürlich Thin Lizzy. Der Sound ist trocken, voluminös, lässt allen Instrumenten Luft zum Atmen und Entfalten. Vom Titeltrack über die erste Single "Bound For Glory", dem keltisch angehauchten "Kingdom Of The Lost" bis hin zum bluesigen Abschluss "Blues Ain't So Bad", der Geist Phil Lynotts ist stets gegenwärtig. Jeder Track geht in die Vollen um sich im gleichen Atemzug wohldosiert zurückzunehmen. Der lässig laszive Gesang Warwicks setzt für mich das Tüpfelchen auf das britsich-irische I. Wer Lizzy mag, darf neben den nicht minder geilen Dead Lord und dem Sahnealbum Life After Deaths aus den 90ern ein neues Juwel saftig erdigen Hard Rocks begrüßen.
Um was geht es? Die Formation, die die letzten drei Jahre unter dem Thin Lizzy-Banner eine Abschiedstournee spielte, soll hier Diskussionsgegenstand sein. Aber Abschied von was? Vom Namen, nicht vom Vermächtnis der dünnen Liesl, denn das wird nun unter dem Signum Black Star Riders weitergeführt. Nicht blind kopiert, sondern im Sound dem Zeitgeist entsprechend, aber nicht reines Retrogesäusel.
Am 24.05. erschien das von Kevin Shirley produzierte Album "All Hell Breaks Loose" des Quintetts, bestehend aus Ricky Warwick (Gesang, Gitarre), Scott Gorham (Gitarre), Damon Johnson (Gitarre), Marco Mendoza (Bass) und Jimmy DeGrasso (Schlagzeug), via Nuclear Blast inklusive einer DVD, deren Inhalt mir bis dato unbekannt ist. Wer braucht schon DVDs, wenn die Musik does the talking?
Hier das Cover:
Die Musik rezitiert viel 70ies und natürlich Thin Lizzy. Der Sound ist trocken, voluminös, lässt allen Instrumenten Luft zum Atmen und Entfalten. Vom Titeltrack über die erste Single "Bound For Glory", dem keltisch angehauchten "Kingdom Of The Lost" bis hin zum bluesigen Abschluss "Blues Ain't So Bad", der Geist Phil Lynotts ist stets gegenwärtig. Jeder Track geht in die Vollen um sich im gleichen Atemzug wohldosiert zurückzunehmen. Der lässig laszive Gesang Warwicks setzt für mich das Tüpfelchen auf das britsich-irische I. Wer Lizzy mag, darf neben den nicht minder geilen Dead Lord und dem Sahnealbum Life After Deaths aus den 90ern ein neues Juwel saftig erdigen Hard Rocks begrüßen.