Gygax (US) - 'Critical hits'

Etwas locker-flockiges für den Freitagsfeierabendrocker gefällig?
Gygax aus Ventura, CA wurden aus der Taufe gehoben von den Herren Eric Harris (Bass, Vocals) und Bryant Throckmorton (Gitarre). Hm, die Namen kennt man doch von irgendwoher? Stimmt: Harris und Throckmorton spielen auch zusammen in Gypsyhawk. Oder besser gesagt: spielten, denn Gypsyhawk verabschiedeten sich nach zwei Alben (Patience and perseverance, 2010, und Revelry and resilience, 2012) vom Rockzirkus. Harris machte inzwischen weiter mit Huntress, quasi Professor mit Sängerin Jill Janus am Mikro.
So lautlos wie 2015 der Gypsyhawk-Abgang geschah, so heimlich meldeten sich Anfang 2016 auch Gygax mit ihrem Debüt Critical hits zu Wort.

Den Freunden von Dead Lord, Hypnos, Sea, Horisont, Carousel, Black Trip und Co. dürften die kurzweiligen 31 Minuten Critical hits bestens reinlaufen. Eric Harris' Gesang ist wieder schön rauh und melodisch, die Songs kommen allesamt stets auf den Punkt und: twin guitars galore, da Lizzy is in da house once more.
Der stilistische Unterschied zwischen Gypsyhawk und Gygax ist ganz einfach diese: hier gibt's ausschliesslich kurze und knackige Lieder - man rockt (fast) ohne Epikzwang ganz munter drauf los. Mit 'Lesser magick' und 'World breaker' stehen zwei leckere Heavy Rock-Tracks am Anfang, und die Qualität der weiteren Kompositionen lässt kaum nach. Auch wenn 'The rope of shadow' 'klar basiert auf dem 'Snowblind'-Riff vom Riffmeister, es tut dem Song seltsamerweise keinen Abbruch. Mein Fave aber ist 'Demons': schöner Akustik-Anfang, schleppender Rhythmus und Harris gesanglich in Höchstform.
Zwar sagt mir das ganze textlich nichts - sämtliche Lyrik basiert auf Dungeons and Dragons-Zeugs, die Band benannte sich nach dem Co-Autor dieses Spiels -, aber die Musik macht Spass.
Das Album erschien über Creator Destructor Records, dasselbe Label das auch das tolle Gypsyhawk-Debüt herausbrachte. Der Haken an der Sache: die limitierte LP-Auflage ist bereits vergriffen, über Bandcamp ist nur der Download verfügbar und eine CD gibt's bisher gar nicht. Dafür aber ein schickes Leibchen:

Genug gelabert, Musik ist Trumpf:
Das ganze Album gibt's dann hier.
Falls Interesse vorhanden sein sollte und Downloadkauf genügt:
https://gygaxguild.bandcamp.com/releases
Gygax aus Ventura, CA wurden aus der Taufe gehoben von den Herren Eric Harris (Bass, Vocals) und Bryant Throckmorton (Gitarre). Hm, die Namen kennt man doch von irgendwoher? Stimmt: Harris und Throckmorton spielen auch zusammen in Gypsyhawk. Oder besser gesagt: spielten, denn Gypsyhawk verabschiedeten sich nach zwei Alben (Patience and perseverance, 2010, und Revelry and resilience, 2012) vom Rockzirkus. Harris machte inzwischen weiter mit Huntress, quasi Professor mit Sängerin Jill Janus am Mikro.
So lautlos wie 2015 der Gypsyhawk-Abgang geschah, so heimlich meldeten sich Anfang 2016 auch Gygax mit ihrem Debüt Critical hits zu Wort.

Den Freunden von Dead Lord, Hypnos, Sea, Horisont, Carousel, Black Trip und Co. dürften die kurzweiligen 31 Minuten Critical hits bestens reinlaufen. Eric Harris' Gesang ist wieder schön rauh und melodisch, die Songs kommen allesamt stets auf den Punkt und: twin guitars galore, da Lizzy is in da house once more.
Der stilistische Unterschied zwischen Gypsyhawk und Gygax ist ganz einfach diese: hier gibt's ausschliesslich kurze und knackige Lieder - man rockt (fast) ohne Epikzwang ganz munter drauf los. Mit 'Lesser magick' und 'World breaker' stehen zwei leckere Heavy Rock-Tracks am Anfang, und die Qualität der weiteren Kompositionen lässt kaum nach. Auch wenn 'The rope of shadow' 'klar basiert auf dem 'Snowblind'-Riff vom Riffmeister, es tut dem Song seltsamerweise keinen Abbruch. Mein Fave aber ist 'Demons': schöner Akustik-Anfang, schleppender Rhythmus und Harris gesanglich in Höchstform.
Zwar sagt mir das ganze textlich nichts - sämtliche Lyrik basiert auf Dungeons and Dragons-Zeugs, die Band benannte sich nach dem Co-Autor dieses Spiels -, aber die Musik macht Spass.
Das Album erschien über Creator Destructor Records, dasselbe Label das auch das tolle Gypsyhawk-Debüt herausbrachte. Der Haken an der Sache: die limitierte LP-Auflage ist bereits vergriffen, über Bandcamp ist nur der Download verfügbar und eine CD gibt's bisher gar nicht. Dafür aber ein schickes Leibchen:

Genug gelabert, Musik ist Trumpf:
Das ganze Album gibt's dann hier.
Falls Interesse vorhanden sein sollte und Downloadkauf genügt:
https://gygaxguild.bandcamp.com/releases