DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

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Re: DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

Beitragvon Raf Blutaxt » 14. August 2012, 11:56

Ich habe etwas lĂ€nger ĂŒberlegt, ob ich hier noch etwas schreiben soll, auch weil ich nicht einfach rumpöbeln wollte.
Wenn du den Hinweis auf Fehler als Austeilen siehst, haben wir wohl grundsĂ€tzlich unterschiedliche Ansichten darĂŒber, was man darunter versteht. Als jemand, der durchaus die eine oder andere CD von RIU in seiner Sammlung stehen hat und regelmĂ€ĂŸig deinen Newsletter, einen Newsletter, der jedes Mal von Rechtschreib und Tippfehlern durchsetzt ist, liest, sehe ich mich durchaus als einen potentiellen Kunden. DafĂŒr als Spinner bezeichnet zu werden und mitgeteilt zu bekommen, dass meine Meinung "Schwanz" sei, ist ziemlich unverschĂ€mt. Gerade in Zeiten von elektronischen Rechtschreibkontrollen ist es mehr als nur unprofessionell, öffentliche Verlautbarungen, Pressemitteilungen und Newsletter, mit zahlreichen Fehlern in die Welt hinauszusenden. Wenn man darauf hingewiesen wird, das ganze als unwichtig abzutun, ist noch unprofessioneller. Der Eindruck der dabei entsteht, auch wenn er völlig falsch sein mag, ist der, dass du dir keine MĂŒhe bei der Promotion gibst. Und potentielle Kunden können nur nach dem Eindruck urteilen, nicht nach dem, was wirklich an Arbeit und Begeisterung dahintersteckt. Ich kann und werde dir sicher nicht sagen, wie du dein Label zu fĂŒhren hast, aber meine Konsequenz aus deinem Verhalten ist eindeutig, nichts mehr von RIU zu kaufen und auch meinem Freundes- und Bekanntenkreis keine deiner Platten zu empfehlen.
Wenn du deine Kunden fĂŒr Spinner hĂ€ltst, ist das deine Sache, aber ich persönlich kann mein Geld und meinen Enthusiasmus auch in Labels stecken, denen das etwas bedeutet.

Die Sache ist damit fĂŒr mich erledigt.
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Re: DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

Beitragvon Franko » 15. August 2012, 10:27

Mir genĂŒgen 2 Zitate:
Raf Blutaxt hat geschrieben:...ich bin wohl auch nicht mehr das Zielpublikum fĂŒr Dreamtale,....

Raf Blutaxt hat geschrieben:...drittklassigem Melodic Euro Metal ...

Somit wÀren meine 2 Thesen bestÀtigt! :wink:

Und um zum Thema zurĂŒck zu kommen: es gibt nach 5 Jahren wieder RIU-Shirts: :yeah:
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Re: DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

Beitragvon birdrich » 16. August 2012, 19:40

Raf Blutaxt hat geschrieben:Ich habe etwas lĂ€nger ĂŒberlegt, ob ich hier noch etwas schreiben soll, auch weil ich nicht einfach rumpöbeln wollte.
Wenn du den Hinweis auf Fehler als Austeilen siehst, haben wir wohl grundsĂ€tzlich unterschiedliche Ansichten darĂŒber, was man darunter versteht. Als jemand, der durchaus die eine oder andere CD von RIU in seiner Sammlung stehen hat und regelmĂ€ĂŸig deinen Newsletter, einen Newsletter, der jedes Mal von Rechtschreib und Tippfehlern durchsetzt ist, liest, sehe ich mich durchaus als einen potentiellen Kunden. DafĂŒr als Spinner bezeichnet zu werden und mitgeteilt zu bekommen, dass meine Meinung "Schwanz" sei, ist ziemlich unverschĂ€mt. Gerade in Zeiten von elektronischen Rechtschreibkontrollen ist es mehr als nur unprofessionell, öffentliche Verlautbarungen, Pressemitteilungen und Newsletter, mit zahlreichen Fehlern in die Welt hinauszusenden. Wenn man darauf hingewiesen wird, das ganze als unwichtig abzutun, ist noch unprofessioneller. Der Eindruck der dabei entsteht, auch wenn er völlig falsch sein mag, ist der, dass du dir keine MĂŒhe bei der Promotion gibst. Und potentielle Kunden können nur nach dem Eindruck urteilen, nicht nach dem, was wirklich an Arbeit und Begeisterung dahintersteckt. Ich kann und werde dir sicher nicht sagen, wie du dein Label zu fĂŒhren hast, aber meine Konsequenz aus deinem Verhalten ist eindeutig, nichts mehr von RIU zu kaufen und auch meinem Freundes- und Bekanntenkreis keine deiner Platten zu empfehlen.
Wenn du deine Kunden fĂŒr Spinner hĂ€ltst, ist das deine Sache, aber ich persönlich kann mein Geld und meinen Enthusiasmus auch in Labels stecken, denen das etwas bedeutet.

Die Sache ist damit fĂŒr mich erledigt.

Das ist aber sehr schade. Was können denn die bands dafĂŒr, welche Du vielleicht sogar geil findest , aber aus Protest nicht unterstĂŒtzt? Losgelöst vom ScharmĂŒtzel: Let the music talk.
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Re: DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

Beitragvon Stormspell_Records » 20. September 2012, 09:07

Definitely the best Ice Warrior release so far. Way to go Franko!
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Re: DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

Beitragvon Saturia » 30. September 2012, 23:10

Die Musik ist super
Ich hab die CD schon ĂŒber ein Jahr und sie lĂ€uft immer wieder rauf und runter
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Re: DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

Beitragvon Franko » 1. Oktober 2012, 09:06

Stormspell_Records hat geschrieben:Definitely the best Ice Warrior release so far. Way to go Franko!

Thanx dear Iordan! :yeah:
Saturia hat geschrieben:Die Musik ist super
Ich hab die CD schon ĂŒber ein Jahr und sie lĂ€uft immer wieder rauf und runter

Schön, daß sie dir gefĂ€llt. :smile2:

Das Feedback ist bisher auch großartig:
Hier mal von Crossfire:
Das finnische Sextett von Dreamtale schlĂ€gt endlich wieder zu. Und wie! „Epsilon“ heißt das gute StĂŒck und geboten wird Symphonic Power Metal vom Allerfeinsten. Die eingĂ€ngigen Melodien und Arrangements, sowie innovativen Samples suchen selbst in diesem Genre ihresgleichen. Schon der Opener „Firestorm“ legt los wie die Feuerwehr, reißt noch jeden von den Sitzen und brennt sich zugleich sehr melodiös in den Gehirnwindungen ein. „Angel Of Light“ besticht durch starke Hooklines, stellt durch seine bombastische Ausrichtung ein weiteres Highlight dar und lĂ€dt zudem noch zum Mitsingen und Mitbangen ein. Auch das abwechslungsreiche „Every Time I Die“ bietet neben Doublebass Gewittern auch einen eingĂ€ngigen Refrain und lĂ€sst fĂŒnfundneunzig Prozent der Konkurrenz locker hinter sich. Auch „Where Eternal Jesters Reign“ zeigt deutliche Speedanleihen auf und kann zudem mit starker Gitarrenarbeit und gut eingestreuten Keys punkten und die Ausnahme Stimme von Shouter Erkki setzt dem Ganzen noch das I TĂŒpfelchen auf. Das Fanfarenbetonte „Fly Away“ und die spitzenmĂ€ĂŸig gesungene opulente Halbballade „Reasons Revealed“, bieten dann eine Verschnaufpause, um mit dem sehr starken „Strangers Ode“ wieder die pure Spielfreude zu verbreiten und das Ganze mit durchgedrĂŒcktem Gaspedal. Nach dem ordentlichen „Mortal Games“, folgt mit dem GĂ€nsehaut erzeugenden „Lady Of A Thousand Lakes“ eine weitere Hymne, bevor der starke Rausschmeißer „March To Glory“ diese absolut bedenkenlos zu empfehlende Machwerk beendet, von der neben den mittlerweile getrennten „Celesty“ zweiten absolut unterbewerteten Power Metal Band.

Note: 9 von 10 Punkten


Und hier von Stormbringer.at
Im vergangenen Jahr erschien nach 3 Jahren das neue DREAMTALE Album „Epsilon“, als Nachfolger zu meiner Lieblingsplatte „Phoenix“ aus dem Jahre 2008. Allerdings erschien die Platte letztes Jahr nur in Japan ĂŒber „Secret Door“ und die EuropĂ€er mussten sich ein wenig gedulden. Knapp 1 Âœ Jahre spĂ€ter haben die Finnen einen Vertrag mit Ice Warrior Records abgeschlossen und somit findet die CD auch in Europa ihren Weg in die Regale. Ich habe das Album bereits seinerzeit fĂŒr ein anderes Webzine rezensiert, aber auch 1 Âœ Jahre spĂ€ter bin ich immer noch gewillt, diese positive Meinung nach außen zu tragen und die Jungs somit zu supporten.

Anders als auf „Phoenix“ setzen DREAMTALE nicht mehr auf die leichten Tranceelemente, die vor allem in Songs wie „Failed States“ oder „Take what the heavens create“ deutlich wurden. Diese Songs hatten allgemein so einen leichten Powerpop Einfluss inne und hĂ€tten sich sicherlich auch gut als Opener fĂŒr einen Anime gemacht, um es mal so auszudrĂŒcken, was MIR aber nur positiv auffallen kann. Lediglich „Angel of Light“ setzt noch da an, wo das Album „Phoenix“ aufgehört hat. Die Strophen treiben das ganze in mittelschnellem Tempo voran, wĂ€hrend nach der melodischen Bridge der Powerpoprefrain einsetzt. Der Song lĂ€sst sich am ehesten mit „Take what the heavens create“ vergleichen und geht auch Ă€hnlich schnell ins Ohr.

Der Opener „Firestorm“ setzt dann aber wiederrum auf astreinen uptempo Power Metal der feinsten Sorte. Allein die Eingangsmelodie ist schon wieder GĂ€nsehaut pur und reißt den Hörer sofort aus dem Sessel. SĂ€nger „Erkki“ gefĂ€llt mir sogar noch besser als auf dem VorgĂ€nger und liefert eine verdammt starke Performance ab. Wem hier als Power Metal Liebhaber nicht sofort das Herz aufgeht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Auch „Each time I die“ und „Where Eternal Jesters reign“ setzen auf Uptempo und vor allem ersterer besticht wieder mit einer fetten Eingangsmelodie, die es ordentlich krachen lĂ€sst. Die Strophe beginnt noch leicht balladesk und garantiert GĂ€nsehautfeeling, ehe der Refrain richtig loslegt und bei dem ein oder anderen sicher FreudentrĂ€nen kullern lĂ€sst. Dreamtale schaffen es auch mit „Epsilon“ wieder, Herzen höher schlagen zu lassen und kaum ein Song könnte das besser unterstreichen als dieser. Man merkt der ganzen Truppe die Spielfreude einfach an und die Inspiration scheint schier grenzenlos zu sein.

Mit „Reasons Revealed“ geht’s aber auch mal etwas ruhiger zu Werke, wobei es sich dabei um die einzige Ballade des Albums handelt, was ich aber auch als absolut ausreichend empfinde. BegrĂŒĂŸt wird man von atmosphĂ€rischen KeyboardklĂ€ngen, ehe Erkki seine gefĂŒhlvolle Seite zeigt und sich ganz behutsam an die erste Strophe herantastet. Mit dem Refrain gibt’s dann so einen kleinen „Hallo-Wach-Effekt“, da er sehr energisch daher kommt, was den Song erst so emotional wirken lĂ€sst.

„Strangers‘ Ode“ stellt dann den vielleicht vielseitigsten Song der Bandgeschichte dar. Es gibt einige Tempowechsel und eine Strophe, die ihre Marschrichtung immer wieder Ă€ndert, ehe die Uptempolastige Bridge einsetzt, die anschließend einen Midtempo Refrain einleitet, welcher das Gesamtwerk perfekt abrundet. Auch hier gefĂ€llt mir der Mittelteil wieder sehr gut, der durch atmosphĂ€rische KeyboardklĂ€nge und tollen Soli bestimmt wird. Instrumental bewegen sich die Jungs schon in einer eigenen Liga, da einfach jede Melodie sitzt und keine Sekunde Langeweile aufkommen will. Bei vielen Bands aus dem Genre empfinde ich Gitarrensoli nur noch als Puffer, der den Song ein bisschen in Sachen Spielzeit unterstĂŒtzt. Bei Dreamtale hat das Ganze einfach noch Herz und Seele, was durch einen unverkennbaren Sound nur noch unterstĂŒtzt wird.

Zu guter Letzt möchte ich noch den Rausschmeißer „March to Glory“ hervorheben, der sich mit fortnehmender Dauer immer weiter steigert, was das Tempo betrifft. Das Ganze beginnt balladesk und formt sich anschließend StĂŒck fĂŒr StĂŒck zu einem sehr melodischen Uptempo Track, gepaart mit knackigem Keyboardsound, den ich ebenso wie starke Soli bei vielen anderen Bands vermisse. Der Refrain wirkt sehr emotional und fesselt den Hörer mit jeder Sekunde mehr. Ein absolutes Highlight auf dem Album. Dem Song kommt ebenfalls zugute, dass er sich nicht von den 08/15 Strukturen eingrenzen lĂ€sst. So erwartet den Hörer nach dem ersten Chorus nicht die 2. Strophe sondern ein grĂ¶ĂŸtenteils von den Instrumenten beherrschter Part, der vor allem mit einem sehr stark inszenierten Keyboardsolo aufwartet. Als Jemand, der dieses Genre bevorzugt, habe ich hier gĂ€nzlich keine WĂŒnsche mehr offen.

DREAMTALE haben wieder ein Werk geschaffen, das im Power Metal Bereich seinesgleichen sucht. Die große Spielfreude gepaart mit vielen toll inszenierten Melodien ziehen den Hörer einfach zu jedem Zeitpunkt in seinen Bann.

FĂŒr jeden Power Metal Fan muss es hier heißen „Zugreifen!“

Wertung: 5.0 von 5.0
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Re: DREAMTALE signs w/ IceWarrior Records

Beitragvon Franko » 14. Oktober 2012, 14:34

K.I.L.L.E.R.!!!! feat. DREAMTALE !!! :yeah:
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