Moderatoren: Markus(PureSteel), steel-prophet, Skullview
StormOfSteel1 hat geschrieben:Coole Sache, ich finde die Band ist in ihrem Bereich eine der stÀrksten.
Siebi hat geschrieben:Trotz meiner mittlerweile sehr ausgeprÀgten Euro Metal-Phobie lÀuft mir "Tears Of The Sun" gut rein. Singt der was von einem "icecold Pils"?
Werde ich mal dezent im Auge behalten. Bei Grooves-inc wird vom 28.01.11 als VĂ-Termin ausgegangen, Du schreibst von Weihnachten 2010. Was stimmt?
Kenne keine der bisherigen Scheiben, gehen die in die Richtung dieses o.a. Songs oder doch mehr Trallala?
Franko hat geschrieben:Neues Video zum Titeltrack "Aftermath":
Moppes hat geschrieben:Muss dann auch mal meinen Senf dazu geben. Das ist ne richtig schicke Scheibe geworden, exakt so mag ich meinen melodischen Power Metal! Schön nach vorne drĂŒckendes Riffing, klarer und kraftvoller Gesang und dazu Refrains, die hĂ€ngenbleiben, aber nicht zu simpel sind. Die CD hat jetzt 5 Umdrehungen in Folge im Auto hinter sich und begeistert immer noch, ohne zu langweilen. Sound ist auch ok, nur die Drums mag ich irgendwie nicht (warum? keine Ahnung...)
Ansonsten, well done Axenstar, well done Franko!
Siebi hat geschrieben:Nach einigen Wochen konnte ich mich endlich mal intensiver mit der Scheibe beschĂ€ftigen. Da ich die VorgĂ€nger bisher gar nicht kenne, bin ich vollkommen unvorbelastet ran. Die Schublade "EuropĂ€isch klingender Metal" ist es. Power Metal mit Keyboards, die aber mehr den Sound anreichern, denn stören, bieten die vier Schweden auf ihrem fĂŒnften Album. Die Drums klingen (vor allem bei Double Bass) stark steril und sauber auf den Punkt zentriert, der Klang ist höhenlastig, passt aber zur Musik, stört also auch nicht in dem MaĂe wie befĂŒrchtet. Stört eigentlich irgendwas? Nein, "Aftermath" klingt weder brav noch ĂŒbertrieben hart, hat alles Hand und FuĂ. SĂ€nger und Bassist Magnus Winterwild punktet mit melodisch markantem Organ, die Songs weisen die nötigen Hooks auf, um im Ohr hĂ€ngen zu bleiben. "Dogs Of War", "Tears Of The Sun", "Agony", das TitelstĂŒck, "Signs Of A Lie" und der Bonustrack "Bad Blood" sind meine Anspieltipps.
Wer seinen Metal melodisch aber mit Punch mag, bei raumgreifenden KeyboardeinsĂ€tzen ohne Bombast oder triefenden Schmalz nicht angewidert ins Kettenhemdchen macht, der sollte mal reinhören. Im Gegensatz zu Gamma Ray, Kamelot und Konsorten klingt der Sound angenehm hart, hier liegt das Hauptaugenmerk auf Song, Gesang und Gitarre. Ja, die Scheibe gefĂ€llt mir, nicht zuletzt wegen dem starken Gesang und den Melodien. Nichts weltbewegendes Neues, einfach fein gespielter Melodic Metal ohne TrĂ€nendrĂŒsenkleister oder Schmalzlockenbombasteria. Wie die immer noch aktuelle Pretty Maids wird das Teil noch öfters rotieren.
Morgen wird der neue Thunderbolt nÀher inspiziert und Anvils neue sollte auch bald den Weg ins Reich der Scheiben finden.
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