steel-prophet hat geschrieben:Siebi hat geschrieben:Absurdistan oder belustigend, je nach Sichtweise, dass ein deutscher Kämpfer des Stahls dem amerikanischen Gitarristen einer US metallisch musizierenden Band sagt, wie ein amtlich teutonisch abgesegneter US Metal-Klampfensound zu klingen hat. Weird times in a weird world!
So ganz wars nicht, mein Lieber, es müssen ja immer drei Seiten (Fans, Band, Label) zufrieden sein, oder? Das hat ganz sicher nichts mit Absurdistan zu tun, sondern ist ein ganz normaler Prozeß. Ausserdem erwartet eine Band von einem Label auch eine Meinung
Ähm, wieder einmal wurde ich falsch verstanden, aber gut. Ich lernen muss am ausdürcken richtig.
Es entbehrt der Sachverhalt nicht einer gewissen Komik, das sollte die süffisante Intention meines Beitrags sein.
Um auf den "normalen" Prozess einzugehen. Fans müssen zufrieden sein? Ist das so? Hm, denen muss man als Künstler gar nix recht machen, da bin ich beim Piraten-Rolf. Als Fan gehe ich mit seiner aktuellen Umsetzung nicht konform und deswegen wird es nicht gekauft, beispielsweise. Komisch ist halt, dass es früher passte und heute eben nicht mehr oder meine Ohren sind eingestaubt, vielleicht dies eine Erklärung.
Des Labels Meinung oder seinen eigenen Weg zum Ziel sollte der Künstler kennen, ja. Aber befolgen? Je nach Mittel gilt es das Bestmögliche rauszuholen. Da Sound wie auch Musikstil auf die klassische Geschmacksfrage hinauslaufen, ist der Prozeß genauso müßig wie die Geschmacksdiskussion.
Egal, spätestens am KIT weiß ich mehr, ob der Sound passt oder ned.
Verfasst: 11. März 2012, 23:57