von Irish Coffee » 7. April 2009, 17:38
Tatsächlich mal von dem widerlichen Drakkar Label was vernünftiges. Wer Death und ihren progressiveren Platten nachtrauert, der kann sich mit diesen Finnen was gutes tun. Der Gitarrist spielt nebenher noch bei Necrophagist. Gesanglich hat man einen alten Schwedentodstil drauf, also rau und nicht ganz so vergrunzt, spielerisch ist die Scheibe erstklassig, klanglich auch, heavy, sauber und doch nicht zu glattpoliert. Das Feuer der Musik springt nach wie vor über. Wollte die schon bei Egay verkloppen, aber ich hab lieber nochmal reingehört...kann in Sachen progressiven Deathmetals so gut wie alles...und hat Charisma...

Odins wilde Krieger aus dem Norden kehren wieder. Abgerissen und zerschlissen, dennoch ungebrochen. Holstein, Deine Helden wollen sich zu Worte melden. Voller Stolz und voller Wut, hier wird gestanden, nicht gekrochen.