von The-Aftermath » 3. Juli 2010, 23:38
Nachdem das Album zwar überall sehr gute Reviews erhielt, mich die ersten gehörten Songs aber nicht begeistern konnten, näherte ich mich "Hammer Of The North" mit sehr niedrigen Erwartungen. Nach einigen Durchläufen bin ich aber tatsächlich eines Besseren belehrt worden. Das Material benötigt zum Zünden zwar mehrere Durchläufe, aber dann offenbaren sich plötzlich sehr starke Songs wie "Black Sails", "Mountains Be My Throne", "Northern Star" oder "Savage Tales". Vor allem fällt auf dass viele Refrains echtes "Hit"-Potenzial besitzen. Daneben begeistert auch die druckvolle, mächtige Produktion. Das Album wirkt wie aus einem Guss, funktioniert aber eher als Gesamtwerk als dass es einzelne, wirklich herausragende Songs besitzen würde wie "Iron Will". Es gibt keine potenziellen Klassiker zu vermerken, aber auch keinen Totalausfall. Es gibt konstant guten Heavy Metal zu hören, mit ein paar kleinen Hymnen. Ich bin jedenfalls sicher dass das Album hier noch lange rotieren wird und "Iron Will" eines Tages vielleicht sogar die Stirn bieten wird. Mal schauen!
Trust in fate and have no fear.