
Meiner Meinung nach noch besser als letztes Jahr am selben Ort, da aus meiner Sicht der Sound diesmal um einiges transparenter war. Bei der Songauswahl waren, soweit mir das noch in Erinnerung ist, drei oder vier Songs von Blood of the Nations (Teutonic Terror, No Shelter, Bucket Full of Hate und ich glaube auch Pandemic war dabei (?)) und drei Songs von Stalingrad (Hellfire, Stalingrad, Shadow Soldiers) zu hören. Ansonsten ein hervorragendes Best-of-Programm. Mark Tornillo hat einfach nur klasse gesungen! Der Mann ist glücklicherweise ja auch kein 1:1 Udo Dirkschneider-Klon, sondern hat eine eigenständige Stimme, die aber eben auch das Udo-Timbre in sich trägt, was er halt bei den alten Songs bestens hervorkehrt. Was mir besonders gefallen hat, war, daß auch wieder das oft etwas unterbewertete Russian Roulette-Album mit den beiden Songs "Monsterman" und "Aiming High" live bedacht wurde.