birdrich hat geschrieben:Wovon lebt BM? Von technischer Brillanz oder von einem primitiven Instinkt?
Einem Gefühl, ich hasse alles/Gott und die Welt und vor allem mich selbst. Oder dem Gefühl, ich springe auf einen Zug auf, der gerade so richtig rollt? BM war tot, als die Medien ihn interessant fanden.
Denn die ganzen BM-Würmer folgten willig.
Somit ist die BM-Diskussion eine Farce in sich. Folglich kann ich auch nur die Anfangstage ernst nehmen. Danach kam nur noch das Übel schlechthin: Mainstream. Leute reden über Sachen, von denen sie keine Ahnung haben.
Black Metal ist Krieg...das stimmt und genau das definiert diese Musik, und nach dem (musikalischen) Krieg folgt der Frieden. Teuer erkauft: Ich kenne kein BM-Album der letzten 15 Jahre, welches mich überzeugt. Nur fastfood.
Das ist alles richtig. Bis zum Ende von Helvete mit dem Tod von Euronymous war Black Metal für mich eine Interessantes Subgenre extremer Musik. Mit den Schlagzeilen war die Sache dann definitv vorbei und uninteressant.
Behemoth waren übrigens gerade in ihren Anfangstagen Black Metal Band alles andere als originell und spannend. Allerdings machen die doch seit Ewigkeiten keinen Black Metal mehr. Vielleicht, weil die das Dilemma selbt bemerkt haben. Deswegen kann mir ich die von Acrylator genannten Alben der Band auch noch eher geben.