Das perfekte Metal-Magazin

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Goatstorm » 22. Januar 2014, 18:18

Mich treibt noch immer das Rock-Hard-Thema um, weswegen ich in letzter Zeit viel über Musikmagazine nachgedacht habe. Die Frage ist, wie wohl die perfekte Metalzeitschrift aussähe, wenn man trotzdem irgendwo davon leben müsste. Wo schließt man Kompromisse, wo zieht man Grenzen?

Wie sähe das ideale Metalmagazin aus, wenn Ihr quasidiktatorisch die Chefredaktion innehättet?
Welche Inhalte reinnehmen, welche ausschließen? Welche Rubriken? Machen Reviews noch Sinn? Mehr und längere Interviews? Bandspecials?

Nur zwei Bedingungen:
- Print & am Kiosk erhältlich
- Sollte sich mindestens 10.000mal pro Monat verkaufen

Bei mir würd's inhaltlich wohl auf ein Nischenprodukt rauslaufen, das in seiner Nische aber das Nonplusultra ist. Sprich: engere Fokussierung auf Underground, aber grundsätzlich genreoffen. Von 60er/70er-Jahre Heavy Rock bis hin zu gutem Black Metal wär das stilistische Spektrum. Quasi von Rainbow bis Cult of Fire. Kein Core, Indie, Alternative. Gothic und Mittelalter-Clownereien sowieso nicht.
Von den Rubriken her würde ich wohl nur noch 10 Reviews pro Monat machen, von den wichtigsten Scheiben, die dafür intensiv und von mehreren Schreibern.
Daneben hauptsächlich intensive Interviews mit viel Insiderwissen. Reportagen und historische Specials zu einzelnen Themen, Bands, Personen. Tour-Reportagen (hab ich früher immer am liebsten gelesen). Meinungsstarke Kolumnen zu aktuellen Szenediskussionen und -konflikten.

Also alles in allem so eine ungefähre Mischung zwischen Snakepit & Iron Fist mit einer Prise Rocks, coolem Layout und starker, kritischer Szenerückbindung.
Sblood, thou stinkard, I’ll learn ye how to gust … wolde ye swynke me thilke wys?
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Acrylator » 22. Januar 2014, 18:28

Goatstorm hat geschrieben:Mich treibt noch immer das Rock-Hard-Thema um, weswegen ich in letzter Zeit viel über Musikmagazine nachgedacht habe.
Die Frage ist, wie wohl die perfekte Metalzeitschrift aussähe, wenn man trotzdem irgendwo davon leben müsste. Wo schließt man Kompromisse, wo zieht man Grenzen?

Wie sähe das ideale Metalmagazin aus, wenn Ihr quasidiktatorisch die Chefredaktion innehättet?
Welche Inhalte reinnehmen, welche ausschließen? Welche Rubriken? Machen Reviews noch Sinn? Mehr und längere Interviews? Bandspecials?

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Bei mir würd's inhaltlich wohl auf ein Nischenprodukt rauslaufen, das in seiner Nische aber das Nonplusultra ist. Sprich: engere Fokussierung auf Underground, aber grundsätzlich genreoffen. Von 60er/70er-Jahre Heavy Rock bis hin zu gutem Black Metal wär das stilistische Spektrum. Kein Core, Indie, Alternative. Gothic sowieso nicht.
Von den Rubriken her würde ich wohl nur noch 10 Reviews pro Monat machen, von den wichtigsten Scheiben, die dafür intensiv und von mehreren Schreibern.
Daneben hauptsächlich intensive Interviews mit viel Insiderwissen. Reportagen und historische Specials zu einzelnen Themen, Bands, Personen. Meinungsstarke Kolumnen zu aktuellen Szenediskussion und -konflikten.

Also alles in allem so eine Mischung zwischen Snakepit & Iron Fist mit einer Prise Rocks und coolem Layout.

Klingt gut!
Ich selbst wüsste ehrlich gesagt gar nicht, wie ich sowas machen würde. Hätte da wahrscheinlich Schwierigkeiten, zwischen eigenen Vorstellungen und Markttauglichkeit abzuwägen, bzw. sowas überhaupt irgendwie abschätzen zu können.

Als Künstler hab ich ja des Öfteren das Glück, dass Leute eine meiner Arbeiten toll finden und auf ihrem Album/Buch etc. verwenden wollen, aber meistens arbeite ich da nach mehr oder weniger detailierten Anweisungen, quasi auf direkten Kundenwunsch. Da werden einem dann eben auch Entscheidungen abgenommen, was manchmal angenehm ist (und einen auch in der eigenen Entwicklung voranbringen kann), einen aber eben auch kreativ einschränkt, was wiederum manchmal schade ist. Sowas ist natürlich mit der Führung eines Magazins nur schwer zu vergleichen, wo man gar nicht so genau weiß, was die Leute wollen, aber irgendwie schon drauf eingehen muss.

Ach ja, Reviews finde ich in einem Musikmagazin schon wichtig, aber dazu sollte eben auch merkbar Hintergrundwissen vorhanden sein. Und bei neuen Schreibern braucht es ja für die Leser eventuell auch eine Weile, bis sie die Reviews, bzw. die Verantwortlichen dahinter einschätzen können.
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Powerprillipator » 22. Januar 2014, 18:59

Goatstorm hat geschrieben:Mich treibt noch immer das Rock-Hard-Thema um, weswegen ich in letzter Zeit viel über Musikmagazine nachgedacht habe. Die Frage ist, wie wohl die perfekte Metalzeitschrift aussähe, wenn man trotzdem irgendwo davon leben müsste. Wo schließt man Kompromisse, wo zieht man Grenzen?

Wie sähe das ideale Metalmagazin aus, wenn Ihr quasidiktatorisch die Chefredaktion innehättet?
Welche Inhalte reinnehmen, welche ausschließen? Welche Rubriken? Machen Reviews noch Sinn? Mehr und längere Interviews? Bandspecials?

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Bei mir würd's inhaltlich wohl auf ein Nischenprodukt rauslaufen, das in seiner Nische aber das Nonplusultra ist. Sprich: engere Fokussierung auf Underground, aber grundsätzlich genreoffen. Von 60er/70er-Jahre Heavy Rock bis hin zu gutem Black Metal wär das stilistische Spektrum. Quasi von Rainbow bis Cult of Fire. Kein Core, Indie, Alternative. Gothic und Mittelalter-Clownereien sowieso nicht.
Von den Rubriken her würde ich wohl nur noch 10 Reviews pro Monat machen, von den wichtigsten Scheiben, die dafür intensiv und von mehreren Schreibern.
Daneben hauptsächlich intensive Interviews mit viel Insiderwissen. Reportagen und historische Specials zu einzelnen Themen, Bands, Personen. Tour-Reportagen (hab ich früher immer am liebsten gelesen). Meinungsstarke Kolumnen zu aktuellen Szenediskussionen und -konflikten.

Also alles in allem so eine ungefähre Mischung zwischen Snakepit & Iron Fist mit einer Prise Rocks, coolem Layout und starker, kritischer Szenerückbindung.


Wenn Du nur 10 Reviews machst, würgst Du auf Dauer den Nachwuchs (die Szene) ab. Auf keinen Fall jeden Mist rezensieren (wie das Rock Hard), aber es sollten schon mehr als 10 sein. Finde ich.
Där PäPäPä hat keine Ahnung, worum es im Häwie Mettel gäht!
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Loomis » 22. Januar 2014, 19:26

Was rein muss:
- Sowas wie der Seziertisch im RH (alle Alben einer Band beleuchten). Gerne auch deutlich ausführlicher.
- Bandspecials, dann aber mit aktuellen Interviews und eigener Recherche angereichert, nicht nur aus verschiedenen Biografien zusammenkopiert.

Was draußen bleiben soll:
- Computerspiel- und Filmthemen (es sei denn, sie haben direkt etwas mit Metal zu tun)
- Listen, wann die neuen Alben von Bands rauskommen
- Unkommentierte "News" a la "wie Blabbermouth berichtete..." Da kann ich ja auch gleich bei Blabbermouth lesen, dann habe ich die Infos auch noch ein paar Wochen früher
- Heft-CDs oder -DVDs. Kosten nur Geld und bringen im Internetzeitalter nichts.
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Acrylator » 22. Januar 2014, 19:28

Loomis hat geschrieben:Was rein muss:
- Sowas wie der Seziertisch im RH (alle Alben einer Band beleuchten). Gerne auch deutlich ausführlicher.
- Bandspecials, dann aber mit aktuellen Interviews und eigener Recherche angereichert, nicht nur aus verschiedenen Biografien zusammenkopiert.

Was draußen bleiben soll:
- Computerspiel- und Filmthemen (es sei denn, sie haben direkt etwas mit Metal zu tun)
- Listen, wann die neuen Alben von Bands rauskommen
- Unkommentierte "News" a la "wie Blabbermouth berichtete..." Da kann ich ja auch gleich bei Blabbermouth lesen, dann habe ich die Infos auch noch ein paar Wochen früher
- Heft-CDs oder -DVDs. Kosten nur Geld und bringen im Internetzeitalter nichts.

Das unterschreibe ich ausnahmslos!
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Dr. Zoid » 22. Januar 2014, 19:35

Bezüglich der Reviews: Bitte keine Punktevergabe (hat das Iron Fist mittlerweile ja auch abgeschafft) und kein alberner Redaktions-Soundcheck. Bitte "einfach" das Gehörte so beschreiben, dass ich als Leser weiß, ob mich das interessieren könnte oder nicht.
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon MetalChris87 » 22. Januar 2014, 19:51

Punkte bräuchte ich schon, damit ich 'nen ungefähren Anhaltspunkt hätte.
Seziertisch wurde schon erwähnt, aber bitte mit ALLEN Alben der jeweiligen Band.
Übergroße Bandfotos weglassen, dafür mehr Text. (Und zwar Frage und Antwort getrennt, nicht innerhalb eines Textes)
"Unnötige" Bands weglassen, hiermit meine ich Bands wie Sabaton, Powerwolf, Volbeat und Konsorten, die wohl kaum jemand von "uns" zur Szene zählt...
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Cromwell » 22. Januar 2014, 19:55

Von der geschäftlichen Seite habe ich keine Ahnung und gedenke nicht, das zu ändern. 10000 verkaufte Exemplare erscheint mir jedoch ziemlich viel, da müssten wohl Zugeständnisse erfolgen, zu denen ich nicht bereit wäre.
Sei's drum, inhaltlich hätte ich im Groben folgende Vorstellungen:

Interviews nur dann abdrucken, wenn es erstens genügend hinreichend Tiefschürfendes zu fragen gibt und zweitens der Gesprächspartner auch willens und fähig ist, auf solches zu antworten.
In einem Musikmagazin sollte es sicherlich eine Präferenz musikalischer Fragen geben, aber dementsprechend wirken die befragten Personen oft ziemlich eindimensional - was natürlich teilweise an scheußlichen, aber zu oft angetroffenen Fragen wie "Was sind deine Lieblingsalben?" oder "Seid ihr mit dem neuen Album zufrieden?" liegt. Eine gewisse Erweiterung des Fokus hilft daher oft, Interviews von dutzendfach gelesenem Gewäsch zu einem wenigstens ansprechenden Zeitvertreib zu machen. Wenn andererseits der Musiker auf berechtigte und durchdachte Fragen mit maulfaulen Einzeilern reagiert, ist das sein gutes Recht, muss aber nicht gedruckt werden.

Für Rezensionen gilt im Grunde das gleiche. Selbst zu Alben, die einem gefallen, muss man nicht zwingend etwas schreiben, wenn dies nicht mit Gründlichkeit, Ausführlichkeit und Anspruch geschehen kann. Damit reduziert sich die Zahl der Rezensionen ganz von alleine, gute Rezensionen kann man nicht am Fließband anfertigen.
PPP hat wohl Recht in Hinblick auf den Nachwuchs, über den kann man noch nicht viel schreiben. Im Idealfall also die Länge dem Status der Band anpassen. Für Frischgeschlüpfte tut's auch eine kürzere Abhandlung.
Punktbewertungen sind untersagt. Im Fazit also weder zehnzeilige Massenabfertigung mit x/15 Punkten drunter noch so ein hanswurstiges Gequatsche wie auf Spiegel Online, wo nie irgendetwas Zielführendes über die Musik an sich steht.

Sämtliche Arten von Redaktionsgeblödel sind streng verboten. Man sollte Redakteure durch ihren Schreibstil und Inhalte kennen, nicht durch Rubriken, in denen sie über ihr liebstes Nudelgericht und ihre Schulzeit reden. Dieses anbiedernde Kumpelgetue ist unsouverän.

Es gibt keine Adresse für Leserzuschriften. Wenn trotzdem welche durchkommen, werden sie kommentarlos an den Metal Hammer weitergeschickt. Sachliche Fehler kann man vermeiden, ohne darauf von Krethi und Plethi hingewiesen zu werden. Wer sich daran stößt, dass Band xy zu schlecht wegkommt, irgendwelche Bands noch immer Kassetten veröffentlichen, zu viele lange Sätze in einem Text stehen oder was auch immer, soll sich seine eigene Öffentlichkeit schaffen.
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Acrylator » 22. Januar 2014, 20:05

Cromwell hat geschrieben:
Es gibt keine Adresse für Leserzuschriften. Wenn trotzdem welche durchkommen, werden sie kommentarlos an den Metal Hammer weitergeschickt. Sachliche Fehler kann man vermeiden, ohne darauf von Krethi und Plethi hingewiesen zu werden. Wer sich daran stößt, dass Band xy zu schlecht wegkommt, irgendwelche Bands noch immer Kassetten veröffentlichen, zu viele lange Sätze in einem Text stehen oder was auch immer, soll sich seine eigene Öffentlichkeit schaffen.

:lol:

Ansonsten hast du natürlich absolut Recht!
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Michael@SacredMetal » 22. Januar 2014, 20:23

Goatstorm, da wäre ich sofort dabei.
Es müssten lange (LANGE!) Interviews enthalten sein, die genau so lang sind, wie der Schreiber es will. Wenn ich also ein 8seitiges John Arch-IV machen möchte, mache ich das.
Reviews finde ich genauso wichtig, aber du hast Recht - es müssste aussortiert werden. Die Abhängigkeit von aktuellen VÖs kann man aber wohl kaum ganz vernachlässigen, da du ja bestimmt irgendwie Anzeigen verkaufen möchtest.
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Kubi » 22. Januar 2014, 20:27

Goatstorm hat geschrieben:Mich treibt noch immer das Rock-Hard-Thema um, weswegen ich in letzter Zeit viel über Musikmagazine nachgedacht habe. Die Frage ist, wie wohl die perfekte Metalzeitschrift aussähe, wenn man trotzdem irgendwo davon leben müsste. Wo schließt man Kompromisse, wo zieht man Grenzen?

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Klingt alles wirklich sehr gut. Allerdings würde mich interessieren, wie eng du "Underground" definieren würdest. Sind Bands wie The Devil's Blood, Ghost oder Atlantean Kodex noch Underground, nachdem sie relativ gut gechartet sind und in der (deutschen) Szenepresse (und stellenweise darüber hinaus) sehr viel Platz eingeräumt bekommen haben? Was ist mit Bands der Größenordnung Grand Magus, Enforcer, Audrey Horne, Fates Warning oder Candlemass? Oder meinst du einfach nur, dass du 80% Underground-Themen und 20% bekanntere (um nicht "Mainstream" zu sagen) Themen (eben Maiden, Motörhead, AC/DC, aber auch Saxon, Social Distortion oder Blind Guardian (mehr von der Größenordnung betrachtet)) machen würdest, damit diese dann das Heft absatztechnisch tragen? Quasi als der Kompromiss, der die 10.000er-Auflage garantiert.

Mein perfektes Metalmagazin gibt es natürlich schon, hat aber kein Printformat. :smile2:
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Michael@SacredMetal » 22. Januar 2014, 20:31

Hach, danke!! Hätte ich nicht gedacht, dass du SACRED METAL doch so gut findest... :yeah:
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Kubi » 22. Januar 2014, 20:35

Ehre, wem Ehre gebührt. Gemeint ist aber dein Blog. :harrr:
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Michael@SacredMetal » 22. Januar 2014, 20:41

Kubi hat geschrieben:Ehre, wem Ehre gebührt. Gemeint ist aber dein Blog. :harrr:


:yeah: <3


.mhmpf:
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Re: Das perfekte Metal-Magazin

Beitragvon Pavlos » 22. Januar 2014, 22:47

1. Das wichtigste für mich wären lange, ausführliche Interviews und Reviews. Lieber weniger Bands/Scheiben am Start, aber dafür intensiver vorstellen.

2. Ich wäre für eine 75:25 Verteilung in Sachen alte Schätze aus den 70ern/80ern und neue(re) Bands.

3. Bitte nur ganz kleine Bandfotos. Ich hasse zweiseitige Features über eine Band mit viertelseitigem Bandfoto.


Wir bräuchten noch den perfekten Namen!!!
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