Moderator: Loomis
Goatstorm hat geschrieben:Mich treibt noch immer das Rock-Hard-Thema um, weswegen ich in letzter Zeit viel über Musikmagazine nachgedacht habe.
Die Frage ist, wie wohl die perfekte Metalzeitschrift aussähe, wenn man trotzdem irgendwo davon leben müsste. Wo schließt man Kompromisse, wo zieht man Grenzen?
Wie sähe das ideale Metalmagazin aus, wenn Ihr quasidiktatorisch die Chefredaktion innehättet?
Welche Inhalte reinnehmen, welche ausschließen? Welche Rubriken? Machen Reviews noch Sinn? Mehr und längere Interviews? Bandspecials?
Nur zwei Bedingungen:
- Print & am Kiosk erhältlich
- Sollte sich mindestens 10.000mal pro Monat verkaufen
Bei mir würd's inhaltlich wohl auf ein Nischenprodukt rauslaufen, das in seiner Nische aber das Nonplusultra ist. Sprich: engere Fokussierung auf Underground, aber grundsätzlich genreoffen. Von 60er/70er-Jahre Heavy Rock bis hin zu gutem Black Metal wär das stilistische Spektrum. Kein Core, Indie, Alternative. Gothic sowieso nicht.
Von den Rubriken her würde ich wohl nur noch 10 Reviews pro Monat machen, von den wichtigsten Scheiben, die dafür intensiv und von mehreren Schreibern.
Daneben hauptsächlich intensive Interviews mit viel Insiderwissen. Reportagen und historische Specials zu einzelnen Themen, Bands, Personen. Meinungsstarke Kolumnen zu aktuellen Szenediskussion und -konflikten.
Also alles in allem so eine Mischung zwischen Snakepit & Iron Fist mit einer Prise Rocks und coolem Layout.
Goatstorm hat geschrieben:Mich treibt noch immer das Rock-Hard-Thema um, weswegen ich in letzter Zeit viel über Musikmagazine nachgedacht habe. Die Frage ist, wie wohl die perfekte Metalzeitschrift aussähe, wenn man trotzdem irgendwo davon leben müsste. Wo schließt man Kompromisse, wo zieht man Grenzen?
Wie sähe das ideale Metalmagazin aus, wenn Ihr quasidiktatorisch die Chefredaktion innehättet?
Welche Inhalte reinnehmen, welche ausschließen? Welche Rubriken? Machen Reviews noch Sinn? Mehr und längere Interviews? Bandspecials?
Nur zwei Bedingungen:
- Print & am Kiosk erhältlich
- Sollte sich mindestens 10.000mal pro Monat verkaufen
Bei mir würd's inhaltlich wohl auf ein Nischenprodukt rauslaufen, das in seiner Nische aber das Nonplusultra ist. Sprich: engere Fokussierung auf Underground, aber grundsätzlich genreoffen. Von 60er/70er-Jahre Heavy Rock bis hin zu gutem Black Metal wär das stilistische Spektrum. Quasi von Rainbow bis Cult of Fire. Kein Core, Indie, Alternative. Gothic und Mittelalter-Clownereien sowieso nicht.
Von den Rubriken her würde ich wohl nur noch 10 Reviews pro Monat machen, von den wichtigsten Scheiben, die dafür intensiv und von mehreren Schreibern.
Daneben hauptsächlich intensive Interviews mit viel Insiderwissen. Reportagen und historische Specials zu einzelnen Themen, Bands, Personen. Tour-Reportagen (hab ich früher immer am liebsten gelesen). Meinungsstarke Kolumnen zu aktuellen Szenediskussionen und -konflikten.
Also alles in allem so eine ungefähre Mischung zwischen Snakepit & Iron Fist mit einer Prise Rocks, coolem Layout und starker, kritischer Szenerückbindung.
Loomis hat geschrieben:Was rein muss:
- Sowas wie der Seziertisch im RH (alle Alben einer Band beleuchten). Gerne auch deutlich ausführlicher.
- Bandspecials, dann aber mit aktuellen Interviews und eigener Recherche angereichert, nicht nur aus verschiedenen Biografien zusammenkopiert.
Was draußen bleiben soll:
- Computerspiel- und Filmthemen (es sei denn, sie haben direkt etwas mit Metal zu tun)
- Listen, wann die neuen Alben von Bands rauskommen
- Unkommentierte "News" a la "wie Blabbermouth berichtete..." Da kann ich ja auch gleich bei Blabbermouth lesen, dann habe ich die Infos auch noch ein paar Wochen früher
- Heft-CDs oder -DVDs. Kosten nur Geld und bringen im Internetzeitalter nichts.
Cromwell hat geschrieben:
Es gibt keine Adresse für Leserzuschriften. Wenn trotzdem welche durchkommen, werden sie kommentarlos an den Metal Hammer weitergeschickt. Sachliche Fehler kann man vermeiden, ohne darauf von Krethi und Plethi hingewiesen zu werden. Wer sich daran stößt, dass Band xy zu schlecht wegkommt, irgendwelche Bands noch immer Kassetten veröffentlichen, zu viele lange Sätze in einem Text stehen oder was auch immer, soll sich seine eigene Öffentlichkeit schaffen.
Goatstorm hat geschrieben:Mich treibt noch immer das Rock-Hard-Thema um, weswegen ich in letzter Zeit viel über Musikmagazine nachgedacht habe. Die Frage ist, wie wohl die perfekte Metalzeitschrift aussähe, wenn man trotzdem irgendwo davon leben müsste. Wo schließt man Kompromisse, wo zieht man Grenzen?
Wie sähe das ideale Metalmagazin aus, wenn Ihr quasidiktatorisch die Chefredaktion innehättet?
Welche Inhalte reinnehmen, welche ausschließen? Welche Rubriken? Machen Reviews noch Sinn? Mehr und längere Interviews? Bandspecials?
Nur zwei Bedingungen:
- Print & am Kiosk erhältlich
- Sollte sich mindestens 10.000mal pro Monat verkaufen
Bei mir würd's inhaltlich wohl auf ein Nischenprodukt rauslaufen, das in seiner Nische aber das Nonplusultra ist. Sprich: engere Fokussierung auf Underground, aber grundsätzlich genreoffen. Von 60er/70er-Jahre Heavy Rock bis hin zu gutem Black Metal wär das stilistische Spektrum. Quasi von Rainbow bis Cult of Fire. Kein Core, Indie, Alternative. Gothic und Mittelalter-Clownereien sowieso nicht.
Von den Rubriken her würde ich wohl nur noch 10 Reviews pro Monat machen, von den wichtigsten Scheiben, die dafür intensiv und von mehreren Schreibern.
Daneben hauptsächlich intensive Interviews mit viel Insiderwissen. Reportagen und historische Specials zu einzelnen Themen, Bands, Personen. Tour-Reportagen (hab ich früher immer am liebsten gelesen). Meinungsstarke Kolumnen zu aktuellen Szenediskussionen und -konflikten.
Also alles in allem so eine ungefähre Mischung zwischen Snakepit & Iron Fist mit einer Prise Rocks, coolem Layout und starker, kritischer Szenerückbindung.
Kubi hat geschrieben:Ehre, wem Ehre gebührt. Gemeint ist aber dein Blog.
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