
Vom letzten Jahr bleibt festzuhalten: Gute bis sehr gute Bandauswahl im Mittelfeld, wenig überraschende, sich wiederholende Hauptacts. Da gibt's Nachbesserungsbedarf.
Die Halle als Krachbühne is' gar nicht so verkehrt. Campingplatz Metalcamp hat sich etabliert, man hat Platz ohne Ende, ist Shuttle-mäßig gut an's Gelände angeschlossen und hat faire (um nicht zu sagen ganz normale) Preise im Supermärktchen. Das kann von mir aus so bleiben.
Zur Lösung der Headlinerproblematik würde ich persönlich so eine Kombi wie Airbourne / Megadeth vorschlagen, und dafür das Mittelfed und die Underground-Sektion mit Hochkarätern vollstopfen. Bin kein Insider, aber bezahlbar wären beide Bands. Der Brückenschlag zwischen Alt/Jung wäre auch gegeben und Airbourne ziehen allerhand neues (Event)Publikum, von dem der ein oder andere vielleicht hängen bleibt und das nächste Jahr wieder kommt. Als Co-headliner von mir aus die viel geforderten Steel Panther. Wär halt was für's Auge und zum schmunzeln und dann doch spannender als Fozzy. Aber bitte bitte bitte bitte kein Judas Priest, kein Iced Earth, kein Blind Guardian und kein Saxon (und das sag ich als weltgrößter Saxon-Fan)...