Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Underground

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Underground

Beitragvon Cthulhu » 3. September 2010, 14:35

Ich meine jetzt vornehmlich die Bands und Scheiben von Mitte / Ende 90er bis ca. 2005.

Und muss feststellen, dass ich damit gar nix mehr anfangen kann. Wizard - Head Of The Deceiver zum Beispiel. Da sind wir voll drauf abgefahren - auch hier am Board - aber das is' ja einfach nur deutscher Dudelmetal mit dämlichen Manowar-auf-peinlich-Texten. Diese Iron- und Steel-Lyrics, war das mal cool? Das hätte man doch damals schon checken können, dass das Kindergarten ist. Hat uns das echt mal gefallen? Guter Sänger aber.
Solemnity - King Of Dreams: Mann o mann. Same here. Und die Scheibe hab' ich mal dem Butcher empfohlen. :-X/2 Vielleicht hat er deswegen "Tales Of Medusa" gegründet. Jetzt geb' ich gerade der "Shockwave Of Steel" eine Chance. Hab' nämlich in Erinnerung, dass der Opener "Mephisto" und der Uptempo-Song "Axe Attack" sehr gut waren. *hör* Ok, das geht. Dafür ist das Cover fast so peinlich wie das Bandfoto auf der Rückseite (Über den Swordbrothers-Auftritt hüllen wir sowieso mal den Mantel des Schweigens). WER ZUR HÖLLE HAT DAS RÜSCHENHEMD IN DEN DEUTSCHEN METAL REINGELASSEN!!!? Ich fürchte fast, Andy Mück. Die 90er waren optisch ja eh eine Katastrophe. Schnürlederhose, zu weite T-Shirts und Barockhemden regierten. Wobei wir schon bei der nächsten Scheibe wären:
Paragon - Steelbound. Weiße Hemden, Latex-T-Shirts, Ledermäntel, also kommt Jungs, das war doch nie Mode und schon gar nicht Heavy Metal, geschweige denn Rock'n Roll. Rüschenhemd darf nur Meat Loaf und Malmsteen. Musikalisch finde ich das aber eine ganz ordentliche Scheibe, da ich auch nix gegen die Piet Sielck-Produktionen hab. V.a. den Gesang setzt er immer sehr schön in Szene (auch wenn die Chöre viel zu fett sind - ne, ich merk grad: Die Chöre gehen gar nicht). Ich will ja hier auch nicht wahllos Bands zerreissen, aber es mir unbegreiflich, wieso ich damals da so drauf steilgegangen bin. War es die Sehnsucht nach einer neuen jungen Metalszene mit guten Newcomerbands? Ich weiß es nicht.
Wenn man heute so Bands wie Ram, Enforcer, Steelwing, Skullfist, etc. pp. anhört und anschaut, dann sind da doch Welten dazwischen.

Die einzigen Bands oder Scheiben aus dieser Zeit, die den "test of time" bei mir bestanden haben sind natürlich Metal Inquisitor (die ham halt den Dreh von Anfang an rausgehabt und waren der jetzt vorherrschenden old school-Bewegung schon Jahre vorraus - bzw. den 80ern Jahre hinterher... :lol: ), mit Abstrichen Sacred Steel (fragt mich nicht warum, aber das Debüt und die Slaughter Prophecy find ich immer noch saugut) und die erste Stormwarrior (schade, dass die Jungs ihrem Weg da nicht treu geblieben sind).

Naja, Gott sei Dank halten sich meine "Errungenschaften" aus der Richtung in Grenzen. Aber trotzdem interessant, da sich ja mein Musikgeschmack eigentlich nicht verändert hat. Sind wir heute zu sehr verwöhnt mit high-quality-Bands oder war man vielleicht doch - auch wenn man's nicht zugeben will - ein Teil des Euro-Power Metal-Trends?
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon impaler » 3. September 2010, 14:49

Mit den Klamotten hast du schon recht, aber musikalisch mag ich die immer noch alle. Sachen wie Wizard sollte man halt nicht zu ernst nehmen, aber als Klischee-Liebhaber find ich das trotzdem unterhaltsam. Mein Steelbound-Shirt zieh ich immer noch gern an, obwohls ne Nr zu klein ist (find das Motiv immer noch geil :cool2: ), und Solemnity hab ich erst vor nicht so langer Zeit entdeckt. Natürlich auch nicht sonderlich ernst zu nehmen, aber ich hab das Gefühl das tun die schon selber nicht.

Kann mir das auch immer noch gut reinziehen.
Und wer weis was wir in 10 Jahren über Enforcer, Steelwing etezeh denken :harrr:

Was ist mit Majesty? Bin ich auch mal voll drauf abgefahren (und hab mit der Live-cd sogar eine Mailfreundin aus Österreich zum Metal bekehrt :-D ), inzwischen hör ichs ab und zu schon noch mal, aber auch nicht mehr so begeistert wie früher. Aus der Sammlung verbannt wird aber nix davon, dafür gefällts mir alles noch zu gut. :yeah:
Und Majesty live war eh geil :-D

Mit Metal Inquisitor bin ich noch nie wirklich warm geworden und Stormwarrior gefallen mir ziemlich gut. Nicht nur das erste Album.
Wer Gewalt säht, muss sich nicht wundern, wenn er bei der Ernte eins über die Rübe kriegt.
http://www.musik-sammler.de/sammlung/impaler
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Loomis » 3. September 2010, 14:51

Das erste Black Abyss-Album "Land Of Darkness" fand ich recht gut:
Bild
Hat zwar auch Euro Metal-Anleihen, kommt aber ganz gut:
http://www.youtube.com/watch?v=dIxd2tIyfzQ

Die totale Enttäuschung war dann aber das zweite Album "Angels Wear Black":
Bild
Da wussten sie dann plötzlich nicht mehr, ob sie jetzt Nevermore für Arme* oder Freedom Calls Söhne sein sollten:
http://www.youtube.com/watch?v=6zKx0ySh6k4

(*zu hören in anderen Songs als dem Verlinkten).
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Cthulhu » 3. September 2010, 14:58

Man muss aber unterscheiden. Ich mein, ich mag nach wie vor so Sachen wie Scanner, Heaven's Gate etc. Also es liegt nicht am melodischen Deutschmetal ansich.
Aber was auch tierisch nervte: Duese Überbetonung des Metalsapekts. Überall dieses "true as steel"-Gelaber, "Heavy Metal Is The Law"-Sprüche im Booklet und dann aber ausschauen wie frisch von der letzten Dungeons & Dragons-Convention. Klischees hin oder her, auch (oder gerade) musikalisch gibt mir das alles gar nichts mehr.
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Loomis » 3. September 2010, 15:01

Cthulhu hat geschrieben:Aber was auch tierisch nervte: Duese Überbetonung des Metalsapekts. Überall dieses "true as steel"-Gelaber, "Heavy Metal Is The Law"-Sprüche im Booklet und dann aber ausschauen wie frisch von der letzten Dungeons & Dragons-Convention. Klischees hin oder her, auch (oder gerade) musikalisch gibt mir das alles gar nichts mehr.

Ja, gerade wenn das ganze dann noch so als Spaß daher kommen soll wie bei Solemnity kann ich erst recht nichts damit anfangen. Ich find so was nicht lustig. Nicht aus gekränkter Metallerehre sondern weils halt einfach nicht lustig ist.
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Cthulhu » 3. September 2010, 15:04

Loomis hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:Aber was auch tierisch nervte: Diese Überbetonung des Metalsapekts. Überall dieses "true as steel"-Gelaber, "Heavy Metal Is The Law"-Sprüche im Booklet und dann aber ausschauen wie frisch von der letzten Dungeons & Dragons-Convention. Klischees hin oder her, auch (oder gerade) musikalisch gibt mir das alles gar nichts mehr.

Ja, gerade wenn das ganze dann noch so als Spaß daher kommen soll wie bei Solemnity kann ich erst recht nichts damit anfangen. Ich find so was nicht lustig. Nicht aus gekränkter Metallerehre sondern weils halt einfach nicht lustig ist.


Genauso geht's mir.
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 3. September 2010, 15:11

Ich glaub nicht, dass das bei Solemnity spaßig sein soll. Das ist schon bierernst.
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Metal Dundee » 3. September 2010, 15:12

Cthulhu hat geschrieben:Die einzigen Bands oder Scheiben aus dieser Zeit, die den "test of time" bei mir bestanden haben sind natürlich Metal Inquisitor (die ham halt den Dreh von Anfang an rausgehabt und waren der jetzt vorherrschenden old school-Bewegung schon Jahre vorraus - bzw. den 80ern Jahre hinterher... :lol: )


Nichts gegen Metal Inquisitor, finde die ja auch ganz gut, aber soooo genial wie sie vor allem auch vom Rock Hard-Götz immer in den Himmel gelobt werden, sind sie IMO auch wieder nicht. Da haben bei mir Paragon defintiv die Nase vorn.

Ansonsten find ich die hier sehr geil:
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Loomis » 3. September 2010, 15:16

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Ich glaub nicht, dass das bei Solemnity spaßig sein soll. Das ist schon bierernst.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich es dann besser finden soll oder noch schlimmer. :lol:
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Cthulhu » 3. September 2010, 15:17

Also Metal Inquisitor sind schon ganz fein. Beide Alben. Live genial, auf Platte authentisch produziert, keine seichten didldudl-Melodien, keine aufgeblasenen Chöre, null posy (im bösen Sinne), rock'n rolliges (weil NWOBHM-beeinflusstes) Songwriting. Da können wenig aktuelle deutschen Bands dran schnuppern. Deja Vu sind auch toll. Hab' die zweite immer noch nicht. :ehm: Is' die wirklich so gut, wie der Oli damals gesagt hat?
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Metal Dundee » 3. September 2010, 15:20

Cthulhu hat geschrieben: Deja Vu sind auch toll. Hab' die zweite immer noch nicht. :ehm: Is' die wirklich so gut, wie der Oli damals gesagt hat?

Ich find die Zweite noch besser. Und ein Song wie "Metalhead" braucht sich auch vor Accept nicht zu verstecken.
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Cthulhu » 3. September 2010, 15:23

Metal Dundee hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben: Deja Vu sind auch toll. Hab' die zweite immer noch nicht. :ehm: Is' die wirklich so gut, wie der Oli damals gesagt hat?

Ich find die Zweite noch besser. Und ein Song wie "Metalhead" braucht sich auch vor Accept nicht zu verstecken.


Naja die erste war ja eigentlich eine Art Cover-Scheibe. Hier ein Helloween-Song, da einer von Priest, da einer von Maiden. Da merkte man der Band ihre Vergangenheit an. Is' die zweite bisserl eigenständiger? Obwohl, is mir eigentlich schnurz, solang sie gut is'. :smile2:
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Acrylator » 3. September 2010, 15:24

Cthulhu hat geschrieben:Ich meine jetzt vornehmlich die Bands und Scheiben von Mitte / Ende 90er bis ca. 2005.

Und muss feststellen, dass ich damit gar nix mehr anfangen kann. Wizard - Head Of The Deceiver zum Beispiel. Da sind wir voll drauf abgefahren - auch hier am Board - aber das is' ja einfach nur deutscher Dudelmetal mit dämlichen Manowar-auf-peinlich-Texten. Diese Iron- und Steel-Lyrics, war das mal cool? Das hätte man doch damals schon checken können, dass das Kindergarten ist. Hat uns das echt mal gefallen? Guter Sänger aber.
Solemnity - King Of Dreams: Mann o mann. Same here. Und die Scheibe hab' ich mal dem Butcher empfohlen. :-X/2 Vielleicht hat er deswegen "Tales Of Medusa" gegründet. Jetzt geb' ich gerade der "Shockwave Of Steel" eine Chance. Hab' nämlich in Erinnerung, dass der Opener "Mephisto" und der Uptempo-Song "Axe Attack" sehr gut waren. *hör* Ok, das geht. Dafür ist das Cover fast so peinlich wie das Bandfoto auf der Rückseite (Über den Swordbrothers-Auftritt hüllen wir sowieso mal den Mantel des Schweigens). WER ZUR HÖLLE HAT DAS RÜSCHENHEMD IN DEN DEUTSCHEN METAL REINGELASSEN!!!? Ich fürchte fast, Andy Mück. Die 90er waren optisch ja eh eine Katastrophe. Schnürlederhose, zu weite T-Shirts und Barockhemden regierten. Wobei wir schon bei der nächsten Scheibe wären:
Paragon - Steelbound. Weiße Hemden, Latex-T-Shirts, Ledermäntel, also kommt Jungs, das war doch nie Mode und schon gar nicht Heavy Metal, geschweige denn Rock'n Roll. Rüschenhemd darf nur Meat Loaf und Malmsteen. Musikalisch finde ich das aber eine ganz ordentliche Scheibe, da ich auch nix gegen die Piet Sielck-Produktionen hab. V.a. den Gesang setzt er immer sehr schön in Szene (auch wenn die Chöre viel zu fett sind - ne, ich merk grad: Die Chöre gehen gar nicht). Ich will ja hier auch nicht wahllos Bands zerreissen, aber es mir unbegreiflich, wieso ich damals da so drauf steilgegangen bin. War es die Sehnsucht nach einer neuen jungen Metalszene mit guten Newcomerbands? Ich weiß es nicht.
Wenn man heute so Bands wie Ram, Enforcer, Steelwing, Skullfist, etc. pp. anhört und anschaut, dann sind da doch Welten dazwischen.

Die einzigen Bands oder Scheiben aus dieser Zeit, die den "test of time" bei mir bestanden haben sind natürlich Metal Inquisitor (die ham halt den Dreh von Anfang an rausgehabt und waren der jetzt vorherrschenden old school-Bewegung schon Jahre vorraus - bzw. den 80ern Jahre hinterher... :lol: ), mit Abstrichen Sacred Steel (fragt mich nicht warum, aber das Debüt und die Slaughter Prophecy find ich immer noch saugut) und die erste Stormwarrior (schade, dass die Jungs ihrem Weg da nicht treu geblieben sind).

Naja, Gott sei Dank halten sich meine "Errungenschaften" aus der Richtung in Grenzen. Aber trotzdem interessant, da sich ja mein Musikgeschmack eigentlich nicht verändert hat. Sind wir heute zu sehr verwöhnt mit high-quality-Bands oder war man vielleicht doch - auch wenn man's nicht zugeben will - ein Teil des Euro-Power Metal-Trends?

Kann ich alles so unterschreiben, außer dass ich die besagten Bands schon in den 90ern blöd fand und selbst mit Metal Inquisitor und größtenteils auch Sacred Steel nie viel anfangen konnte.
Gute deutsche Bands kommen für mich entweder aus den 80ern oder aus gänzlich anderen Bereichen (Death Metal, Prog etc.)
Sowas wie Wizard ist an Peinlichkeit wirklich kaum zu überbieten, da schäme ich mich schon fast meiner Leidenschaft für Metal...

Deja Vu sind aber wirklich ganz gut. Haut mich nicht vom Hocker, aber ist immerhin gut gemacht und nicht so peinlich-möchtegern-true.
Zuletzt geändert von Acrylator am 3. September 2010, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon TheLordWeird » 3. September 2010, 15:51

Mag hier eigentlich irgendwer METALHEAD ? Die "Demons"-7" fand ich auch recht echtmetallisch, ohne aufgesetzt oder "Over the top" zu klingen, was Klischees angeht.

Ansonsten kann ich auch nur beipflichten. WIZARD hab ich mir damals wegen der "That's It" / "That's Metal"-Begeisterung, die Arno für die Band an den Tag legte, zugelegt. Lange war das erste Teil nicht Gast bei mir...
SACRED STEEL fand ich bei Erscheinen des Debüts auch ziemlich gut, kanns mir heute aber ebenfalls gar nicht mehr geben (wobei Gerrit vermutlich ein sympathischer Mensch mit zurechnungsfähigem Geschmack ist).

Wurden die DEJA VU-CDs nicht auch von einem Sasso-Familienmitglied eingetrommelt ? Hab da mal reingehört. Meine Begeisterung hielt sich wohl in enggesteckten Grenzen.
" Die rote Tür - ich streiche sie ab heute schwarz "

- K. Gott

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Re: Ich hör' mich jetzt mal durch den jüngeren dt. Undergrou

Beitragvon Killmister » 3. September 2010, 18:28

WIZARD und PARAGON gehen bei mir heutzutage auch nicht mehr,bei Sacred Steel dagegen bin ich,schon allein wegen ihrer Power,standhaft geblieben,habe sie unzählige Male live erlebt und nie den Spaß daran verloren.Glücklicherweise durfte ich auch deren Vorgänger Tragedy Divine noch live erleben,die CD macht ebenfalls richtig Laune.
Deusche Bands aus den 90ern ohne aufgesetztes Truemetalgetue,die von mir immer wieder gern gehört werden sind Dark at Dawn(EP+1.CD) und Destillery(Debüt).Beide hatten viel Dampf im Kessel und den nötigen Wiedererkennungswert.
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
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