General hat geschrieben: Also jetzt mal Klartext:
Wenn hier in Zukunft auch nur noch einer irgenwie wegen Judas Priest rumheult - selbst schuld: Denn hier ist die Medizin in Form der neuen Helstar!!!!
King of Hell klingt fĂŒr mich wie eine thrashige Ausgabe von Painkiller!!!
Wie Texas schon bemerkt hat, screamt James Rivera alles in Grund und Boden.
Und auch richtig: mehr als einmal schimmert dabei Rob Halford durch, nur mit dem Unterschied, dass dieser vor 18!! Jahren zum letzten Mal annÀhernd so gut gesungen hat.
Die eigentliche Ăberraschung sind fĂŒr mich die Gitarren. Immer noch technisch, und sĂ€gend, dabei aber songdienlicher und richtig thrashig. Was fĂŒr ein Gitarrenbrett!!
Die Produktion knallt amtlich!
Und jetzt zum Punkt, der mich in meiner Euphorie King of Hell zum besten - ja richtig, trotz Nosferatu und A Distant Thunder besten - Helstar Album ever macht:
Die Songs sind absolut packend, spannend und faszinierend und die Melodien frÀsen sich hypnotisch ins Gehirn.
Einziger Song der etwas abfÀllt ist "Caress of the dead".
Mit dieser Platte habe ich seit langer Zeit zum ersten Mal wieder das GefĂŒhl, der richtige Metal ist fĂŒr mich noch am Leben.
Es lebe Texas Metal, es lebe Helstar. Dagegen klingen Cage oder Distant Thunder noch nicht mal wie ein lauer Furz!
Bow down to the Godz of Texas Metal!!!
Auch wenn "Remnants" mein Fave- Album bleibt, ich gehe natĂŒrlich schon sehr konform, klar.
"King Of Hell" ist auf jeden Fall der Beweis dass der "echte" HELSTAR- Sound nur mit Barragan möglich ist. Selbst DESTINY`S END konnten da nicht heranreichen, DISTANT THUNDER schon mal gar nicht.
Die Scheibe macht den Eindruck als wÀren Barragan und sein kongenialer Guitar-Sidekick Trevino jahrelang hungernd im Kerker eingesperrt und nun zÀhnefletschend von der Kette gelassen worden.
Die Leads, die RiffgefĂŒge, die BĂ€lle die einander zugeworfen werden, an manchen Stellen macht mich das schon wahnsinnig.