Triptykon

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Triptykon - Eparistea Daimones

Beitragvon Ohrgasm » 16. März 2014, 16:03

Loomis hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Da das ein neues Album ist, könnte man doch einen neuen Thread dafür eröffnen, oder? :smile2:


Jupp, kannste machen. :smile2:

Man könnte das Thema auch einfach umbenennen. "Eparistea Daimones" hieß ja auch das alte Album schon nicht. :-D
Ich mach mal...


Passt, thx. :smile2:
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Re: Triptykon - Eparistea Daimones

Beitragvon Fire Down Under » 16. März 2014, 22:10

Ohrgasm hat geschrieben:Warum selbst die arme WollmĂĽtze was abgekriegt hat ist einfach nur traurig...

WollmĂĽtzen aka Kopfsocken regeln!
:ahasoso:

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Re: Triptykon

Beitragvon Tillmann » 17. März 2014, 00:49

Auf das Album freue ich mich auch! Das Debut ist wirklich ein richtig duesterer Hassbrocken! Die EP fehlt mir immernoch -.-
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Re: Triptykon

Beitragvon Goatstorm » 5. Mai 2014, 23:34

Ich find die neue Triptykon ja ziemlich mies, aber für solche Statements möchte man den Herrn Fischer einfach nur küssen:

Ja, das stimmt. Das ist natürlich so. Ich bin heute technisch der viel bessere Musiker. Nur ist das eine komplette Fehleinschätzung. Das sind so die Bands, die zum Beispiel gehen und ihre absolut einzigartigen klassischen Alben der Mitte 80er Jahre jetzt noch einmal neu aufnehmen, weil sie jetzt besser spielen oder weil es jetzt die bessere Produktion gibt und bla bla bla – was da halt alles aufgezählt wird. Was diese Leute vergessen, ist, dass es in der Musik nicht um Technik geht, sondern verdammt nochmal um Emotionen. Und diese Alben aus den 80er Jahren –so unperfekt sie auch sind, schau Dir mal die HELLHAMMER-Produktion an –, sowas kann man niemals re-kreieren, das ist absolute Echtheit. Das sind Gefühle der Angst, der Rebellion, des Aufschreis und der Aggression. Ich könnte das heute natürlich technisch millionenfach besser spielen, ich könnte es viel besser produzieren, aber WHAT THE FUCK! Damit würde ich ja genau das killen, was das eigentlich ausmacht. Das war ja Untergrund-Musik. Und diese Griffbretter-Wichser, die versuchen immer besser zu sein, die verpassen das Allerwichtigste der Musik, nämlich die verdammten Emotionen. Musik ist nicht irgendein Fließbandding, das man technisch machen muss. Sondern Musik ist Kunst, ist Emotion, ist Risiko, ist Anarchie – gerade UNSERE Musik, Hard Rock. Da geht’s um Rebellion. Wissen diese Leute eigentlich, woher diese Musik entstammt. Und damit habe ich ein Problem, damit habe ich ein Riesenproblem.


Quelle: metalnews.de
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Re: Triptykon

Beitragvon Tillmann » 5. Mai 2014, 23:47

Da hat er absolut Recht! Ich kuesse mit!
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Re: Triptykon

Beitragvon Fire Down Under » 6. Mai 2014, 07:44

Absolut! Aber Herr Ziege, was findest Du an der Scheibe mies? Weil ich habe sie noch nicht gehört und habe ein wenig Angst, weil es doch schon recht viele negative Meinungen gibt.
:ahasoso:

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Re: Triptykon

Beitragvon tobi flintstone » 6. Mai 2014, 08:07

Fire Down Under hat geschrieben:Absolut! Aber Herr Ziege, was findest Du an der Scheibe mies? Weil ich habe sie noch nicht gehört und habe ein wenig Angst, weil es doch schon recht viele negative Meinungen gibt.


Mir gefällt die Scheibe!
Hör einfach rein und du weißt mehr, alles andere bringt doch eh nichts.
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Re: Triptykon

Beitragvon n0str0m0 » 6. Mai 2014, 09:32

Die Enttäuschung bzgl "Melana Chasmata" geht bei mir absolut gen Null. Das Album ist absolut großartig. Es gibt wenige Sachen, die mich mit ihrer Düsternis so dermaßen aufsaugen können. Insgesamt ist der Zweitling wohl etwas "leichter verdaulich" / zugänglicher als "Epartistera Daimones". Kann man echt beruhigt kaufen.
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Re: Triptykon

Beitragvon Goatstorm » 6. Mai 2014, 11:57

Ich find sie von den Songs her zu unspektakulär und monoton, geradezu bieder, wenig Wagnis. Dunkel ist sie, keine Frage. Aber leider von einer eher schlaffnackigen Gothic-Düsternis. Stellenweise weckt sie schlimme Erinnerungen an das, was Mitte der 90er-Jahre auf kostenlosen Heft-Beilage-Sampler-CDs offeriert wurde. Die verwaschene, bizepslose Produktion hilft auch nicht gerade. In Bezug aufs Debüt und vor allem auf "Monotheist" ein deutlicher Rückschritt.










AuĂźerdem klingt sie nicht wie "Morbid Tales". :smile2:
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Re: Triptykon

Beitragvon Fire Down Under » 6. Mai 2014, 18:03

Goatstorm hat geschrieben:AuĂźerdem klingt sie nicht wie "Morbid Tales". :smile2:

:lol: Sehr gut!
:ahasoso:

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Re: Triptykon

Beitragvon Thunderstryker » 12. Mai 2014, 15:20

Goatstorm hat geschrieben:Ich find sie von den Songs her zu unspektakulär und monoton, geradezu bieder, wenig Wagnis. Dunkel ist sie, keine Frage. Aber leider von einer eher schlaffnackigen Gothic-Düsternis. Stellenweise weckt sie schlimme Erinnerungen an das, was Mitte der 90er-Jahre auf kostenlosen Heft-Beilage-Sampler-CDs offeriert wurde. Die verwaschene, bizepslose Produktion hilft auch nicht gerade. In Bezug aufs Debüt und vor allem auf "Monotheist" ein deutlicher Rückschritt.


Finde die Scheibe eher konsequent weitergedacht; nach dem Rundumschlag und dem Doom-Hassbatzen kann man sich nur noch in das Tempo oder melancholische Songs flĂĽchten, ohne auf der Stelle zu treten.
Bei der Produktion geh ich mit; die gibt den Lieder nicht den Saft wie zuletzt.

Ansonsten stürzen einen die Farbverläufe des Covers in tiefe Depressionen, aber das schmälert die Qualität
von Liedern wie "In The Sleep Of Death" nicht.. :tong2:
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Re: Triptykon

Beitragvon birdrich » 13. Mai 2014, 01:11

Ich bin mal so verwegen und hab mir mal ne ws aufgestülpt. grimmig gucken ist mein gesichtsausdruck. aber so ein monotones gewichse raushauen...da muss ich schon wieder lächeln, aber ihr findet das schon geil und kauft das.
das erfĂĽllt mich mit freude vs. ingrimm vs wollmĂĽtze.
euer hellhammer, der auch mal wieder ....sagen wollte, dass die cl die beste scheiße äh scheibe aller zeiten ist blubber blablablubberblablablubber...............................................
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