Artillery - When Death Comes

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Goatstorm » 26. Juni 2009, 01:16

Für mich ist tatsächlich auch der neue Sänger das große Plus an der Platte, da ich mit Flemming ebenfalls immer so meine Probleme hatte. Völlig überragend ist allerdings die Rhythmusgitarrenarbeit. Leck mich fett, da wird man als Gitarrist schon manchmal bleich, angesichts dessen, was die Herren Stützer da abziehen. Zumal die Gitarren tatsächlich auch noch wie Gitarren klingen und nicht wie Keyboardsamples a la Exodus und Konsorten. Aber geht's nur mir so, oder wirkt die Produktion erst ab einer gewissen Lautstärke so richtig? Auf moderaten Lautstärke-Levels hatte ich immer den Eindruck, dass die Klampfen leicht dumpf und der Gesang zu laut sind. Wenn's laut ist, knallt es aber ziemlich gut.

Was die alt / neu Diskussion betrifft, fallen mir spontan auch eine gute Handvoll "neuer" Thrashbands ein, die locker mit der Platte mithalten und sogar drüber können (DISMANTLE!!! - danke an StG für den indirekten Tipp mittels Signatur). Liegt aber vielleicht auch dran, dass ich Musik nicht nur nach handwerklicher Perfektion beurteile. Nichtsdestotrotz verdammt starke Scheibe. Top 20 in 2009 ist auf jeden Fall sicher.
Sblood, thou stinkard, I’ll learn ye how to gust … wolde ye swynke me thilke wys?
Benutzeravatar
Goatstorm
Poster der Woche
 
 
Beiträge: 7778
Registriert: 9. November 2005, 13:24
Wohnort: An den Feuern der Leyermark


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Ulli » 26. Juni 2009, 15:29

Musik sollte meiner Meinung nach NIE nur nach handwerklichen Fähigkeiten beurteilt werden.
Oft genug täuschen diese über mangelnde Virtuosität/ Kreativität hinweg.
Aber über Handwerkliches lässt sich halt mal wesentlich leichter diskutieren, als über Leidenschaft oder den besonderen Charakter, der von den Herren der Schöpfung in ihre Musik gesteckt wird.

A propos Charakter: genau das war es, warum ich die alten Artillery im Laufe der Jahre so wahnsinnig lieb gewonnen habe. Die Gitarrenarbeit war schon immer erste Sahne, zwar nicht IMMER technisch auf Höchstniveau, aber einzigartig, variantenreich und des hat einfach immer Lust auf einen weiteren Hördurchgang gemacht.
Und in die gleiche Kerbe schlug für mich auch der Flemming Ronsdorf. Keine Allerweltsstimme. Aber gerade das macht für mich auch den Reiz aus, einer Stimme zu lauschen, die technisch sehr gut ist, fesselnde Melodien intoniert (z.T. brauchen die älteren Artillery schon recht lange, bis sie zünden..., aber wenn, dann... :yeah: ) und die Einzigartigkeit ihrer Persönlichkeit ausdrückt. Ich weiß, ist recht schwülstig geschrieben, aber so sehe/ höre ich das.

Aber ich höre gerade noch ganz was anderes: der erste Durchgang von "When Death Comes" bestätigt mir eure bisher durchweg positiven Meinungen. Sehr stark bisher. Und auch wenn ich dem Flemming etwas hinterhertrauere, speziell nach dem imo eher lauen KIT-Auftritt (ok, der Wacken-Gig damals war zumindest von Flemmings Stageacting auch nur Durchschnitt, der Rest aber saustark!), muss ich sagen, dass Artillery auch mit Soren Adamsen nichts anderes sind, als Artillery, und das ist mehr ich jemals erwartet habe!

Welcome B.A.C.K.!
:smile2:
Ulli
Progressive-Metal-Sammler
 
 
Beiträge: 369
Registriert: 3. Oktober 2006, 13:53
Wohnort: Tübingen


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon QuickNick » 26. Juni 2009, 17:45

Ich kann zum Thema "When Death comes" zwar noch nicht mitdiskutieren, da ich bislang nur ein Lied kenne, aber was handwerklich-musikalisches Können betrifft, kann ich nur ganz klar sagen, dass Technik in der Kunst niemals Selbstzweck sein sollte, da diese Kunst ansonsten zum puren Kunsthandwerk "verkommt". Sowas muss es vielleicht auch geben, aber mich erreicht das nicht. Seele und Persönlichkeit in der Musik sind zwar höchst subjektive und unendlich dehnbare Parameter, aber trotzdem (oder gerade deswegen) diejenigen, die für mich entscheiden, ob eine Musik gut oder schlecht ist. Technik erlangt in der Musik nur auf dem Boden von Seele und Persönlichkeit Bedeutung - da ohne ist sie completely useless! Artillery besitzen dieses Fundament allerdings ganz eindeutig.
QuickNick
 
 


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Ulle » 26. Juni 2009, 19:55

Ich glaube kaum, dass es hier jemanden gibt, der Musik aus rein "technischen" Gründen hört - wäre ja absurd!
Nur weil ich z.B. schreibe, dass Artillery musikalisch eben fähiger sind als die die New Wave of Nachwuchs Gedresche, beudetet das sicherlich auch nicht, dass ich so denke. Es gibt ja nicht nur schwarz oder weiß. Vor allem im Thrash Bereich gehört für mich aber eben eine gewisse Spieltechnik als "Grundnahrungsmittel" dazu, die ich eben bei einigen dieser Bands nicht entdecken kann. Wenn es aber jemand stumpf mag, dann mag er es halt stumpf und fertig.
Die Platte ist jedenfalls saugeil, gefällt mir seeehhhr :)
Benutzeravatar
Ulle
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13474
Registriert: 6. Januar 2004, 21:37


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon MetalMueller1807 » 27. Juni 2009, 09:08

Ich finde die neue ARTILLERY auch total geil!! Aber ich war auch ein Riesen-Fan von "B.A.C.K."! ARTILLERY schaffen es immer wieder, geile Platten rauszuhauen, ohne sich immer nur selbst zu kopieren! Starke Leistung!!!
Bild
Benutzeravatar
MetalMueller1807
US Metal-Kenner
 
 
Beiträge: 746
Registriert: 1. März 2009, 19:10
Wohnort: Kamen


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon kingrandy » 27. Juni 2009, 10:11

Nach der Kreator die zweitbeste Thrash-Platte des Jahres. Was ich sonst noch denke, steht hier. :yeah:
Benutzeravatar
kingrandy
Prog-Rock-Fan
 
 
Beiträge: 182
Registriert: 8. Juni 2008, 19:18
Wohnort: Velbert


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon QuickNick » 2. Juli 2009, 18:37

Also ich besitze die CD jetzt seit Samstag und habe gerade zum x-ten Mal darauf gewartet, dass das Ding zündet... Fehlanzeige..! Den neuen Sänger finde ich generic, die Songs überzeugen mich nicht und musikalisch ist das Album sehr solide, aber leider nicht mehr. Sorry, aber da greife ich eindeutig lieber zu B.A.C.K.!

Ach ja, das Album würde ich fast eher als Power Metal, denn als Thrash kategorisieren.
QuickNick
 
 


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Acrylator » 2. Juli 2009, 22:55

QuickNick hat geschrieben:Ach ja, das Album würde ich fast eher als Power Metal, denn als Thrash kategorisieren.


Das war bei einigen Stücken auch mein oberflächlicher Eindruck, liegt aber sicher zu einem großen Teil am Gesang. Die Songs sind schon überwiegend Thrash Metal, auf jeden Fall nicht weniger als auf dem Vorgängeralbum.
Nur der melodischere Gesang nimmt dem ganzen manchmal etwas die Aggressivität.

Bisher bin ich auch noch nicht so richtig warmgeworden mit dem Album, hab's aber auch erst zweimal gehört. Musikalisch finde ich's wohl sogar etwas besser als die auch schon gute "B.A.C.K." (die aber deutlich hinter dem Vorgänger lag), aber irgendwie stört mich der Gesang. Der Sänger ist technisch sicher besser als Flemming, aber er klingt irgendwie recht austauschbar. Vor allem die mehrstimmigen Gesangspassagen finde ich nervig, das sind meist nicht mal gute Melodien, da wäre mir Flemmings Geschrei oft lieber gewesen. Ich habe ja nichts gegen melodischen Gesang beim Thrash Metal, sonst würde ich HEATHEN und alte FLOTSAM AND JETSAM nicht zu meinen Lieblingen zählen, aber mir fehlen hier bei so einer klaren Stimme dann überwiegend wirklich gute Gesangslinien und manches wirkt auf mich auch merkwürdig steril und eben austauschbar.
Aber vielleicht muss ich die Scheibe einfach noch öfter unvoreingenommen anhören. Vom Songwriting und Spiel her ist's ja wirklich allererste Sahne (was ich bisher von den Texten aufgeschnappt habe gefällt mir auch).
Benutzeravatar
Acrylator
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13247
Registriert: 16. Januar 2008, 20:14


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon QuickNick » 3. Juli 2009, 06:47

Acrylator hat geschrieben:
QuickNick hat geschrieben:Ach ja, das Album würde ich fast eher als Power Metal, denn als Thrash kategorisieren.


Das war bei einigen Stücken auch mein oberflächlicher Eindruck, liegt aber sicher zu einem großen Teil am Gesang. Die Songs sind schon überwiegend Thrash Metal, auf jeden Fall nicht weniger als auf dem Vorgängeralbum.
Nur der melodischere Gesang nimmt dem ganzen manchmal etwas die Aggressivität.

Bisher bin ich auch noch nicht so richtig warmgeworden mit dem Album, hab's aber auch erst zweimal gehört. Musikalisch finde ich's wohl sogar etwas besser als die auch schon gute "B.A.C.K." (die aber deutlich hinter dem Vorgänger lag), aber irgendwie stört mich der Gesang. Der Sänger ist technisch sicher besser als Flemming, aber er klingt irgendwie recht austauschbar. Vor allem die mehrstimmigen Gesangspassagen finde ich nervig, das sind meist nicht mal gute Melodien, da wäre mir Flemmings Geschrei oft lieber gewesen. Ich habe ja nichts gegen melodischen Gesang beim Thrash Metal, sonst würde ich HEATHEN und alte FLOTSAM AND JETSAM nicht zu meinen Lieblingen zählen, aber mir fehlen hier bei so einer klaren Stimme dann überwiegend wirklich gute Gesangslinien und manches wirkt auf mich auch merkwürdig steril und eben austauschbar.
Aber vielleicht muss ich die Scheibe einfach noch öfter unvoreingenommen anhören. Vom Songwriting und Spiel her ist's ja wirklich allererste Sahne (was ich bisher von den Texten aufgeschnappt habe gefällt mir auch).


Ich mag melodische Power-Vocals im Thrash auch, aber der neue Sänger klingt total belanglos und verwässert damit die Songs. Wobei ich auch die Songs alles andere als überzeugend finde. Die Gesangsmelodien sind tatsächlich nervig. Was mir übrigens auch auf den Keks geht, sind die Drums - der Sound (besonders der Snare) ist kagge und es gibt keine einzige Stelle auf der CD, wo der Drummer bei mir ein "Wow" auslöst.
QuickNick
 
 


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Cthulhu » 9. Juli 2009, 12:48

Muss ich mir jetzt die neue Artillery kaufen, wenn ich die alten Alben vor allem wegen des geilen Gesangs von Flemming so liebe? Oder ging mit dem Sängerwechsel auch die Identität flöten?
Benutzeravatar
Cthulhu
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 10347
Registriert: 7. Mai 2004, 14:18
Wohnort: Nürnberg


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Acrylator » 9. Juli 2009, 17:26

Cthulhu hat geschrieben:Muss ich mir jetzt die neue Artillery kaufen, wenn ich die alten Alben vor allem wegen des geilen Gesangs von Flemming so liebe? Oder ging mit dem Sängerwechsel auch die Identität flöten?

Da gehen die Meinungen hier anscheinend sehr weit auseinander :wink:

Ich hätte das Album mit Flemming vermutlich deutlich besser gefunden - trotz sehr starker Songs (und eines guten Sängers).
Aber einige der mehrstimmigen (und dennoch irgendwie nervig monotonen) Refrains, wie z.B. in "Sandbox Philosophy" oder "Damned Religion" vermiesen mir den Hörgenuss leider gründlich... :angry2:
Die (Refrains) klingen für mich eher nach völlig uninspiriertem, neuerem deutschen Power Metal.

Einzig bei "Delusions Of Grandeur" stimmt für mich irgendwie alles, mit Abstrichen auch noch beim Opener.
Benutzeravatar
Acrylator
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13247
Registriert: 16. Januar 2008, 20:14


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon SavageManiac » 9. Juli 2009, 19:32

Was ich von der neuen CD gehört find ich richtig super. Aber mich stört der Sänger auch ein bisschen, weil Flemmings "komische" Stimme doch viel von Artillerys Musik für mich ausgemacht.
Insgesamt sehr viel besser als B.A.C.K. (fand ich total scheiße). Allerdings nicht so gut wie die ersten drei. Versteht sich aber von selbst, das die Band nicht zweimal so ein göttliches Meisterwerk wie By Inheritance machen kann.
Benutzeravatar
SavageManiac
Progressive-Metal-Sammler
 
 
Beiträge: 362
Registriert: 13. April 2009, 19:28
Wohnort: Lauf bei Nürnberg


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Cthulhu » 9. Juli 2009, 19:44

SavageManiac hat geschrieben:Was ich von der neuen CD gehört find ich richtig super. Aber mich stört der Sänger auch ein bisschen, weil Flemmings "komische" Stimme doch viel von Artillerys Musik für mich ausgemacht.
Insgesamt sehr viel besser als B.A.C.K. (fand ich total scheiße). Allerdings nicht so gut wie die ersten drei. Versteht sich aber von selbst, das die Band nicht zweimal so ein göttliches Meisterwerk wie By Inheritance machen kann.


Also die BACK fand ich super. Bei Artillery gehen die Meinungen anscheinend wirklich auseinander. Werd wohl tatsächlich erstmal reinhören müssen. Diese mehrstimmige Refrains-Sache macht mich dann auch ein bißchen stutzig. Artillery goes Blind Guardian brauch ich dann auch nicht...
Benutzeravatar
Cthulhu
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 10347
Registriert: 7. Mai 2004, 14:18
Wohnort: Nürnberg


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Acrylator » 10. Juli 2009, 00:37

Cthulhu hat geschrieben:
SavageManiac hat geschrieben:Was ich von der neuen CD gehört find ich richtig super. Aber mich stört der Sänger auch ein bisschen, weil Flemmings "komische" Stimme doch viel von Artillerys Musik für mich ausgemacht.
Insgesamt sehr viel besser als B.A.C.K. (fand ich total scheiße). Allerdings nicht so gut wie die ersten drei. Versteht sich aber von selbst, das die Band nicht zweimal so ein göttliches Meisterwerk wie By Inheritance machen kann.


Also die BACK fand ich super. Bei Artillery gehen die Meinungen anscheinend wirklich auseinander. Werd wohl tatsächlich erstmal reinhören müssen. Diese mehrstimmige Refrains-Sache macht mich dann auch ein bißchen stutzig. Artillery goes Blind Guardian brauch ich dann auch nicht...

Das darfst du dir allerdings auch nicht wie BG-Chöre vorstellen, eher so diese Art von mehrstimmigen, aber nicht einmal sonderlich melodischen Gesangspassagen wie manchmal bei der "Collision Course" von PARADOX, falls du die kennst. Allerdings für mein Empfinden deutlich nerviger, da die "Melodien" dann oft sehr disharmonisch sind und viel zu oft wiederholt werden (bei vielen Stücken denke ich bis zum Refrain oft "was für ein Hammer-Song" - und dann macht der Refrain für mich leider alles wieder zunichte).
Da finde ich sogar BLIND GUARDIAN-Chöre besser :-D (wobei das hier natürlich mindestens ebensowenig gepasst hätte).


Wie man "B.A.C.K." als Fan der Band "total scheiße" finden kann, ist mir übrigens auch ein Rätsel. Das war wirklich ein mehr als solides Comeback, wenn auch mit einigen sehr schwachen Songs ("Paparazzi" etc.), aber mit den ersten beiden Stücken und dem Titelsong waren ja auch solche drauf, die auch auf "By Inheritance" keine schlechte Figur gemacht hätten.
"B.A.C.K." ist für mich wohl sogar das zweitbeste Album, allerdings nur, weil der Sound auf "Terror Squad" total scheiße und drucklos ist - eine der wenigen Scheiben bei denen mir die Produktion doch etwas den Hörspaß verdirbt.
Benutzeravatar
Acrylator
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13247
Registriert: 16. Januar 2008, 20:14


Re: Artillery - When Death Comes

Beitragvon Ulle » 10. Juli 2009, 08:55

Also meine Highlights auch nach mehreren Durchläufen sind wohl wirklich "By Inheritance" und die neue. Bei B.A.C.K. fand ich die Gitarrenarbeit (wie immer) super, allerdings hat mich der Gesang überhaupt nicht überzeugt, ich hab da kaum Hooks gefunden. Es ist sicherlich korrekt, dass die Refrains auf "When Death COmes" arg herausgehoben wurden, allerdings würde ich noch nicht von Chören reden. Bei einigen Songs verstehe ich, dass das nerven kann, ist mir aber lieber als der übliche Quark bei vielen Bands, die im Chorus dann einfach vier mal den Titel rausbrüllen.
Benutzeravatar
Ulle
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13474
Registriert: 6. Januar 2004, 21:37


VorherigeNächste

Zurück zu Heavy Metal Universe

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 30 Gäste