Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

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Moderator: Loomis

Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon rapanzel » 24. August 2009, 10:00

Loomis hat geschrieben:Ich sehe es aber nicht ein, für die Deluxe-Paranoid-CD 25€ zu zahlen, wenn es die normale auch neu für 5€ gibt. Oder ich lege auch keine 25€ für die Deluxe-Pyromania hin, wenn ich die LP wie neu für 3€ bekomme.

Genau das ist es. Aber es gibt LEIDER immer noch genug Leute, die sich die kaufen.
2-3€ mehr für ne Extra DVD oder andere Gimmicks, denke da sind wir uns alle einig, dass sowas kein Thema ist!
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon MetalMolli » 24. August 2009, 10:33

eigentlich brauch ich keine deluxe-editions, ausser es ist vielleicht ein patch dabei den man sonst nicht bekommen wĂĽrde. ich habe zwar ein paar cds gekauft bei denen auch eine dvd dabei war, das lag dann aber meistens dadran dass die bei ebay grad gĂĽnstig gab oder ich zu dem zeitpunkt keine andere version gefunden hab. aber: von den ganzen bonus-dvds die ich nun habe habe ich mir erst eine angeguckt...5 minuten. brauch ich einfach nicht und wĂĽrde dafĂĽr auch nicht wissentlich mehr geld ausgeben wenn ich die wahl hab.
digipacks will ich auch nur wenn sie trotzdem noch in ein normales cd-regal passen.
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon rapanzel » 24. August 2009, 10:35

Peinlich wirds allerdings wenn einem eine Exclusive Bonus DVD angepriesen wird, dann dort aber nur ein 4 Minuten langer Clip drauf ist!
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Loomis » 24. August 2009, 10:36

rapanzel hat geschrieben:Peinlich wirds allerdings wenn einem eine Exclusive Bonus DVD angepriesen wird, dann dort aber nur ein 4 Minuten langer Clip drauf ist!


Kamelot - Ghost Opera (Erstauflage)? .mhmpf:
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Prof » 24. August 2009, 10:39

Die hard-Editionen von neuen Alben sind eigentlich nur fair und sinnvoll wenn sie zugleich mit dem Releasedatum der regulären Version angekündigt werden. So kann man sich entscheiden ob man da die paar Euro mehr ausgeben will. Wenn alte Sachen aber in Bonus-Editionen neu aufgelegt werden entscheiden für mich der Geldbeutel und die Laune des Tages. Das gilt sowohl für CD als Vinyl, ich war nie Sammler, sondern Musikhörer.
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Max Savage » 24. August 2009, 13:24

wenn ich mal ne neuere CD kaufe, dann sind in der deluxe edition ja heutzutage meist irgendwelche DVDs dabei mit konzertmitschnitten. da ich DVDs hasse wie die pest kaufe ich mir sowas nicht. wenn aber ne CD oder LP mit spitzen gimmicks rauskommt bzw mir die band wichtig ist dann brauch ich da unbedingt die rareste und limitierteste version sonst krieg ich n uhu. bestes beispiel dafür ist zB die bärwurz edition
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon gps » 24. August 2009, 14:57

ich brauchs in aller Regel nicht
entschieden wird einfach danach ob der Bonus interessant genug ist
aktuelles Bsp. heute die Riverside dann für 2 € mehr dann doch mit der Live DVD genommen (wobei die
vielleicht auch nur einmal geschaut wird), also wenn ich mir recht überlege hätte es doch wieder die einfache Edition getan :-D
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon fiedler » 24. August 2009, 16:22

also ich denke man kann die Produkt- und Preisgestaltung von Nuclear Blast nicht mit nem kleinen Underground-Label vergleichen. Hab mal gehört, dass bei NB mehr als 180 Leute beschäftigt sind, also ist es logisch dass da auch Geld reinkommen muss sonst läuft der Laden nimmer. Wird ein kleines Label nur nebenher zu einem anderen Job betrieben, dann kann man theoretisch das Produkt auch nur zu den Herstellungskosten verkaufen.
naja geht jetzt ein bissle vom thema weg.
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Piledriver » 24. August 2009, 19:23

diese ganzen deluxe und ltd. auflagen reizen mich bei neuen veröffentlichungen nur dann wenn ne live dvd bei ist. diesen ganzen mist von clips und "behind the Scenes" brauch ich nicht. wenn ne alte geschichte auf cd wiederveröffentlicht wird und da demos mit bei sind oder rare clips dann ja. aber ich brauch auch keine Motörhead,Judas Priest,Black Sabbath,Def Leppard etc. deluxe auflage mit x versionen von ein und der selben scheibe.
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Acrylator » 24. August 2009, 19:59

Was mich an Die Hard-Editionen nervt, ist die Tatsache, dass sie meistens in farbigem (oft auch noch durchsichtigem) Vinyl sind, und schwarz bevorzuge ich einfach eindeutig. Meist interessieren mich Gimmicks auch nicht so sehr, wobei ein Poster oft schon nett ist (aber ich habe lieber separat gekaufte Poster die man gerollt bekommt, die Knicke stören mich nämlich immer).
Etwas anderes ist es aber, wenn die Verpackung schöner als die der regulären Version ist (wobei das bei Vinyl ja nur sehr selten vorkommt, bei CDs schon deutlich häufiger - darum kaufe ich bei CDs auch fast immer die limitierte Version, während mir bei LPs oft die - ohnehin meist auch schon limitierte - Standardversion reicht).
Meistens genügt es mir eh, eine Version eines Albums zu besitzen, wobei ich inzwischen auch schon fast 100 Alben in zwei, manchmal auch drei verschiedenen Versionen habe (geht aber im Verhältnis zur Sammlung noch einigermaßen). Aber normalerweise handhabe ich das wie der Prof (sein letzter Satz im letzten Beitrag hätte auch von mir kommen können, auch wenn ich vielleicht ein wenig inkonsequenter bin).

Ach ja, Bonus-DVDs sind für mich übrigens - ebenso wie auch Live-Bonustracks auf CDs - vollkommen überflüssig und unattraktiv, dafür würde ich nicht einmal 50 Cent mehr ausgeben als für eine reguläre Version.
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Siebi » 24. August 2009, 23:33

Als gutes Beispiel fällt mir die "St. Anger" ein, wo ich die CD nur einmal durchgezappt (eher ein St. Nager an den Nerven), mir aber die DVD schon x-Mal bei ein paar Bierchen reingezogen habe. Kommt echt gut und da ist die Special Edition wirklich gelungen, v.a. beim Sound. :cool2:

Miesestes Bsp. eines CD-Re-Issues:
Kamelot - Ghost Opera ca. halbes Jahr nach Erst-VĂ– nochmals in Super-Duper-Dingens mit anderem Bonus. Das verstehe wer will.
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Loomis » 24. August 2009, 23:38

Siebi hat geschrieben:Miesestes Bsp. eines CD-Re-Issues:
Kamelot - Ghost Opera ca. halbes Jahr nach Erst-VĂ– nochmals in Super-Duper-Dingens mit anderem Bonus. Das verstehe wer will.


Das war echt doppelt Verarsche. Auf der DVD zur Erstauflage war fast nichts drauf und dann kommt nach nem halben Jahr schon die Reissue.

Der einzige Trost ist, dass die Ghost Opera eh nicht der Ăśberflieger ist und ich deswegen auch keine Reissue brauche. .mhmpf:
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Hugin » 25. August 2009, 00:10

Für mich ist es wichtig, dass alle veröffentlichten Songs auch auf regulären Releases erhältlich sind, weil ich es nicht so gerne habe, als später infizierter Fan, oder als Altfan, der die VÖ verpasst hat, nachher "designten Raritäten" hinterher zu jagen. Das heißt: Ich bin kein Fan von Bonustracks, weil mein Hauptziel beim Sammeln einer Band immer ist, alle Songs auf offiziellen Releases zu haben. Das erschweren solche Special Editions, wenn sie einen Bonustrack haben. Was gar nicht geht, sind mehrerlei Ltd.Ed. mit verschiedenen Bonustracks, die den Musiksammler quasi dazu zwingen, sich ein Album mehrfach zu kaufen. Das ist aus meiner Sicht üble Geldschneiderei (z.B. die "Maniacal Renderings" von Jon Oliva's Pain). Nachgeschobene Toureditions mit Bonustracks sind natürlich auch ein Schlag ins Gesicht der treuesten Fans, die sich eine Scheibe am Erscheinungstag kaufen. Kurz gesagt: Ich finde alle Ltd.Ed. schlecht, die versuchen, mit exklusiven Songs Doppelkäufe oder Eilkäufe zu provozieren.

Dass eine Erstauflage mit besonders schöner limitierte Aufmachung erscheint, finde ich aber okay. Da kann dann jeder relativ locker entscheiden, ob er jetzt die IMMORTAL in der 2kg-Edelstahl-Box braucht, oder doch lieber für die 50,00 Euro extra Amon-Amarth-Kasperlfiguren kauft. Bei mir gibt's nur wenige Bands, bei denen ich derlei Schnickschnack haben muss...
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Loomis » 25. August 2009, 01:00

Max Savage hat geschrieben:da ich DVDs hasse wie die pest


Schaust Du die Sachen dann lieber auf VHS an? Man kanns auch ĂĽbertreiben mit der 80s-Huldigung. :-D :wink:
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Re: Braucht man wirklich Die-Hard und Deluxe-Editionen?

Beitragvon Avenger » 25. August 2009, 01:03

Ich glaube, von den ganzen Bonus-DVDs hab ich keine mehr als 1x geschaut. Videoclips interessieren mich nicht, Livegigs will ich... nu ja.. live sehen (am TV fühl ich mich irgendwie so wie jemand, der nach Ladenschluss am Schaufenster steht), Interviews schau ich mir auch nicht noch mal an - und der behind the dingens-Quark, nu ja, gibt mir auch nicht viel. Nee, den ein oder anderen Songs zusätzlich - oder eine Bonus-EP - das passt mir schon eher.
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