MANOWAR - The Lord Of Steel

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Acrylator » 18. Juni 2012, 01:06

Goatstorm hat geschrieben:Bringt nix, groß über derartig verzerrte Fanreviews zu diskutieren. ...

Stimmt schon, der Satz von ihm sagt ja eigentlich alles über seine Gedankenwelt aus:
"Keine andere Band hat mein Leben derart begleitet, geformt und bereichert. Daher wäre auch jede Punktzahl unterhalb der 90 eine Unverschämtheit. Deshalb gibt es hier die 95 Punkte..."
Nach der Logik dürfte ich auch der "Virtual XI", "Final Frontier" oder "Dance Of Death" nicht weniger als 9/10 Punkten geben, aber wahrscheinlich bin ich einfach nur kein Fan... :ehm:
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Odium » 18. Juni 2012, 01:16

Acrylator hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Bringt nix, groß über derartig verzerrte Fanreviews zu diskutieren. ...

Stimmt schon, der Satz von ihm sagt ja eigentlich alles über seine Gedankenwelt aus: "Keine andere Band hat mein Leben derart begleitet, geformt und bereichert. Daher wäre auch jede Punktzahl unterhalb der 90 eine Unverschämtheit. Deshalb gibt es hier die 95 Punkte..."
Nach der Logik dürfte ich auch der "Virtual XI", "Final Frontier" oder "Dance Of Death" nicht weniger als 9/10 Punkten geben, aber wahrscheinlich bin ich einfach nur kein Fan... :ehm:


Und RUSH sind übrigens die beste Band der Welt, Ihr Penner! :angry2: Alles 12/10 und überhaupt!!!!!11111elf

Es gibt halt auch noch eine Welt außerhalb des Internets, in welchem man diskutiert, ob Song XY von Band Z jetzt 9,4676 oder doch eher 9,4677 Punkte wert ist. Tequila ist halt Die Hard-Fan und lebt das auch, dass dieser Text hier natürlich keinerlei Relevanz für irgendwen sonst hat, sollte hoffentlich ebenso klar sein. Ich hab ja manchmal das Gefühl, dass angebliche unreflektierte "Gehate" löst bei den verbliebenen Manowarriors psychisch sehr seltsam anmutendene Verteidigungsreflexe aus. Ob da nun das Huhn oder das Ei zuerst da war, geschenkt. Auf jeden Fall folgt häufig vermeintlich alberner Kritik ein gleiches Maß an ebenso albern vorgetragener Verteidigung gegen wen oder was auch immer...
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Odium » 18. Juni 2012, 01:31

So, jetzt bin ich mal der beleidigte Fan, von mir aus. Ich hab gerade den powermetal.de Soundcheck gesehen. Eure Noten sind gar nicht zur Orientierung gedacht, sondern total subjektiv und alles. Okay. Trotzdem. Hugin. Ich will jetzt wissen, warum das hier 9/10 Punkte bekommt. Und das hier dann also auch noch ganz okay, aber mit 8,5/10 schon noch etwas schlechter ist.

Musikjournalismus im Internet.

Jaja.

Aha.

WAS?!?!
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Hugin » 18. Juni 2012, 02:59

@ Odium:

Ich weiß nicht so recht, was du von mir willst. Ich habe schon weiter oben Acrylator ausführlichst erklärt, warum aufgrund unserer gewollt rein subjektiven Notendefinition unter meiner Manowar-Rezension nur diese 9 Punkte stehen können und dürfen. Alles andere wäre eine schamlose und unverschämte Lüge. Ich müsste ein maßloser Drecksack sein, etwas anderes darunter zu schreiben. Hier nochmal:

9.0 - Ein Album, das dafür sorgt, dass man mitsingt/tanzt/zuckt.


Damit ist auch ohne großes Vertun die Differenz zur neuen RUSH erklärt. Hier muss auch die Note stehen, die dort steht, und definitiv keine 9.0.

8.5 - Ein Album, das man häufiger auflegen wird und auf jeden Fall Hits hat.


Die RUSH höre ich gerne, sie hat richtig tolle Songs und ich werde sie sicher noch recht oft anhören, wenn ich die Zeit dazu habe. Das ist aber mehr eine intellektuelle, ästhetische Faszination, die RUSH bei mir auslöst. Das Album wird bei mir in keine Dauerrotation kommen, und es führt auch nicht mal ansatzweise dazu, dass ich irgendwie ausflippen müsste. Bei der MANOWAR ist es so, dass ich beim ersten Anhören Freudentränen in den Augen hatte, und keine Sekunde lang still sitzen oder stehen konnte. Ich hab mich gefühlt, als wäre ich wieder 13 Jahre alt und hörte zum ersten Mal die "Kings Of Metal". Das war bizarr und sehr erhebend. Völlig faszinierend. Es wird zwar in dem Ausmaß nicht so lange anhalten wie bei "Kings Of Metal", aber die MANOWAR läuft seit gestern permanent, die wird vermutlich mehrere Wochen lang nicht mehr aus dem Autoradio genommen, die Songs kann ich jetzt schon mitsingen und werde ich immer mitsingen können. Soll ich einem Album, das bei mir eine Reaktion auslöst, die ich in der Form vermutlich seit 20 Jahren nicht mehr bei einem Album erlebt habe, weniger Punkte geben, als einem Album, das mich zwar beeindruckt und das sich schön finde, das aber keine darüber hinaus gehenden Reaktionen auslöst?

Das könnte ich vielleicht, wenn ich Noten nach objektiven Maßstäben geben sollte. Wir haben aber gewollt und bewusst einen rein subjektiven Notenmaßstab, und da muss eben die MANOWAR die bessere Note bekommen als die RUSH. Eine viel spannendere und berechtigtere Frage ist die, warum ich der neuen KREATOR oder der aktuellen UNLEASHED mehr Punkte gegeben habe als der neuen MANOWAR. Das ist deutlich schwieriger zu erklären, habe ich aber weiter oben auch schon gemacht.

Was diesen Punkt hier angeht:

Ich hab gerade den powermetal.de Soundcheck gesehen. Eure Noten sind gar nicht zur Orientierung gedacht, sondern total subjektiv und alles.


Die Noten sind bei allen Magazinen total subjektiv. Es gibt keine objektive Benotung für Kunst. Im Gegensatz zu den meisten anderen geben wir es halt auch offen zu und tun nicht so, als wüssten wir besser als andere, was "objektiv gut" ist. Und Orientierung geben die Noten an sich immer nur dann, wenn man den Rezensenten und seinen Geschmack einschätzen kann. Das ist aber auch bei jedem Magazin so. Eine gute und informative Rezension kann Orientierung auch dann geben, wenn man den Rezensenten nicht näher einschätzen kann. Aber eine Note allein ist immer wertlos, wenn man nichts mit dem Geschmack und den Anschauungen des Rezensenten anfangen kann.
Zuletzt geändert von Hugin am 18. Juni 2012, 03:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Hugin » 18. Juni 2012, 03:18

Nachtrag:

Ich sag gleich prophylaktisch: Nix für ungut, Michael und Manuel...! :tong2:

Was ich noch sagen wollte: Die Wahrnehmung enttäuschter Ex-Fans ist mindestens genauso verzerrt, wie diejenige der Fanboys, nur ins Negative verkehrt. Dieser Thread hier ist dafür ein wunderbares Beispiel, der andere Manowar-Thread noch mehr. Während diejenigen, die Manowar noch nie mochten, oder einfach das Interesse daran verloren haben, in ihrer Einschätzung mehrheitlich zwischen "besser als erwartet", "ganz nett" und "langweilig" schwanken, kommen die richtig vernichtenden Einschätzungen von denen, die sich Ross zurück in die Band wünschen und gerne eine neue "Into Glory Ride" hätten.

Das kann ich zwar verstehen und auch respektieren, weil ich ja an sich auch "zu euch" gehöre. Glaubt mir, auch ich würde mich ganz ehrlich über nichts mehr freuen, als genau darüber:

Goatstorm hat geschrieben:Einfach zurück zu einem richtigen Label, in ein Studio gehen, das was von Metal versteht (Necromorbus, Rosenquarz, etc... ist auch tausendmal günstiger), Karl raus, Ross rein, und dann einfach GEMEINSAM drauf los jammen, in einem kritischen Umfeld mit Bezug zur Metalszene und nicht im Kreis von zehn ausgewählten Sabatonhörern und Ja-Sagern. Das könnte überhaupt nicht schiefgehen.


Nur habe ich davon abgesehen halt das Glück, das Pech oder die Ignoranz - wie auch immer ihr es nennen möchtet -, dass ich auch an den neuen Manowar eine große Freude habe.

Was ich aus eurer Ecke einfach ein bisschen vermisse, ist der Respekt vor den Manowar-Fans, die - aus welchen Gründen auch immer - Manowar immer noch mögen. Man hat nach der Art und Weise wie ihr hier formuliert einfach zwangsläufig den Eindruck als würde man wahlweise für einen blinden Fanboy, einen Arschkriecher oder einen Wahrnehmungsgestörten gehalten, der einfach zu dumm ist, um zu merken, dass er etwas gut findet, was objektiv Mist ist. Das ist auch genau das, was die von Odium erwähnten Verteidigungsreflexe auslöst.

Ich nehme das natürlich nicht persönlich, aber genau diese Sache ist es halt, die Manowar-Diskussionen so bitter macht.

Trotz allem: Cheers und gute Nacht, Kameraden!
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Kubi » 18. Juni 2012, 04:47

Odium hat geschrieben:Bevor jetzt die vorhersehbaren powermetal.de-Posts in Romanlänge kommen,


:ehm:

Odium hat geschrieben: ein Vorschlag: z.B. ein Kreuzverhör, wo Die Hard-Hugin darstellen kann, warum ihn das jetzt trotz allem irgendwie berührt und alle anderen Redakteure das Album nach allen gebotenen Regeln der Kunst zerlegen. So als konstruktiver Vorschlag.


Dafür braucht der Rest der Redaktion auch ein bisschen Zeit. Im Gegensatz zum Die-Hard-Hugin hat man als Nicht-Mehr-Fan irgendwie Besseres zu tun als das ganze WE nur "The Lord Of Steel" zu hören.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. Juni 2012, 07:33

@ Hugin

So einfach ist das aber auch nicht, die Manowar Nicht mehr so Möger als undifferenzierte Laberer abzutun. Ich glaube nicht, dass der SMM und der Manuel mal kurz duch das Album gezappt haben und dann gelästert haben weil es grad so Spaß macht.
Dir gefällt halt fast alles..siehe auch Running Wild und du hast eben eine andere Wahrnehmung von Musik, die dir auch gegönnt sei. Nur muss man halt auch objektiv sehen, dass nach jedem Song ab ca. 1:30 die Luft raus ist, weil dann im Studio nur noch Copy Paste gemacht wurde. Einzige Ausnahme "Righteous Glory". Man kann doch die Augen nicht davor verschließen, dass die Arrangements der Songs komplett unfertig und unausgegoren klingen. Klar sind da gute Ansätze hier und da zu sehen, aber da ist nix ausgearbeitet oder arrangiert. Vergleich die rockigeren songs doch mal mit denen von der LTH, da gibts diese Soundlöcher nicht, da ist alles perfekt durchgeplant. Die Texte sind in einer Mittagpause mal schnell hingeschmiert worden und Eric kann da stellenweise gar nix mit anfangen, siehe erste Strophe von "Annihilation". Gerade ab der Hälfte des Album ist alles eine Katastrophe und wahrscheinlich aus Zeitgründen schnell hingeschissen worden. Sowas wie "Hail Kill and Die" hätte es früher nicht gegeben. Aber heutzutage muss Herr JDM ja leider mehr Zeit in Anwaltsbüros als im Proberaum verbringen.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Hellkommander » 18. Juni 2012, 08:04

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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 18. Juni 2012, 08:10

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:@ Hugin

So einfach ist das aber auch nicht, die Manowar Nicht mehr so Möger als undifferenzierte Laberer abzutun. Ich glaube nicht, dass der SMM und der Manuel mal kurz duch das Album gezappt haben und dann gelästert haben weil es grad so Spaß macht.
Dir gefällt halt fast alles..siehe auch Running Wild und du hast eben eine andere Wahrnehmung von Musik, die dir auch gegönnt sei. Nur muss man halt auch objektiv sehen, dass nach jedem Song ab ca. 1:30 die Luft raus ist, weil dann im Studio nur noch Copy Paste gemacht wurde. Einzige Ausnahme "Righteous Glory". Man kann doch die Augen nicht davor verschließen, dass die Arrangements der Songs komplett unfertig und unausgegoren klingen. Klar sind da gute Ansätze hier und da zu sehen, aber da ist nix ausgearbeitet oder arrangiert. Vergleich die rockigeren songs doch mal mit denen von der LTH, da gibts diese Soundlöcher nicht, da ist alles perfekt durchgeplant. Die Texte sind in einer Mittagpause mal schnell hingeschmiert worden und Eric kann da stellenweise gar nix mit anfangen, siehe erste Strophe von "Annihilation". Gerade ab der Hälfte des Album ist alles eine Katastrophe und wahrscheinlich aus Zeitgründen schnell hingeschissen worden. Sowas wie "Hail Kill and Die" hätte es früher nicht gegeben. Aber heutzutage muss Herr JDM ja leider mehr Zeit in Anwaltsbüros als im Proberaum verbringen.


Ich kann garnicht anders als mich bei solchen Posts immer zu ärgern. Bei den Texten stimme ich euch ja wirklich zu. Das ist teilweise echt eine Zumutung (Army of the Immortals ist auf der anderen Seite genauso peinlich wie Manowarriors). Aber wenn du jetzt schonwieder mit Copy und Paste kommst; ja, es stimmt bei den meisten Liedern (bei einigen gibt es aber nach dem Solo noch einen neuen Vocalpart oder auch einen Wechsel im Solo), aber das war bei MANOWAR schon immer so. Wenn ich eure Posts hier lese, dann müsste man eigentlich meinen, dass ihr die 4 ersten Alben auswendig kennt. Wo bitte kommt denn da nach dem Solo noch groß was Neues? Da werden auch ständig nur die Parts vor dem Solo nochmal wiederholt.
In anderen Foren muss man dann lesen, wie schlecht doch die Schlagzeugarbeit wäre. Hallo?! Haben die sich jemals das Schlagzeug auf den Alben 2-4 bewusst angehört?! Das steckt Donnie 5x in die Tasche. Aber damals war ja der große Ross the Boss dabei, der soviele Meisterwerke im Alleingang komponiert hat. Ich frag mich auch, wieso niemand mal honoriert, dass Joey soviele Leads auf seinem Bass spielt wie seit der Sign of the Hammer nicht mehr (ja, der Bassound ist eher suboptimal).
Hail, Kill and Die ist sicherlich der schlimmste Text den Joey je geschrieben hat, aber was das Instrumentale angeht, könnte das Lied auch locker 20 Jahre älter sein, ohne dass es sich auf diesen Alben hätte verstecken müssen. Genauso Black List. Das Riffing hätte auch gut auf die Alben 2-4 gepasst. Manowarriors ist von den Gitarren und Bass her auch mit das Beste was Manowar seit 20 Jahren abgeliefert hat.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. Juni 2012, 08:14

Vielleicht solltest du auch mal lernen, dass deine Meinung nicht allgemein gültiges Recht ist. Dann würdest du hier auch nicht so einen Blödsinn verzapfen.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. Juni 2012, 08:20

Aber klar, Songs wie Secret of Steel, Gates of Valhalla, Battle Hymn, Dark Avenger, Each Dawn I Die, Bridge Of Death, Mountains, Guyana, Thor, The Oath sind ja auch nach dem selben Strickmuster gemacht wie die Songs von TLOTS...JETZT erkenne ich es....Crom sei Dank... :cool2:
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Goatstorm » 18. Juni 2012, 08:26

Hugin hat geschrieben:Nachtrag:

Ich sag gleich prophylaktisch: Nix für ungut, Michael und Manuel...! :tong2:

Was ich noch sagen wollte: Die Wahrnehmung enttäuschter Ex-Fans ist mindestens genauso verzerrt, wie diejenige der Fanboys, nur ins Negative verkehrt. Dieser Thread hier ist dafür ein wunderbares Beispiel, der andere Manowar-Thread noch mehr. Während diejenigen, die Manowar noch nie mochten, oder einfach das Interesse daran verloren haben, in ihrer Einschätzung mehrheitlich zwischen "besser als erwartet", "ganz nett" und "langweilig" schwanken, kommen die richtig vernichtenden Einschätzungen von denen, die sich Ross zurück in die Band wünschen und gerne eine neue "Into Glory Ride" hätten.

Das kann ich zwar verstehen und auch respektieren, weil ich ja an sich auch "zu euch" gehöre. Glaubt mir, auch ich würde mich ganz ehrlich über nichts mehr freuen, als genau darüber:

Goatstorm hat geschrieben:Einfach zurück zu einem richtigen Label, in ein Studio gehen, das was von Metal versteht (Necromorbus, Rosenquarz, etc... ist auch tausendmal günstiger), Karl raus, Ross rein, und dann einfach GEMEINSAM drauf los jammen, in einem kritischen Umfeld mit Bezug zur Metalszene und nicht im Kreis von zehn ausgewählten Sabatonhörern und Ja-Sagern. Das könnte überhaupt nicht schiefgehen.


Nur habe ich davon abgesehen halt das Glück, das Pech oder die Ignoranz - wie auch immer ihr es nennen möchtet -, dass ich auch an den neuen Manowar eine große Freude habe.

Was ich aus eurer Ecke einfach ein bisschen vermisse, ist der Respekt vor den Manowar-Fans, die - aus welchen Gründen auch immer - Manowar immer noch mögen. Man hat nach der Art und Weise wie ihr hier formuliert einfach zwangsläufig den Eindruck als würde man wahlweise für einen blinden Fanboy, einen Arschkriecher oder einen Wahrnehmungsgestörten gehalten, der einfach zu dumm ist, um zu merken, dass er etwas gut findet, was objektiv Mist ist. Das ist auch genau das, was die von Odium erwähnten Verteidigungsreflexe auslöst.

Ich nehme das natürlich nicht persönlich, aber genau diese Sache ist es halt, die Manowar-Diskussionen so bitter macht.

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Das ist halt genau der Totschlagreflex, der an dieser Stelle inzwischen immer kommt, sobald jemand Kritik übt. Wenn Du mir jetzt noch sagst, wo meine Wahrnehmung "verzerrt" ist?
Und ja, es gibt trotz allem subjektivem Empfinden Dinge, die man objektiv bewerten kann. Dass jeder zweite Song einfach ausfadet, dass die Texte einfach hingeschmiert sind, dass das Songwriting noch nie so hanebüchern und unvollendet war wie auf "The Lord of Steel", dass die Produktion noch nicht mal Demo-Niveau hat, dass Eric seine schlechteste Gesangsleistung ever abliefert (auch wenn er vielleicht wie Conklin auf anderen Platten noch besser singen könnte – tut er aber nicht), dass ein Song wie "Hail Kill and Die" ein jämmerlicher Versuch ist, an "Blood of my Enemies" und "Blood of the Kings" anzuknüpfen (bei keinem anderen Stück wird es deutlicher, wie die Band im Vergleich zu früher abgebaut hat), dass all die erhabenen Melodien, die Manowar immer größer als alle anderen Bands gemacht haben, also die größte Stärke der Band (auch noch auf Gods of War) jetzt völlig weg ist und ein Jahrhundertsänger wie Eric auf das Bellen von irgendwelchen stumpfen Textfragmenten limitiert wird, dass jeder zweite Song sich nach zwei Minuten einfach nur noch wiederholt, dass die beiden Riffs, die auf der Platte auftauchen, 08/15-Parts sind, die sich jeder Hobbygitarrist nach 10 Minuten aus dem Ärmel schüttelt, und und und...
Zum großen Teil führst Du ja sogar genau diese Kritikpunkte auf. Und es ist ja toll, dass Dir die Platte trotzdem gefällt. Aber da dann über 10 Punkte zu diskutieren und die Scheibe so auf eine Stufe mit den Klassikern zu heben, ist doch Wahnsinn. Wieso nach der ganzen Kritik nicht einfach mal schreiben: "Was für eine verdammt miese Scheibe, vor allem nach fünf Jahren Warterei – aber mir gefällt sie trotzdem irgendwie."
Es ist dieses völlige Ausblenden aller Unzulänglichkeiten, das mich einfach jedes Mal auf's Neue auf die Palme bringt, wenn man die ganzen offensichtlichen Schwächen erkennt und sogar dann noch von "Kings of Metal sind back" schreibt. Das passt nicht zusammen, das entwertet auch die Klassiker. Oder Tequila, der von Totalausfällen auf dem Album schreibt, aber dann 95 Punkte druntersetzt, weil's halt Manowar sind. Was soll man denn da noch groß sagen? Wo ist denn der Wert von so einem Review?
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 18. Juni 2012, 08:46

Was hat das bitte mit allgemeingültigem Recht zu tun, wenn ich nicht deiner Meinung bin und dann auch belege warum?! Du bist ja eigentlich derjenige, der hier immer nur eine Feststellung in einen Satz packt, ohne seine meinung mal genauer darzulegen. Das ist natürlich eine super Diskussionsgrundlage.

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Aber klar, Songs wie Secret of Steel, Gates of Valhalla, Battle Hymn, Dark Avenger, Each Dawn I Die, Bridge Of Death, Mountains, Guyana, Thor, The Oath sind ja auch nach dem selben Strickmuster gemacht wie die Songs von TLOTS...JETZT erkenne ich es....Crom sei Dank... :cool2:


Gut, da hast du jetzt bis auf Thor und The Oath (da wird nach den Soli auch nur nochmal Strophe und Refrain wiederholt) alle Lieder rausgesucht, die nicht nach dem Schema-F komponiert wurden. Sie zählen auch zu Recht zu den besten metalliedern ever.
Aber bei fast allen restlichen Liedern unterscheidet sich der Ablauf (um den Punkt ging es mir) überhaupt nicht.
Zuletzt geändert von Ancient_Mariner am 18. Juni 2012, 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Goatstorm » 18. Juni 2012, 08:48

Ancient_Mariner hat geschrieben:Was hat das bitte mit allgemeingültigem Recht zu tun, wenn ich nicht deiner Meinung bin und dann auch belege warum?!

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Aber klar, Songs wie Secret of Steel, Gates of Valhalla, Battle Hymn, Dark Avenger, Each Dawn I Die, Bridge Of Death, Mountains, Guyana, Thor, The Oath sind ja auch nach dem selben Strickmuster gemacht wie die Songs von TLOTS...JETZT erkenne ich es....Crom sei Dank... :cool2:


Gut, da hast du jetzt bis auf Thor und The Oath (da wird nach den Soli auch nur nochmal Strophe und Refrain wiederholt) alle Lieder rausgesucht, die nicht nach dem Schema-F komponiert wurden. Sie zählen auch zu Recht zu den besten metalliedern ever.
Aber bei fast allen restlichen Liedern unterscheidet sich der Ablauf (um den Punkt ging es mir) überhaupt nicht.



Du verarschst uns doch alle? :ehm:
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Re: MANOWAR - The Lord Of Steel

Beitragvon Ancient_Mariner » 18. Juni 2012, 08:51

Goatstorm hat geschrieben:
Ancient_Mariner hat geschrieben:Was hat das bitte mit allgemeingültigem Recht zu tun, wenn ich nicht deiner Meinung bin und dann auch belege warum?!

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Aber klar, Songs wie Secret of Steel, Gates of Valhalla, Battle Hymn, Dark Avenger, Each Dawn I Die, Bridge Of Death, Mountains, Guyana, Thor, The Oath sind ja auch nach dem selben Strickmuster gemacht wie die Songs von TLOTS...JETZT erkenne ich es....Crom sei Dank... :cool2:


Gut, da hast du jetzt bis auf Thor und The Oath (da wird nach den Soli auch nur nochmal Strophe und Refrain wiederholt) alle Lieder rausgesucht, die nicht nach dem Schema-F komponiert wurden. Sie zählen auch zu Recht zu den besten metalliedern ever.
Aber bei fast allen restlichen Liedern unterscheidet sich der Ablauf (um den Punkt ging es mir) überhaupt nicht.



Du verarschst uns doch alle? :ehm:


Dann zeig mir bitte, wo sich Lieder wie Fast Taker, Shell Shock, Manowar, Blood of my enemies, Hail to England und wie sie alle heißen vom Songablauf her von den neuen Liedern unterscheiden. Wo sind da die großen, spannenden neuen Parts nach den Soli?
Mir gehts hier erstmal garnicht um die Qulität der Lieder, sondern nur um den Kritkpunkt der öfters genannt wurde, dass nach den Soli nur noch Strophe und Refrain wiederholt werden und das ja zu langweilig sei.
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