Acrylator hat geschrieben:thorondor hat geschrieben:Acurus-Heiko hat geschrieben:Fire Down Under hat geschrieben:Hofi hat geschrieben:Ich bin wahrlich kein Black Metal Kenner, aber ist das nicht ziemlich weit weg von den Idealen brennender Kirchen, Satansverehrung und Hirnfetzten auf Plattencovern?
Das ist sicher so.
Black Metal ist jedoch viel mehr als stumpfer 666-Deibelkram, der heute keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlockt. Black Metal ist inzwischen eine facettenreiche Kunstform, in der nahezu alles erlaubt und möglich ist.
Aber "alles" kann doch nicht "black" sein?
Gibts eigentlich sowas wie White Black Metal?
Je nach Definition könnte man die erste EXTOL so bezeichnen![]()
Ist musikalisch schon recht nah am Black Metal, allerdings auch mit Melodic-Death-Elementen und leicht progressiv (später wurden sie immer progressiver und technischer). Sind aber überzeugte Christen, was in ihren Texten auch deutlich rüberkommt.
HORDE hat Rüdiger auch genannt.
Neben EXTOL auch deren Nebenprojekt LENGSEL.
Dann natürlich DROTTNAR.
ANTESTOR (mit Hellhammer an den Drums auf der genialen "The Forsaken" und Necrolord-Artwork) sind schon ziemlich stark. Suche ich auch noch auf CD.
SLECHTVALK und HOLY BLOOD gehen dann eher in die Pagan-Richtung.
Die ARVINGER-Scheibe (mit Viking Einflüssen) suche ich ebenfalls.
KEKAL aus Indonesien sind schräg, mit Industrial-Einflüssen und so weiter. FDU-Musik.
PARAKLETOS wildern im symphonischen Black Metal.
Meine Favoriten waren immer die Schweden CRIMSON MOONLIGHT, die hervorragenden melodischen Black Metal zelebrierten. Großartige Truppe.
Die Liste ist natürlich nicht abgeschlossen.