Das Kettenreview

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Das Kettenreview

Beitragvon Fire Down Under » 8. November 2015, 13:29

Siebi hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Das klingt interessant, diese SACRILEGE hatte ich bisher auch noch gar nicht auf dem Schirm. Wird angetestet.

Feinster Schweden Melodeath.

Hab' ich auch gelesen, ja! :lol:
:ahasoso:

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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hades » 8. November 2015, 13:56

Siebi hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Das klingt interessant, diese SACRILEGE hatte ich bisher auch noch gar nicht auf dem Schirm. Wird angetestet.

Feinster Schweden Melodeath.


Also wie befürchtet. :smile2:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hades » 11. November 2015, 22:35

Hinweis an den Spielleiter: ich brauch noch ein wenig, da ich das mir unbekannte Album nur auf Youtube hören kann.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 11. November 2015, 22:37

Ist ok. :smile2:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon thorondor » 11. November 2015, 23:47

Ah, Sacrilege. Coole Band!
Aber Moment mal:
Das sind ja gar nicht die Engländer. Und die anderen Engländer auch nicht.

Also mal reingehört: und wirklich ne coole Band. Trifft sehr genau einen meiner metallischen Geschmacksnerven. Da muss ich mich näher damit beschäfigen (Was soviel bedeutet wie: Kaufzwang).
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon EpicEric » 12. November 2015, 19:56

Freut mich dass ich ein paar Nasen hier noch was neues zeigen konnte. Zu dem Anlaß möchte ich auch noch auf den Übersong von Album #2 hinweisen!
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon TheSchubert666 » 13. November 2015, 17:56

EpicEric hat geschrieben:Freut mich dass ich ein paar Nasen hier noch was neues zeigen konnte. Zu dem Anlaß möchte ich auch noch auf den Übersong von Album #2 hinweisen!

Tönt töfte. Gefällt.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 17. November 2015, 23:56

Hades hat geschrieben:Hinweis an den Spielleiter: ich brauch noch ein wenig, da ich das mir unbekannte Album nur auf Youtube hören kann.

Wie siehts inzwischen aus?
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hades » 18. November 2015, 00:15

Loomis hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:Hinweis an den Spielleiter: ich brauch noch ein wenig, da ich das mir unbekannte Album nur auf Youtube hören kann.

Wie siehts inzwischen aus?


Ich weiss, ich bin überfällig, aber man will dem Album ja eine faire Chance geben (tue mich mit der Richtung etwas schwer). Ich hoffe ich schaffe es die nächsten Tage - anschließend bin ich übers Wochenende nicht im Lande und könnte erst nächste Woche liefern.

I'll try my best! Scheiß Deadlines... :smile2:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hades » 18. November 2015, 22:16

Sacrilege - Lost In The Beauty You Slay

Bild

Ich bin zugegebenermaßen etwas erschrocken, als mir die Losfee ein mir völlig unbekanntes Melodeath-Werk zugelost hat. Dieser Stil hat mich eigentlich noch nie großartig interessiert, nicht mal ein einziges Album hat sich in die Sammlung verirrt und dafür soll ich jetzt ein Review schreiben? Aber es ist ja letztlich auch der Reiz, sich mit den bislang unbekannten Ecken des Metaluniversums zu beschäftigen, von dem das Kettenreview lebt.
Also Wikingerhelm aufgesetzt und das Trinkhorn gefüllt...

Los geht's mit kurzem Gruselintro bevor mit "Frozen Thoughts" losgelegt wird. Die typische melodische Gitarrenarbeit trifft auf Death-Metal-Grunzgesang. Das ist gleich ein schönes Beispiel, warum ich mich mit dem Genre schwer tue. Irgendwie klingt das für meine Ohren immer so, als wenn zwei unterschiedliche Bands gleichzeitig spielen würden - die Instrumentalfraktion und der Sänger. Alles in allem ein recht unspektakulärer Opener.
Weiter im Text mit "Beyond The Gates Of Pain", ein abwechslungsreicher Midtempostampfer, der der Kapelle gut zu Gesicht steht.
Auch bei "Without Delight", der nächsten Nummer mehr oder weniger das gleiche Bild. Midtempo, singende Gitarren und ein sich mühender Grunzer. Nichts, was sich nachhaltig im Gedächtnis verankern würde. Na gut, am Ende wird das Tempo mal kurz angezogen. Gerne mehr davon!
So langsam wird der Wunsch nach etwas Geschwindigkeit und Dreck größer, der Titel "Crying Statues Of Paleness And Ice" verspricht aber eher Epik und große Gefühle. Tatsächlich gefällt der Track bislang am besten. Der Wechselgesang passt ebenso gut wie das teilweise schleppende Tempo. Gut!
"Fettered In Shackles Of Light" bietet dagegen eher wieder Stangenware. Schon jetzt fällt es schwer, sich an einzelne Songs der Albums zu erinnern.
Puh, jetzt hängt das Album aber ganz schön durch. Der Titeltrack fällt vor allem durch richtig eintönigen Gesang auf. Hätte ich eine CD des Albums wäre jetzt die Skiptaste zum Einsatz gekommen. :-)
Aber dann können Sacrilege wieder ein wenig punkten. "Silence In A Beloved Scream" variiert das Tempo und bringt dadurch die vermisste Abwechslung ins Spiel. Von mir aus hätte man die schnellen Parts ruhig ausbauen können. Trotzdem kein übler Song.
Zu "Torment Of Life" fällt mir nicht viel ein. Eine recht simple Nummer mit recht einprägsamem Refrain. Könnte ich mir in der Livesituation ganz gut vorstellen.
Damit sind wir auch schon beim Abschluss "Initio Silentium Noctis", ein ruhiges Instrumental mit dezentem Streichereinsatz.

Auch als Nicht-Fan des Genres hört man, dass Sacrilege ihr Metier beherrschen. Ich kann absolut verstehen, dass das Album für die Liebhaber des Melodeath-Sounds ein Geheimtipp ist. Ich werde wohl aber in meinem musikalischen Leben keiner mehr werden. Ich liebe (das sollte in diesem Board ja selbstverständlich sein) melodischen Metal klassischer Prägung und ich mag auch Death Metal in homöopathischer Dosierung. Dann aber lieber die dreckige Variante a la Autopsy oder die im Thrash verwurzelten Frühtodesmetaller. Beides aber in einen Topf zu schütten und umzurühren funktioniert für meine Ohren einfach nicht.
Fans der Göteborg-Schule sollten sich von dem Gemotze nicht hindern lassen reinzuhören. Ich für meinen Teil höre jetzt erstmal "Mental Funeral".
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Achim F. » 18. November 2015, 22:28

Hades hat geschrieben:Sacrilege - Lost In The Beauty You Slay

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Ich bin zugegebenermaßen etwas erschrocken, als mir die Losfee ein mir völlig unbekanntes Melodeath-Werk zugelost hat. Dieser Stil hat mich eigentlich noch nie großartig interessiert, nicht mal ein einziges Album hat sich in die Sammlung verirrt und dafür soll ich jetzt ein Review schreiben? Aber es ist ja letztlich auch der Reiz, sich mit den bislang unbekannten Ecken des Metaluniversums zu beschäftigen, von dem das Kettenreview lebt.
Also Wikingerhelm aufgesetzt und das Trinkhorn gefüllt...

Los geht's mit kurzem Gruselintro bevor mit "Frozen Thoughts" losgelegt wird. Die typische melodische Gitarrenarbeit trifft auf Death-Metal-Grunzgesang. Das ist gleich ein schönes Beispiel, warum ich mich mit dem Genre schwer tue. Irgendwie klingt das für meine Ohren immer so, als wenn zwei unterschiedliche Bands gleichzeitig spielen würden - die Instrumentalfraktion und der Sänger. Alles in allem ein recht unspektakulärer Opener.
Weiter im Text mit "Beyond The Gates Of Pain", ein abwechslungsreicher Midtempostampfer, der der Kapelle gut zu Gesicht steht.
Auch bei "Without Delight", der nächsten Nummer mehr oder weniger das gleiche Bild. Midtempo, singende Gitarren und ein sich mühender Grunzer. Nichts, was sich nachhaltig im Gedächtnis verankern würde. Na gut, am Ende wird das Tempo mal kurz angezogen. Gerne mehr davon!
So langsam wird der Wunsch nach etwas Geschwindigkeit und Dreck größer, der Titel "Crying Statues Of Paleness And Ice" verspricht aber eher Epik und große Gefühle. Tatsächlich gefällt der Track bislang am besten. Der Wechselgesang passt ebenso gut wie das teilweise schleppende Tempo. Gut!
"Fettered In Shackles Of Light" bietet dagegen eher wieder Stangenware. Schon jetzt fällt es schwer, sich an einzelne Songs der Albums zu erinnern.
Puh, jetzt hängt das Album aber ganz schön durch. Der Titeltrack fällt vor allem durch richtig eintönigen Gesang auf. Hätte ich eine CD des Albums wäre jetzt die Skiptaste zum Einsatz gekommen. :-)
Aber dann können Sacrilege wieder ein wenig punkten. "Silence In A Beloved Scream" variiert das Tempo und bringt dadurch die vermisste Abwechslung ins Spiel. Von mir aus hätte man die schnellen Parts ruhig ausbauen können. Trotzdem kein übler Song.
Zu "Torment Of Life" fällt mir nicht viel ein. Eine recht simple Nummer mit recht einprägsamem Refrain. Könnte ich mir in der Livesituation ganz gut vorstellen.
Damit sind wir auch schon beim Abschluss "Initio Silentium Noctis", ein ruhiges Instrumental mit dezentem Streichereinsatz.

Auch als Nicht-Fan des Genres hört man, dass Sacrilege ihr Metier beherrschen. Ich kann absolut verstehen, dass das Album für die Liebhaber des Melodeath-Sounds ein Geheimtipp ist. Ich werde wohl aber in meinem musikalischen Leben keiner mehr werden. Ich liebe (das sollte in diesem Board ja selbstverständlich sein) melodischen Metal klassischer Prägung und ich mag auch Death Metal in homöopathischer Dosierung. Dann aber lieber die dreckige Variante a la Autopsy oder die im Thrash verwurzelten Frühtodesmetaller. Beides aber in einen Topf zu schütten und umzurühren funktioniert für meine Ohren einfach nicht.
Fans der Göteborg-Schule sollten sich von dem Gemotze nicht hindern lassen reinzuhören. Ich für meinen Teil höre jetzt erstmal "Mental Funeral".


Blasphemie, Blasphemie! Nichts für ungut. Dein Review ist trotzdem gelungen, auch wenn ich als großer Fan der SACRILEGE Alben die Sache natürlich anders betrachte. Ist wohl wirklich nicht deine Baustelle. AUTOPSYS MENTAL FUNERAL wird dann aber bitte dein nächstes Review und dann werde ich bitte gezogen!
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 18. November 2015, 22:33

Vielen Dank Hades! Da bin ich schon gespannt, welches "eigene" Album Du wählst.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hades » 18. November 2015, 23:53

Mental Funeral wirds nicht. :harrr: Ich weiss es wirklich noch nicht, hatte schon einige Kandidaten und hab diese immer wieder verworfen. Es wird aber auf jeden Fall kein Everybody's Darling sein, sodass eine Verrisschance besteht. :-D
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Fire Down Under » 19. November 2015, 00:31

Hades hat geschrieben:Mental Funeral wirds nicht. :harrr: Ich weiss es wirklich noch nicht, hatte schon einige Kandidaten und hab diese immer wieder verworfen. Es wird aber auf jeden Fall kein Everybody's Darling sein, sodass eine Verrisschance besteht. :-D

*flüsterflüster* POST MORTEM *psst*
:ahasoso:

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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hades » 19. November 2015, 00:38

Fire Down Under hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:Mental Funeral wirds nicht. :harrr: Ich weiss es wirklich noch nicht, hatte schon einige Kandidaten und hab diese immer wieder verworfen. Es wird aber auf jeden Fall kein Everybody's Darling sein, sodass eine Verrisschance besteht. :-D

*flüsterflüster* POST MORTEM *psst*


hmmmm. Höre derzeit ja auch nette Sachen wie Abigail oder Shitfucker sehr gerne, aber das führt dann wohl zum Boardverweis...
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