Moderator: Loomis
HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:Das Review ist klasse, ist ja auch vom Chef, ohne jetzt rumschleimen zu wollen.
Aber ob das in diesen Thread passt sei mal dahingestellt...
Siebi hat geschrieben:"Child Of The Damned" ist der Song, den ich auch mit Metal i.V. brächte. Ist mir aber auch wurscht, wie man es nennt, meins ist der Warlord nicht, Eurer umso mehr, pasta sciutta.
Ulle hat geschrieben:Ich finde es halt schon schräg, wenn jemand 25 Jahre alte Aufnahmen zwecks Sound kritisiert und man dabei glaubt, das Album wäre gestern aufgenommen worden.Bill Tsamis' Gitarrenspiel zu kritisieren ist in jedem Fall schräg
darklord hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:Ich finde es halt schon schräg, wenn jemand 25 Jahre alte Aufnahmen zwecks Sound kritisiert und man dabei glaubt, das Album wäre gestern aufgenommen worden.Bill Tsamis' Gitarrenspiel zu kritisieren ist in jedem Fall schräg
Gerade da macht es eigentlich Sinn, da war der Industriestandard was das betrifft nämlich ein guter. Okay, nicht unbedingt im Underground aber ganz allgemein gesehen stammen aus den 80ern doch die besten Produktionen überhaupt.
Bei "Random guitar work" hätt ich allerdings fast in die Tastatur gebissen.
Acrylator hat geschrieben:darklord hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:Ich finde es halt schon schräg, wenn jemand 25 Jahre alte Aufnahmen zwecks Sound kritisiert und man dabei glaubt, das Album wäre gestern aufgenommen worden.Bill Tsamis' Gitarrenspiel zu kritisieren ist in jedem Fall schräg
Gerade da macht es eigentlich Sinn, da war der Industriestandard was das betrifft nämlich ein guter. Okay, nicht unbedingt im Underground aber ganz allgemein gesehen stammen aus den 80ern doch die besten Produktionen überhaupt.
Bei "Random guitar work" hätt ich allerdings fast in die Tastatur gebissen.
In den 80ern war doch schon ein Rückschritt zu den 70ern zu verzeichnen: weniger Dynamik, immer künstlichere Sounds (je nach Musikrichtung natürlich in unterschiedlicher Ausprägung)...
Ulle hat geschrieben:Ganz ehrlich. Ich finde in den 80ern klangen die großen, teuren Produktionen fantastisch, während die meisten anderen für mich zu den Schlechtesten gehören. Gerade im Metal gab's da ja schon einige Verbrechen
Schnuller hat geschrieben:Review bei Musik Sammler zu Heino's Debut:
Heinos Debut-Album ist ein Stück deutscher Nachkriegsmusikgeschichte und obwohl ich lieber zum Zahnarzt gehe, als sie aufzulegen, bin ich als Geschichtsinteressierter doch froh, sie zu haben. In solchen CDU/CSU-Kreisen, in denen damals noch heimlich dem NS-Regime nachgetrauert wurde, war „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ wegen des Wortspiels mit den Parteifarben schwarz und braun DIE Hinterzimmerhymne schlechthin (auch wenn sich der Text des alten Volkslieds ursprünglich auf die sonnengebräunte Haut der ärmeren Bevölkerung bezog).
Die Mentalität, die erforderlich war, um nach der NS-Zeit noch bierselig und augenzwinkernd „Schwarzbraun...“ mitgröhlen zu können, muss man verstehen, um nachvollziehen zu können, wie Altnazis wie Hans Globke, Kurt Georg Kiesinger oder Hans Filbinger in der BRD an höchste Ämter gelangen konnten. Und Heino ist auf der schwarzbraunen Welle eben geschwommen. Irgendwann werde ich die Platte sicherlich verbrennen :-)
Punkte: 0.5 / 10
http://www.musik-sammler.de/album/96278
Hofi hat geschrieben:Schnuller hat geschrieben:Review bei Musik Sammler zu Heino's Debut:
Heinos Debut-Album ist ein Stück deutscher Nachkriegsmusikgeschichte und obwohl ich lieber zum Zahnarzt gehe, als sie aufzulegen, bin ich als Geschichtsinteressierter doch froh, sie zu haben. In solchen CDU/CSU-Kreisen, in denen damals noch heimlich dem NS-Regime nachgetrauert wurde, war „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ wegen des Wortspiels mit den Parteifarben schwarz und braun DIE Hinterzimmerhymne schlechthin (auch wenn sich der Text des alten Volkslieds ursprünglich auf die sonnengebräunte Haut der ärmeren Bevölkerung bezog).
Die Mentalität, die erforderlich war, um nach der NS-Zeit noch bierselig und augenzwinkernd „Schwarzbraun...“ mitgröhlen zu können, muss man verstehen, um nachvollziehen zu können, wie Altnazis wie Hans Globke, Kurt Georg Kiesinger oder Hans Filbinger in der BRD an höchste Ämter gelangen konnten. Und Heino ist auf der schwarzbraunen Welle eben geschwommen. Irgendwann werde ich die Platte sicherlich verbrennen :-)
Punkte: 0.5 / 10
http://www.musik-sammler.de/album/96278
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manche Menschen sind echt unglaublich.
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