Der Anvil Chorus-Thread

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Goatstorm » 18. Dezember 2009, 10:23

Siebi hat geschrieben:Sodala, ich werfe mich mal ganz ungezwungen auf Kubis Seite, kann in Nuancen Prof und Goatstorm verstehen, gleichzeitig aber auch nicht. :ehm:

Würde die Gelegenheit einer persönlichen Diskussion vorziehen. Bei Profs erstem Posting habe ich doch leicht verwundert geschluckt, evtl. aber auch falsch interpretiert.

Nur kurz die Anmerkung, dass auch die sogenannte kleinste Hobby-Musik-Internetseite von der "Industrie" bemustert wird und für die Lieferung der Ware einen Gegenwert eines Reviews verlangt. Notenskalen sind als Anhaltspunkt durchaus geeignet. Soundchecks ein Usus, der mir keine Kopfschmerzen bereitet, denn irgendwann kennt man als Leser seine Pappenheimer und welche Stile und Bands sie präferieren.

Romantik ist das imho nur, wenn ich privat meine gekauften Scheibe reviewe und potentiellen Lesern meinen Sermon zu den Dingen, die mich bewegen, kundtue. Da kann ich für mich bewerteten Ramsch untern Tisch fallen lassen und widme mich nur den schönen wichtigen Sachen. Mal ehrlich Manuel, welcher musikalischen Elite, die voranschreitet, soll man denn folgen? Was ist denn Qualität? Da gibt es eine Unzahl an Parametern und damit Freiheitsgraden. Ist Musik nicht ein individuell aufgenommenes und empfundenes Sakrileg für einen Musikliebhaber, die Geschmacksfrage aller Fragen und kann man deshalb urteilen, dass man von "Nichtverstehen" spricht?!?

Noch etwas. Ab und an Scheiben, die nicht meinem Verständnis von "guter" Musik entsprechen, zu reviewen, finde ich sehr aufschlussreich. Man befasst sich damit intensiv und gewinnt eine wichtige Erfahrung hinzu. Nämlich ausserhalb der eigens gesteckten Scheuklappen Musik versuchen sinnvoll zu werten und für Interessierte zu bewerten. Nichts ist schwieriger als das.
So, war doch einiges, aber das kann man am kommenden KIT intensiver mit allen Beteiligten und Interessierten diskutieren. Würde mich freuen.



Ach komm Siebi, Du weißt ganz genau, dass ich nicht von so etwas in sich widersinnigem wie einer "Geschmacks-Elite" und "guter" und "schlechter" Musik gesprochen habe. Wenn es schon beim zweiten Post wieder zu solchen "Missverständnissen" kommt, klink ich mich lieber gleich aus und wir reden noch mal beim nächsten Stammtisch drüber.
Mir ging es darum, dass in allen Bereichen der Durchschnitt regiert, weil es nur um's liebe Geld geht. Es geht darum, möglichst viele Leute zu erreichen und es allen so bequem wie möglich zu machen. Alle ethischen und qualitativen Maßstäbe - sei es im Journalismus, im TV-Programm oder in der Musik - werden dafür über Board geworfen. Umso trauriger ist es, dass sogar im Internet, wo viel weniger kommerzieller Druck herrscht, genau die gleiche Entwicklung zu beobachten ist und man nur auf Nummer sicher setzt, anstatt sich aus dem System zu lösen und wieder die Qualität in den Vordergrund zu stellen.
Gerade im Internet halte ich das nicht für ein "romantisches Ideal" sondern praktisch durchführbar. Ich bin mir sicher, dass sich der Verzicht auf unzählige nichtssagende Reviews, auf die nichtmal die Redakteure Bock haben, zugunsten substanzieller Interviews und auch mal der ein oder anderen Glosse oder dem regelmäßigen pointierten Leitartikel den Traffic auf vielen Seiten erhöhen und die Printmagazine noch weiter unter Druck setzen würde. Man sollte die Menschen ruhig auch mal fordern und nicht immer die eigenen Standards runterschrauben, bis man es jedem recht macht. Das ist die vollständige Kapitulation vor dem Mittelmaß. Zu was das führt, sieht man, wenn man das Fernsehgerät anmacht. Diese ständige Selbstkastration, obwohl man eigentlich in der Lage wäre, voranzuschreiten, hatte ich im Sinn, als ich von der Notwendigkeit von Eliten gesprochen habe.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Siebi » 18. Dezember 2009, 11:06

Goatstorm hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Sodala, ich werfe mich mal ganz ungezwungen auf Kubis Seite, kann in Nuancen Prof und Goatstorm verstehen, gleichzeitig aber auch nicht. :ehm:

Würde die Gelegenheit einer persönlichen Diskussion vorziehen. Bei Profs erstem Posting habe ich doch leicht verwundert geschluckt, evtl. aber auch falsch interpretiert.

Nur kurz die Anmerkung, dass auch die sogenannte kleinste Hobby-Musik-Internetseite von der "Industrie" bemustert wird und für die Lieferung der Ware einen Gegenwert eines Reviews verlangt. Notenskalen sind als Anhaltspunkt durchaus geeignet. Soundchecks ein Usus, der mir keine Kopfschmerzen bereitet, denn irgendwann kennt man als Leser seine Pappenheimer und welche Stile und Bands sie präferieren.

Romantik ist das imho nur, wenn ich privat meine gekauften Scheibe reviewe und potentiellen Lesern meinen Sermon zu den Dingen, die mich bewegen, kundtue. Da kann ich für mich bewerteten Ramsch untern Tisch fallen lassen und widme mich nur den schönen wichtigen Sachen. Mal ehrlich Manuel, welcher musikalischen Elite, die voranschreitet, soll man denn folgen? Was ist denn Qualität? Da gibt es eine Unzahl an Parametern und damit Freiheitsgraden. Ist Musik nicht ein individuell aufgenommenes und empfundenes Sakrileg für einen Musikliebhaber, die Geschmacksfrage aller Fragen und kann man deshalb urteilen, dass man von "Nichtverstehen" spricht?!?

Noch etwas. Ab und an Scheiben, die nicht meinem Verständnis von "guter" Musik entsprechen, zu reviewen, finde ich sehr aufschlussreich. Man befasst sich damit intensiv und gewinnt eine wichtige Erfahrung hinzu. Nämlich ausserhalb der eigens gesteckten Scheuklappen Musik versuchen sinnvoll zu werten und für Interessierte zu bewerten. Nichts ist schwieriger als das.
So, war doch einiges, aber das kann man am kommenden KIT intensiver mit allen Beteiligten und Interessierten diskutieren. Würde mich freuen.



Ach komm Siebi, Du weißt ganz genau, dass ich nicht von so etwas in sich widersinnigem wie einer "Geschmacks-Elite" und "guter" und "schlechter" Musik gesprochen habe. Wenn es schon beim zweiten Post wieder zu solchen "Missverständnissen" kommt, klink ich mich lieber gleich aus und wir reden noch mal beim nächsten Stammtisch drüber.
Mir ging es darum, dass in allen Bereichen der Durchschnitt regiert, weil es nur um's liebe Geld geht. Es geht darum, möglichst viele Leute zu erreichen und es allen so bequem wie möglich zu machen. Alle ethischen und qualitativen Maßstäbe - sei es im Journalismus, im TV-Programm oder in der Musik - werden dafür über Board geworfen. Umso trauriger ist es, dass sogar im Internet, wo viel weniger kommerzieller Druck herrscht, genau die gleiche Entwicklung zu beobachten ist und man nur auf Nummer sicher setzt, anstatt sich aus dem System zu lösen und wieder die Qualität in den Vordergrund zu stellen.
Gerade im Internet halte ich das nicht für ein "romantisches Ideal" sondern praktisch durchführbar. Ich bin mir sicher, dass sich der Verzicht auf unzählige nichtssagende Reviews, auf die nichtmal die Redakteure Bock haben, zugunsten substanzieller Interviews und auch mal der ein oder anderen Glosse oder dem regelmäßigen pointierten Leitartikel den Traffic auf vielen Seiten erhöhen und die Printmagazine noch weiter unter Druck setzen würde. Man sollte die Menschen ruhig auch mal fordern und nicht immer die eigenen Standards runterschrauben, bis man es jedem recht macht. Das ist die vollständige Kapitulation vor dem Mittelmaß. Zu was das führt, sieht man, wenn man das Fernsehgerät anmacht. Diese ständige Selbstkastration, obwohl man eigentlich in der Lage wäre, voranzuschreiten, hatte ich im Sinn, als ich von der Notwendigkeit von Eliten gesprochen habe.

Verstehe so formuliert Dein Anliegen vollkommen Manuel, aber selbst im Internet gibt es wohl nur eine Handvoll Magazine, die so "romantisch" arbeiten. Wie gesagt, so richtig ist mir keins bekannt.

Anderes Beispiel aus meiner schreibenden Welt seit Einführung der ipool-Bemusterung. Da ich mich meist nur noch auf die Sachen melde, die mich interessieren oder Bands anschreibe, deren neues "Produkt" oder künstlerischer Auswurf interessiert, kommt es in Folge in fast allen Fällen so, dass keine einzige von mir reviewte Scheibe als "keine Kaufempfehlung" eingestuft wird. Zum einen, weil mein Geschmack sehr breitgefächert ist, zum anderen weil mir die Musik einfach zusagt und ich nicht nur zum Spaß etwas abqualifizieren will und kann.

Jetzt ist es aufgrund dieser Situation so, dass man manchesmal Leserpost oder von Leuten bei Konzerten angesprochen wird, dass man alle Scheiben nur noch abfeiert und kein Redakteur (hochtrabendes Wort in diesem Zusammenhang) mehr seinen Unmut über eine Scheibe auslässt. Ich antworte dann immer, gib mir die neue Slayer, dann zähle ich Dir mal auf, wie "toll" ich diese Scheibe oder die Millionste Melodic Death Metal-Truppe finde. Da wird dann reagiert, "Slayer sind Gott und Du hast keine Ahnung!". Naja, kurz gelächelt, ein Bier bestellt und wieder wichtigeren Dingen gewidmet.

Würde ich mich jetzt an die "The Killing Sun" von AC als schreibender Fan heranwagen, so dürfte ich mich z.T. als prof'scher "Nichtversteher" wiederfinden, da mich weder der Gesang noch der Großteil der Stücke dauerhaft an der musikalischen Antenne packen. Natürlich kann ich die Musik mit (m)einem Basiswissen so objektiv wie möglich beschreiben und muss sie in den Kontext der Zeit der Band/Musiker stellen, als die Stücke geschrieben wurden. Wenn es dann aber nicht berührt, ja was soll ich mich dann verbiegen? Das ist doch genau das, was weder Du noch Prof wollen, oder?!?

Daneben finde ich -wie die Bewertung- die Qualitätsfrage bei Kunst als vollkommen interpretierbar an. Wer Sonic Syndicate hört und diesen Stil favorisiert, wird einer ähnlich gelagerten Band sicherlich diese für ihn ähnlich gute Qualität herausstellen oder sie scheitert an dem Maßstab Sonic Syndicates und die Scheibe fällt durch das Raster.

To be continued beim kommenden Stammtisch und als Podiumsdiskussion am KIT. Oli W. , laden Sie ein? :cool2:
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Prof » 18. Dezember 2009, 11:17

Goatstorm hat geschrieben:Mir ging es darum, dass in allen Bereichen der Durchschnitt regiert, weil es nur um's liebe Geld geht. Es geht darum, möglichst viele Leute zu erreichen und es allen so bequem wie möglich zu machen. Alle ethischen und qualitativen Maßstäbe - sei es im Journalismus, im TV-Programm oder in der Musik - werden dafür über Board geworfen. Umso trauriger ist es, dass sogar im Internet, wo viel weniger kommerzieller Druck herrscht, genau die gleiche Entwicklung zu beobachten ist und man nur auf Nummer sicher setzt, anstatt sich aus dem System zu lösen und wieder die Qualität in den Vordergrund zu stellen.


Genau.

Auch interessant ist, dass auf Sacred Metal ausschliesslich Reviews erscheinen die man tatsächlich auch schreiben möchte - ohne Noten. Als ich das lange Review zu 'Twist of fate' von Blackstorm verfasst habe, hatte ich genau Goatstorms Gedanken vor Augen: etwas schreiben dass detailliert ist und voller Herzblut steckt, dass Sinn macht, auch in 10 Jahren vielleicht noch relevant sein könnte.
Schade finde ich allerdings, dass dieses Ausnahmeboard im Underground recht viele Schreiberlinge in den Reihen hat, die meisten davon aber nur für andere Websites ihre Reviews veröffentlichen. Was dafür wohl der Grund ist? Freundschaftsdienst/Loyalitäten offensichtlich. Oder spielt da auch mit, dass diese Seiten alle so schön bunt und 'professionell' daherkommen, mit ihren flashy aufgemachten Homepages, Wettbewerben, Banners oben und unten et cetera? Dass es irgendwie für Plattenfirmen und den Leser 'legitim' aussieht?

Mal hypothetisch: wenn wir hier den Grossteil der Reviewers die anderswo tätig sind vereinigen könnten, wäre Sacred Metal das nec plus ultra im traditionellen Underground. Nicht weil wir viele Reviews zu Platten in allen möglichen Bereichen veröffentlichen um uns zu legitimieren/konformieren, sondern gerade weil wir wenige Alben in bestimmten Bereichen besprechen die wirklich relevant sind. Wenn es so etwas wie (m)ein ideales Sacred Metal gibt, dann das. Und das ist sowohl romantisch als auch machbar.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. Dezember 2009, 11:20

Am KIT habe ich leider überhaupt keine Zeit sowas in die Wege zu leiten.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Siebi » 18. Dezember 2009, 11:28

Prof hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Mir ging es darum, dass in allen Bereichen der Durchschnitt regiert, weil es nur um's liebe Geld geht. Es geht darum, möglichst viele Leute zu erreichen und es allen so bequem wie möglich zu machen. Alle ethischen und qualitativen Maßstäbe - sei es im Journalismus, im TV-Programm oder in der Musik - werden dafür über Board geworfen. Umso trauriger ist es, dass sogar im Internet, wo viel weniger kommerzieller Druck herrscht, genau die gleiche Entwicklung zu beobachten ist und man nur auf Nummer sicher setzt, anstatt sich aus dem System zu lösen und wieder die Qualität in den Vordergrund zu stellen.


Genau.

...Schade finde ich allerdings, dass dieses Ausnahmeboard im Underground recht viele Schreiberlinge in den Reihen hat, die meisten davon aber nur für andere Websites ihre Reviews veröffentlichen. Was dafür wohl der Grund ist? Freundschaftsdienst/Loyalitäten offensichtlich. Oder spielt da auch mit, dass diese Seiten alle so schön bunt und 'professionell' daherkommen, mit ihren flashy aufgemachten Homepages, Wettbewerben, Banners oben und unten et cetera? Dass es irgendwie für Plattenfirmen und den Leser 'legitim'aussieht?

Mal hypothetisch: wenn wir hier den Grossteil der Reviewers die anderswo tätig sind vereinigen könnten, wäre Sacred Metal das nec plus ultra im traditionellen Underground. Nicht weil wir viele Reviews zu Platten in allen möglichen Bereichen veröffentlichen um uns zu legitimieren/konformieren, sondern gerade weil wir wenige Alben in bestimmten Bereichen besprechen die wirklich relevant sind. Wenn es so etwas wie ein ideales Sacred Metal gibt, dann das. Und das ist sowohl romantisch als auch machbar.

Bin aus München und schreib für ein Magazin aus München als zeitintensives Hobby, weil es Freunde sind und weil ich meinen Sermon der lieben Umwelt mitteilen will und weil es mir Spaß macht, mal mehr mal weniger. Hab' doch so viel Ahnung vom Metal. :wink:

Was sind die wirklich relevanten Platten? Das ist allgemein gefasst eine unmöglich vollständig zu beantwortende Frage und zeigt doch erst der Test der Zeit. Im Kontext "Sacred Metal" sieht das wiederum anders aus und macht sicherlich Sinn, das gebe ich zu.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Kubi » 18. Dezember 2009, 11:34

Prof hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Mir ging es darum, dass in allen Bereichen der Durchschnitt regiert, weil es nur um's liebe Geld geht. Es geht darum, möglichst viele Leute zu erreichen und es allen so bequem wie möglich zu machen. Alle ethischen und qualitativen Maßstäbe - sei es im Journalismus, im TV-Programm oder in der Musik - werden dafür über Board geworfen. Umso trauriger ist es, dass sogar im Internet, wo viel weniger kommerzieller Druck herrscht, genau die gleiche Entwicklung zu beobachten ist und man nur auf Nummer sicher setzt, anstatt sich aus dem System zu lösen und wieder die Qualität in den Vordergrund zu stellen.


Genau.

Auch interessant ist, dass auf Sacred Metal ausschliesslich Reviews erscheinen die man tatsächlich auch schreiben möchte - ohne Noten. Als ich das lange Review zu 'Twist of fate' von Blackstorm verfasst habe, hatte ich genau Goatstorms Gedanken vor Augen: etwas schreiben dass detailliert ist und voller Herzblut steckt, dass Sinn macht, auch in 10 Jahren vielleicht noch relevant sein könnte.
Schade finde ich allerdings, dass dieses Ausnahmeboard im Underground recht viele Schreiberlinge in den Reihen hat, die meisten davon aber nur für andere Websites ihre Reviews veröffentlichen. Was dafür wohl der Grund ist? Freundschaftsdienst/Loyalitäten offensichtlich. Oder spielt da auch mit, dass diese Seiten alle so schön bunt und 'professionell' daherkommen, mit ihren flashy aufgemachten Homepages, Wettbewerben, Banners oben und unten et cetera? Dass es irgendwie für Plattenfirmen und den Leser 'legitim' aussieht?

Mal hypothetisch: wenn wir hier den Grossteil der Reviewers die anderswo tätig sind vereinigen könnten, wäre Sacred Metal das nec plus ultra im traditionellen Underground. Nicht weil wir viele Reviews zu Platten in allen möglichen Bereichen veröffentlichen um uns zu legitimieren/konformieren, sondern gerade weil wir wenige Alben in bestimmten Bereichen besprechen die wirklich relevant sind. Wenn es so etwas wie (m)ein ideales Sacred Metal gibt, dann das. Und das ist sowohl romantisch als auch machbar.


Mein Problem mit dem "Durchschnitt" ist, dass jeder ihn anders definiert. Ich kann mich nicht guten Gewissens hinstellen und behaupten das eine Band X oder Y "Durchschnitt", "Trendmist" oder sonst wie "nicht gut genug" ist, wo es doch - zum Teil viele - Leute aus irgendwelchen Gründen toll finden. Und das gilt genreweit. Es soll ja sogar Leute geben, die METALLICA, ARKHAM WITCH oder HELVETETS PORT abfeiern und als "relevant" ansehen. Wer bin ich, dass ich sagen könnte, dass diese Bands nicht relevant sind? Und was genau ist "Relevanz" denn in dem Kontext überhaupt? Ist "Relevanz" nicht einfach eine hochtrabende Beschreibung für die eigenen Vorlieben?

Zum romantisches Sacred Metal: Ich würde dafür nicht schreiben, weil ich mich mit der stilistischen Ausrichtung nicht ausreichend identifizieren kann. Ich liebe den Metal der 80er und 90er, es gibt einige neue Bands, die mir gut gefallen, aber mein Horizont ist viel weiter als das, was gemeinhin hier diskutiert wird. Bei PM.de kann ich genau diese stilistische Bandbreite abbilden und das ist genau der Grund, warum ich für dieses Magazin schreibe und nicht für ein anderes.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Prof » 18. Dezember 2009, 11:35

Franko hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:...Musik ist Emotion, sagst du. Da gehe ich zu 100% konform. Und genau das, Emotion, ist auch mein Kommentar zu einer 6,5 oder 7,5 für ein Album das rein objektiv betrachtet (Kompositionen, Technik, Produktion/Mix) schon den Grossteil der Konkurrenz locker in die Tasche steckt. Eine 6,5 oder 7,5 ist hier die traurige Note des Nichtverstehens. ...


Lieber Prof, bitte nicht böse sein: denn jetzt erklär mir mal, wie NEW EDEN "Stagant Progression" (die Silver Edition) seinerzeit unglaubliche 55 von 100 Punkte (wäre quasi 5,5/10) bei Digital-Steel (für welches Du ja auch tätig bist oder warst) bekommen konnte?
Kompositionen: willmal nicht übertreiben aber mindestens 8
Technik: 10 (besser geht ja kaum noch)
Produktion/Mix: 8
Eine 55 bzw 5,5 würde ich als Nichtverstehen bezeichnen, oder?

Edit sagt: 7,5 Punkte doch somit völlig okay.


Weswegen sollte ich dir denn böse sein? Erstens kann ich dein Unverständnis nachvollziehen und zweitens ist das die Meinung eines Kollegen.
Kurze aber vielleicht wichtige Info: bei Digital Steel handhabe ich dieselbe Herangehensweise wie hier bei Sacred Metal: ich schreibe ausschliesslich Reviews die en détail ausgearbeitet sind. Daher trage ich nur wenig, aber gezielt etwas bei. Promos bekomme ich eh keine und will ich auch nicht.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Ghoul » 18. Dezember 2009, 11:38

Prof hat geschrieben:Mal hypothetisch: wenn wir hier den Grossteil der Reviewers die anderswo tätig sind vereinigen könnten, wäre Sacred Metal das nec plus ultra im traditionellen Underground. Nicht weil wir viele Reviews zu Platten in allen möglichen Bereichen veröffentlichen um uns zu legitimieren/konformieren, sondern gerade weil wir wenige Alben in bestimmten Bereichen besprechen die wirklich relevant sind. Wenn es so etwas wie (m)ein ideales Sacred Metal gibt, dann das. Und das ist sowohl romantisch als auch machbar.

Also wenn der SMM das Team erweitern möchte, ich schau mich grad eh ein bisschen nach ner anderen Spielwiese um, da meine Stammseite momentan ziemlich tot ist...
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Prof » 18. Dezember 2009, 11:50

Ghoul hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:Mal hypothetisch: wenn wir hier den Grossteil der Reviewers die anderswo tätig sind vereinigen könnten, wäre Sacred Metal das nec plus ultra im traditionellen Underground. Nicht weil wir viele Reviews zu Platten in allen möglichen Bereichen veröffentlichen um uns zu legitimieren/konformieren, sondern gerade weil wir wenige Alben in bestimmten Bereichen besprechen die wirklich relevant sind. Wenn es so etwas wie (m)ein ideales Sacred Metal gibt, dann das. Und das ist sowohl romantisch als auch machbar.

Also wenn der SMM das Team erweitern möchte, ich schau mich grad eh ein bisschen nach ner anderen Spielwiese um, da meine Stammseite momentan ziemlich tot ist...


Bist herzlich dazu eingeladen, Reviews beizutragen. Ich denke, und ich glaube der Michael wird das in etwa auch so sehen, dass es aber eine bestimmte Sacred Metal-Kompatibilität gibt was die stilistische Breite angeht. Sprich: die traditionellen Bereiche - Heavy Metal, Power, Speed, Thrash, Doom, Progressive, AOR/Melodic. Klassischer Death Metal wird hier von einigen heissgeliebt (hallo Ernie), das geht auch noch, soll aber nicht die Überhand nehmen.
Bei Black Metal zögere ich, weil Immortal, Dissection und einige anderen Bands hier reinpassen, die ganzen Waldfeebubis aber eher nicht.

Jetzt kommt selbstverständlich wieder der Vowurf des Elitarismus, aber das ist mir zumindest völlig egal. Michael hatte eine ganz präzise Idee als er Sacred Metal ins Leben rief: Traditionelles geht vor. Show your colours and fly 'em!
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Prof » 18. Dezember 2009, 12:19

Kubi hat geschrieben:Zum romantisches Sacred Metal: Ich würde dafür nicht schreiben, weil ich mich mit der stilistischen Ausrichtung nicht ausreichend identifizieren kann.


Somit stellt sich die Frage: weswegen bist du dann hier? Und versuchst, wenn es zu berechtigten Diskussionen über Verwässerung der Sacred Metal-Identität kommt, den die hard-Traditionalisten bezüglich ihrer 'Verteidigungslinie' reinzureden?
Versteh' mich bitte nicht falsch: viele hier hören alles mögliche, von Absu bis Lady Gaga, aber wenn man hier im Board unterwegs ist bzw. sein möchte (Nuance!), dann weiss man was einen erwartet. Ich gehe ja auch nicht auf Powermetal.de und sage 'Zuviel untrueness hier, bitte ändert das mal'. Und so ist das mit dem Reviews schreiben und den Noten bzw. der 'Relevanz' auch: Mudvayne oder Radiohead sind für Sacred Metal nicht, äh, unbedingt relevant. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?

So, und jetzt muss ich noch eine Deadline killen - ich habe noch genau 42 Minuten.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Kubi » 18. Dezember 2009, 12:37

Prof hat geschrieben:Jetzt kommt selbstverständlich wieder der Vowurf des Elitarismus, aber das ist mir zumindest völlig egal. Michael hatte eine ganz präzise Idee als er Sacred Metal ins Leben rief: Traditionelles geht vor. Show your colours and fly 'em!


Nein, der kommt selbstverständlich nicht. Sich als Magazin auf ein bestimmtes Spektrum zu begrenzen, ist völlig legitim. Welches Magazin tut das nicht?

Elitär ist für mich:
- sich selbst & "seine" Musik als besser und relevanter anzusehen, als die anderer Leute und anderer Genres
- nur für "gute" Leser schreiben zu wollen
- seine Bewertung von Relevanz & Qualität zum Maßstab für die Masse erheben zu wollen.

Natürlich könntest du sagen, dass ich ja der bin, der mit Noten Relevanz & Qualität misst, aber ich versuche immer klarzumachen, dass es sich um meine völlig subjektive Meinung handelt.

Nichtsdestotrotz wäre ich natürlich dankbar, wenn es weniger "durchschnittliche" Releases gäbe und generell weniger Veröffentlichungen. Wenn aber alle Scheiben, die irgendwer durchschnittlich findet, verschwinden, bleibt keine einzige übrig.

Prof hat geschrieben:
Kubi hat geschrieben:Zum romantisches Sacred Metal: Ich würde dafür nicht schreiben, weil ich mich mit der stilistischen Ausrichtung nicht ausreichend identifizieren kann.


Somit stellt sich die Frage: weswegen bist du dann hier? Und versuchst, wenn es zu berechtigten Diskussionen über Verwässerung der Sacred Metal-Identität kommt, den die hard-Traditionalisten bezüglich ihrer 'Verteidigungslinie' reinzureden?
Versteh' mich bitte nicht falsch: viele hier hören alles mögliche, von Absu bis Lady Gaga, aber wenn man hier im Board unterwegs ist bzw. sein möchte (Nuance!), dann weiss man was einen erwartet. Ich gehe ja auch nicht auf Powermetal.de und sage 'Zuviel untrueness hier, bitte ändert das mal'. Und so ist das mit dem Reviews schreiben und den Noten bzw. der 'Relevanz' auch: Mudvayne oder Radiohead sind für Sacred Metal nicht, äh, unbedingt relevant. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?

So, und jetzt muss ich noch eine Deadline killen - ich habe noch genau 42 Minuten.


Okay, eigentlich war klar, dass die Frage kommt. Mich hat hier noch nie gestört, dass gewisse Themen nicht behandelt werden. Das ist für mich völlig okay und mir zu 100% bewusst. Ich würde z.B. nie einen Thread zu MY CHEMICAL ROMANCE aufmachen, weil das nicht zum Board passt. Was mich bei der Diskussion um die "Verteidigunglinie" immer stört, ist die Art & Weise wie diskutiert wird. Das ist mir ganz oft viel zu persönlich. Da würde ich mir sehr viel mehr Sachlichkeit wünschen. Wir zwei können ja auch kontrovers diskutieren, ohne dass es persönlich beleidigend wird. Wenn in der Form kontrovers über das Wacken oder IN FLAMES diskutiert würde, wäre doch alles in Butter. Auch wenn NICHT über die Bands diskutiert würde, wäre das okay. Diese Diskussionen aber von der Musik zu lösen und (auch) über Personen zu diskutieren, finde ich nicht okay. Darunter fallen auch Sätze wie "Beim Wacken sind doch nur Idioten" oder ähnliches. Das hat was mit Diskussionskultur und Anstand zu tun. Und nichts damit, was es beim SMB an Themen geben darf und was nicht.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Prof » 18. Dezember 2009, 13:17

Kubi hat geschrieben:Elitär ist für mich:
- sich selbst & "seine" Musik als besser und relevanter anzusehen, als die anderer Leute und anderer Genres
- nur für "gute" Leser schreiben zu wollen
- seine Bewertung von Relevanz & Qualität zum Maßstab für die Masse erheben zu wollen.


Zu 1: Da kommen wir auf die Emotionen zurück. Dies hier ist ein Board für Traditionalisten, deren Musik sonst überall verpönt ist. Wenn man dann mal mit denselben Waffen kontert, ist der Traditionalist 'intolerant'. Dass ich nicht lache.

Zu 2: Leser sind in erster Linie selbst Hörer und in unterschiedlichem Masse interessiert. Wer nicht selbst etwas 'mitbringt' wird auch nicht mit Entdeckungen und letztendlich gutem Metal belohnt. Das ist die Mittelmässigkeit wovon Goatstorm geredet hat. Mittelmass und Durchschnitt gehören in keinster Weise zu meinem Leben, nicht was Musik, Kino, Literatur, Wein oder sonstwas angeht. Dafür ist das Leben zu kurz. Entweder man lebt das Leben ganz aus oder man schläft mit offenenen Augen.

Zu 3: 'Relevanz' gilt hier dem Board und seiner Ausrichtung. Und wenn du dich mal ein wenig in der Kulturgeschichte umschaust, dann wird dir eins sehr schnell klar: wenn bestimmte Künstler (sei es in der Malerei, Musik, Literatur oder sonstwo) nicht aus der grauen Masse herausgebrochen wären weil sie ihre Kunst für relevant gehalten hätten, dann wäre die Welt heute um einiges ärmer. Die grosse Armut unserer Zeit ist, alles nivellieren zu wollen - und daran sind vor allem die Medien schuldig. Es gibt Idioten en masse - man braucht nur am Freitag-/Samstabend eine Stadtbummel zu machen, das Fernsehen anzuknipsen oder ins Netz zu schauen. Und diese Idioten bekommen von den Medien genau das was sie verdienen. Qualität ist weitestgehend ein Fremdwort geworden.
Zum Aussergewöhnlichen und Bisher-nicht-dagewesenen braucht man neben Talent auch Mut - das letzte ist was unseren modernen Gesellschaften fehlt. Man braucht nicht alles passabel zu finden oder jeden zu schätzen. Im Metal schon gar nicht.
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Kubi » 18. Dezember 2009, 13:53

Prof hat geschrieben:Zu 1: Da kommen wir auf die Emotionen zurück. Dies hier ist ein Board für Traditionalisten, deren Musik sonst überall verpönt ist. Wenn man dann mal mit denselben Waffen kontert, ist der Traditionalist 'intolerant'. Dass ich nicht lache.


Aber man wendet "dieselben Waffen" doch auf die falsche Zielgruppe an. Denn hier im Board sind doch ausschließlich Leute, die (auch) den tradtionellen Metal lieben. Ich habe hier zumindest noch keinen User gelesen, der die hier behandelte Musik "verpönt". Nicht mal mich. :-D

Prof hat geschrieben:Zu 2: Leser sind in erster Linie selbst Hörer und in unterschiedlichem Masse interessiert. Wer nicht selbst etwas 'mitbringt' wird auch nicht mit Entdeckungen und letztendlich gutem Metal belohnt. Das ist die Mittelmässigkeit wovon Goatstorm geredet hat. Mittelmass und Durchschnitt gehören in keinster Weise zu meinem Leben, nicht was Musik, Kino, Literatur, Wein oder sonstwas angeht. Dafür ist das Leben zu kurz. Entweder man lebt das Leben ganz aus oder man schläft mit offenenen Augen.


Da gebe ich dir sogar Recht. Ändert aber nichts daran, dass man dem Leser & Hörer Hinweise geben darf, an denen er sich orientieren kann. In einer immer schnelleren Welt, ist der Hinweis dann halt ggf. komprimiert. Natürlich ist das nicht der Idealzustand, hilft aber ggf. einige aus der orientierungslose Leser in welche zu verwandeln, die "etwas mitbringen". Das ist zumindest, was ich mir dabei wünsche. Wenn du das konträr siehst, kann ich gut damit leben.

Prof hat geschrieben:Zu 3: 'Relevanz' gilt hier dem Board und seiner Ausrichtung. Und wenn du dich mal ein wenig in der Kulturgeschichte umschaust, dann wird dir eins sehr schnell klar: wenn bestimmte Künstler (sei es in der Malerei, Musik, Literatur oder sonstwo) nicht aus der grauen Masse herausgebrochen wären weil sie ihre Kunst für relevant gehalten hätten, dann wäre die Welt heute um einiges ärmer. Die grosse Armut unserer Zeit ist, alles nivellieren zu wollen - und daran sind vor allem die Medien schuldig. Es gibt Idioten en masse - man braucht nur am Freitag-/Samstabend eine Stadtbummel zu machen, das Fernsehen anzuknipsen oder ins Netz zu schauen. Und diese Idioten bekommen von den Medien genau das was sie verdienen. Qualität ist weitestgehend ein Fremdwort geworden.
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Mit der "Relevanz" fürs Board habe ich - wie oben schon geschildert - kein Problem. Und beim Rest herrscht Konsens. Auch wenn das nicht mehr wirklich viel mit ANVIL CHORUS zu tun hat.
http://www.musik-sammler.de/sammlung/kubi

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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Prof » 18. Dezember 2009, 14:23

Hat schon jemand hier die Anvil Chorus gehört und kann was dazu sagen?
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Re: Anvil Chorus - 'The killing sun'

Beitragvon Kubi » 18. Dezember 2009, 14:49

ja, die ist ganz nett. Aber ich verstehe den Gesang nicht. :-D
http://www.musik-sammler.de/sammlung/kubi

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