Sacred Metal-Board

von **StillReigning** » 6. Juli 2009, 15:29

Zur Zeit maximal 50 € pro Monat, eher weniger. Wird sich in absehbarer Zeit auch nicht mehr ändern, da ich im Oktober mit Studieren anfange...

von **Thunar** » 6. Juli 2009, 16:05

Sehr Sehr unterschiedlich ... mal nix , mal zuviel O.o

In letzter Zeit hatte ich einen Kaufrausch, dafür mehr als ein halbes Jahr gar nix gekauft und auch kaum Konzerte

Die letzten zwei Monate waren's dafür um die 400 Euro(gesamt)

von **SavageManiac** » 6. Juli 2009, 17:09

soviel ich entbehren kann. Als Schüler muss ich meist mit Taschengeld auskommen, also meist so um die 20-25 €. Zurzeit hab ich allerdings aweng mehr Geld zur Verfügung, dass heißt dann auch mehr Platten. Allerdings ist bald sowieso das HOA.

von **RoadWarrior** » 6. Juli 2009, 17:32

Bei mir sieht es im Moment so aus, dass ich zwischen 50 - 100€ pro Monat raushaue, allerdings nur für Vinyl.
CDs hole ich mir nicht mehr, seit dem ich meine Sammlung (Vinyl und CDs) Ende der Neunziger aus privaten Gründen veräußern musste.
Da habe ich Quellen die mir meine Favoriten brennen, denn so ganz ohne Metal komme ich auf dem Bock da doch nicht aus. :-D

von **johnarch** » 6. Juli 2009, 18:03

fiedler hat geschrieben:das würde mich mal interessieren...weil manche hier haben riesige sammlungen von weit über 1.000 CDs und ich frage mich immer wie man das finanziert.
sind eure sammlungen erst so groß geworden seit ihr ein volles gehalt bekommen habt?
also ich bin student und kann eigentlich nicht mehr als 50 euro im monat für CDs ausgeben, was aber dank ebay dann doch auch mal ein paar mehr CDs sein können.

Man sollte immer beachten, dass hier Leute unterwegs sind, die seit Jahrzehnten sammeln.
Da kommt dann schonmal eine Anzahl von mehreren Tausend LPs/CDs zusammen.
Allerdings sollte man sich nicht verrückt machen, nur weil Person XY mehr Tonträger hat als man selbst. Nicht die Anzahl der Platten oder CDs ist entscheidend, sondern alleine die Qualität. Wobei es mir so scheint, als wenn Du da auch Defizite hättest.... :tong2:

von **Dr. Best** » 6. Juli 2009, 18:32

johnarch hat geschrieben: Nicht die Anzahl der Platten oder CDs ist entscheidend, sondern alleine die Qualität.

Absolut richtig. Ich hatte das Glück, dass im Gymnasium einer meiner Lehrer seine gesamte, ca 700 LPs umfassende Plattensammlung an mich verramscht. Ich habe zwar grade mal 200 Euronen bezahlt, und sicher auch einige gute Platten eingesackt (Beatles, Genesis, Yes und mehr), aber dafür auch plötzlich Nirvana, RHCP, Madonna und schlimmeres im Schrank stehn, die ich sonst sicher nie gekauft hätte. Wobei natürlich Qualität stark subjektiv ist. IMHO spricht ein Kate Bush Album für mehr Qualität als ein Slayer Album. Jemand wie der Sargeant wird das sicher andersrum sehn.
Und mal ehrlich: eine kleine Sammlung hat schon auch Vorteile: sie ist übersichtlicher, einfacher unterzubringen, und man kann sich voll auf das konzentrieren, was man hat. Ich finde es schon deprimierend genug, dass ich nicht einmal innerhalb eines Jahres alle meine Alben durchhören könnte...

von **Acrylator** » 6. Juli 2009, 18:45

fiedler hat geschrieben:also ich frage mich immer woher raucher soviel geld haben...ne schachtel für 4 euro am tag sind im monat 120 euro...die sind einfach mal weg und trotzdem haben die noch die ganzen anderen ausgaben wie alle anderen auch.

ich finde nach metalbörsen ist es besonders schlimm, dann kommt man mit vielen schnäppchen nach hause, da es wieder total viel für 3 euro gab und hat nachher 10 cds die man monatelang nicht hört, weil ja gleichzeitig noch die normalen neuheiten gehört werden müssen.

10 CDs die man monatelang nicht hören kann?

Also zwischen 1994 und vielleicht 1997 bin ich fast jeden Monat einmal zu Hellion Records gefahren (zumindest aber sicher 8 oder 9mal im Jahr) und hab dort meist zwischen 100 und vielleicht 350 DM ausgegeben, außerdem noch zusätzlich fast monatlich Geld bei anderen Plattenläden und/oder Mailordern gelassen.
Wenn ich von einem meiner Hellion-Besuche dann mit vielleicht 7 oder 8 neuen Scheiben nach Hause gekommen bin, musste ich die auch alle noch an dem Tag/Abend durchhören, sonst konnte ich nicht ruhig einschlafen... :-D

Paradoxerweise war das die Zeit bevor ich wirklich Geld verdient habe, Anfangs war's noch Taschengeld, etwas später dann der Sold vom Zivildienst. Da ich damals aber noch bei meinen Eltern gewohnt habe, konnte ich fast das gesamte Geld für Musik ausgeben, und das habe ich auch getan.
Als ich dann in der Ausbildung war, ging's noch so weiter, aber da hatte ich auch schon ein Auto und ein Motorrad und somit trotz höherer Summe die mir monatlich zur Verfügung stand, weniger für Musik übrig.
Als ich ausgelernt hatte und bei meinen Eltern ausgezogen war, konnte ich kaum noch was für Musik ausgeben, da ich mich für die Wohnungseinrichtung etwas verschuldet hatte und die monatlichen Kosten natürlich enorm gestiegen waren. Da habe ich erstmal jeden Monat das Bisschen gesparte Geld zur Schuldentilung verwendet. Ein Jahr später habe ich mein Motorrad verkauft und als ich dann irgendwann soweit war, dass ich wieder mehr Geld für Musik ausgeben konnte, hat mein Arbeitgeber Insolvenz angemeldet und ich war innerhalb von 4 Wochen Arbeitslos. Dann kam die Selbstständigkeit und seitdem (bzw. ab der Arbeitslosigkeit) habe ich beinahe nur noch das Geld für Musik ausgegeben dass ich durch Ebay-Verkäufe eingenommen habe, sonst wäre höchstens mal eine CD im Monat drin. In manchen Monaten waren das aber durchaus auch mal wieder fast 200 Euro, aber im Schnitt vielleicht eher maximal 50 Euro pro Monat.
Zum Glück hatte ich auch unheimlich viele Bandshirts aus den frühen 90ern, von denen ich die meisten nicht mehr getragen habe - die wurden fast asnahmslos mit ordentlich Gewinn bei Ebay veräußert.

von **maniacdom** » 6. Juli 2009, 19:18

Zur Zeit kaufe ich einige CD's und LP's. Ich habe vor einigen Monaten aufgehört zu rauchen.
Das Geld, was ich einspare wird schon mal in Musik investiert. Es sind so ca. 80,-€
im Monat. Wenn ich es im Kopf kriege kommen auch einige Euronen mehr dabei rum.

Es sind nicht nur immer Neuerscheinungen, sondern auch ältere Sachen, die ich kaufe.
Früher zu Schulzeiten habe ich viel Musik von Kollegen auf Cassette aufgenommen. Jetzt
fehlen einige Perlen in der Sammlung, die ich mir dann im Orginal nachkaufe.

Ich jedenfalls habe Spaß daran, obwohl meine Frau immer sagt, dass könne ich alles gar nicht hören.
Quatsch, wir schaffen das schon. :smile2:

von **SavageManiac** » 6. Juli 2009, 20:54

Dr. Best hat geschrieben:
johnarch hat geschrieben: Nicht die Anzahl der Platten oder CDs ist entscheidend, sondern alleine die Qualität.

Absolut richtig. Ich hatte das Glück, dass im Gymnasium einer meiner Lehrer seine gesamte, ca 700 LPs umfassende Plattensammlung an mich verramscht. Ich habe zwar grade mal 200 Euronen bezahlt, und sicher auch einige gute Platten eingesackt (Beatles, Genesis, Yes und mehr), aber dafür auch plötzlich Nirvana, RHCP, Madonna und schlimmeres im Schrank stehn, die ich sonst sicher nie gekauft hätte. Wobei natürlich Qualität stark subjektiv ist. IMHO spricht ein Kate Bush Album für mehr Qualität als ein Slayer Album. Jemand wie der Sargeant wird das sicher andersrum sehn.
Und mal ehrlich: eine kleine Sammlung hat schon auch Vorteile: sie ist übersichtlicher, einfacher unterzubringen, und man kann sich voll auf das konzentrieren, was man hat. Ich finde es schon deprimierend genug, dass ich nicht einmal innerhalb eines Jahres alle meine Alben durchhören könnte...

Stimmt. Ich habe zwar keine große Sammlung (bin auch erst 18), allerdings kann ich mir jede Platte (bzw. CD) lang genug anhören. Ich bekomm von anderen Leuten auch mit, das sie manche CD´s schon seit mehreren Jahren in OVP im Schrank stehen haben, sowas kann mir nicht passieren.

von **Ulle** » 6. Juli 2009, 21:14

Also ich habe weit über 4000 CDs und definitiv jede mehrere Male gehört - ist überhaupt kein Problem :)

von **Inuluki** » 6. Juli 2009, 21:47

Als Buchhändler leide ich stark unter gelegentlichen Anfällen von Bibliophilie und Bibliomanie und gebe deshalb weitaus mehr Geld für Bücher anstatt für Musik aus. Aber da sich essentielle Neuerscheinungen auf Vinyl in Grenzen halten, habe ich in zehn Jahren nicht mehr als 400 Schallplatten angesammelt, denen ich allerdings auch sehr aufmerksam gelauscht habe.

von **Piledriver** » 6. Juli 2009, 23:19

für musik geb ich im monat nicht mehr viel aus. sind dann eher so massenkäufe ale 2-3 monate mal. dann gehen schonmal 200-250 euro drauf.alerdings kaum mal was neues,eher alte sachen oder was total abseits von metal und co.
meine interessen und hobbies beschränken sich halt auch nicht nur auf musik . da geht eben nicht alles immer und sofort

von **MetalMueller1807** » 7. Juli 2009, 13:22

Ich gebe fast alles für Musik aus... Bücher und Filme habe ich mir schon lange nicht mehr gekauft... Miete, klar! Fahrkarte, um zur Arbeit zu kommen, klar! Essen und Trinken, klar! Aber der Rest geht eigentlich für Mucke drauf... In welcher Form auch immer: CDs, LPs, Demos, Schlagzeugteile, Discos und Clubs (wo man ja auch wegen der Musik hingeht...), Konzerte und Festivals usw.

Jaja, ich weiß: Ich bin ein sehr konsumgeiler Mensch, ähem...

Website · von **rapanzel** » 7. Juli 2009, 14:32

Vor Allem find ich es affig, wenn man Unsummen für Musik ausgibt, nur um diverse Sachen zu besitzen. Kenne jemanden der kauft und kauft, aber hört nicht. Da frag ich mich dann auch, was soll sowas?