RIP Gary Moore

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: RIP Gary Moore

Beitragvon StormOfSteel1 » 7. Februar 2011, 17:04

Gestern im Videotext gelesen und kann es auch jetzt noch nicht fassen. Ruhe in Frieden
Schließt den GeileWeiber Thread. Das ist die Schönste im ganzen Land

Bild
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon TOTÁLIS METÁL » 7. Februar 2011, 18:37

Ach du dickes Ei! Das ist ja mal was scheisse!
Werden die `10er zum Jahrzehnt des großen Musikersterbens? :-(
Ruhe in Frieden!
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon raininadamstown » 7. Februar 2011, 19:48

Traurig.Back on the streets war 1979 eines meiner ganz frühen selbst gekauften Lp`s.Was für ein Album!Danke auch für Corridors of power,Victims of the future,Run for cover,We want moore,Wild frontier und After the war.Danke auch für die 4 tollen Konzerte während der Hardrock Phase.R.I.P-Gary Moore!
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon Vain Shangway » 7. Februar 2011, 20:14

Die Todesursache ist scheinbar geklärt.

choked on his vomit after knocking back champagne and brandy.


http://www.bravewords.com/news/155629
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon MOR » 7. Februar 2011, 20:19

...man sieht an den ganzen Reaktionen, was Gary Moore noch für einen Stand
in der Heavy-Szene hatte bzw. hat, obwohl er sich vor gut 20 Jahren komplett
dem Blues verschrieb.
Habe ihn 1984 auf dem Monsters of Rock erleben dürfen (u.a. neben Ronnie James Dio / es bestätigt sich für mich immer mehr, daß es das beste Billing aller Zeiten war) und dann auf der Still got the blues - Tour ein letztesmal.
Beide Geschichten konnte man nicht mehr miteinander vergleichen.
Ich war zwar schon immer ein großer Blues-Fan, aber trotzdem schlichen alle etwas geknickt aus der Halle, da man
doch mit dem einen oder anderen "härteren" Klassiker gerechnet hatte.
Aber Fakt ist, er war einer der ganz Großen ! Gary Moore machte auf mich immer einen bescheidenen, angenehmen Eindruck - irgendwie Parallelen zu Dio, wobei sein Tod doch weit überraschender kam.
Habe gestern sofort das Duett mit Phil Lynott bei Out in the Fields und Military Man gehört -
....ja, so schließt sich der Kreis.
Der Titel für`s Keep it True warm up in Dittigheim (party will ich ob dieser Meldungen gar
nicht schreiben) "Remember the Fallen" erlangt immer traurigere Dimensionen.
Auch ich werde dann beim Auflegen den Schmerz mit einigen Bier betäuben müssen - aber sicherlich
mit einigen von Euch zusammen...und wir werden unseren gefallenen Helden ein ehrendes Gedenken bewahren.

Heute sagte zu mir ein Kumpel:
"over the hills and far away"
... but still in our hearts ...
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon Piledriver » 7. Februar 2011, 23:59

Ich denke schon den halben Abend darüber nach warum uns allen hier jeder Verlust eines großen Musikers so schmerzt ?

Ein jeder hat seinen ganz persönlichen Bezug zu Gary Moore,R.J. Dio,Chuck Schuldiner und Co.Aber in unserer Trauer sind wir eins,weil deren Musik uns tief bewegte.Durch das Tal der Tränen Trost spendete und unser Leben nicht nur bereicherte sondern uns auch durch ganze Leben begleitete.Höchste Glücksgefühle und andere Emotionen in uns auslöste und auch weiter werden.

Ich denke,all diese Musiker die von uns gegangen sind werden eine tiefe Zufriedenheit empfinden zu wissen das sie mit ihrer Kunst soviele Menschen derart berührt haben.Was gibt es für einen Künstler schöneres als das sein Werk Generationen von Fans auf die selbe Art anspricht,auch über den Tod hinaus ?

Unter denen die uns die letzten 35-40 Jahre verlassen haben waren eine Menge echter Persönlichkeiten dabei.Wieviele davon sind noch über ? Ich meine nicht nur als Künstler,sondern auch als Mensch. Je weniger es werden,desto mehr schrumpft die Qualität in der Kunst und Musik .Denn ich sehe weit und breit keinen der einem R. J Dio zb. das Wasser auch nur annähernd reichen kann. Gitarristen die ihr Instrument begnadet beherrschen gibt es ja noch einige. Aber die mit ganz eigenem Stil,den du unter 100 sofort wiedererkennt,die gibts doch immer weniger.Und in dem Bereich war Gary Moore eine Klasse für sich.Das ist rein auf den künstlerischen Aspekt gesehen das wirklich tragische am Ableben solcher Personen
"Life is a long song
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon Irish Coffee » 13. Februar 2011, 15:11

Und nun auch noch der...Bild
Odins wilde Krieger aus dem Norden kehren wieder. Abgerissen und zerschlissen, dennoch ungebrochen. Holstein, Deine Helden wollen sich zu Worte melden. Voller Stolz und voller Wut, hier wird gestanden, nicht gekrochen.
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon birdrich » 13. Februar 2011, 16:51

Irish Coffee hat geschrieben:Und nun auch noch der...Bild

Ich hoffe, Deine Betroffenheit ist echt. Der Mann war ein Multitalent, ein gentleman und vor allem eines nicht: Geil auf Schlagzeilen. Solche entertainer gibt es heute leider nicht mehr, und das ist ganz bitter und sagt sehr viel über das aktuelle Konsumverhalten aus: schnell, Schock, grell, Betroffenheit vortäuschen,,, und ganz schnell verdrängen und weiter mit dem vertrauten Scheiss.
Zurück zu Peter Alexander: Ich war nie ein groupie, aber der Mann hatte Klasse, war in mehreren Sparten sehr talentiert.
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon dawnrider » 13. Februar 2011, 17:03

so traurig der tot gary moores ist - noch viel nachdenklicher stimmt mich die gesamtsituation "unserer" musik.

kann man mit diesem lebenswandel (alkohol, umfangreiches touren, fan-euphorie) wirklich gesund ein hohes alter erreichen? können die aktiven ikonen realistisch gesehen 80 jahre alt werden? haben wir nicht die schwelle erreicht, an der wir tagtäglich damit rechnen müssen, dass einige szenegrößen nur noch einen eng abgesteckten zeitrahmen zur verfügung haben?

wie lange haben wir lemmy, ozzy, gillan, halford, johnson noch?
Forged out of flame - From chaos to destiny
Bringer of pain - Forever undying
Judas is rising


http://mayersmadhouse.blogspot.de/
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon Max Savage » 13. Februar 2011, 20:28

dawnrider hat geschrieben:so traurig der tot gary moores ist - noch viel nachdenklicher stimmt mich die gesamtsituation "unserer" musik.

kann man mit diesem lebenswandel (alkohol, umfangreiches touren, fan-euphorie) wirklich gesund ein hohes alter erreichen? können die aktiven ikonen realistisch gesehen 80 jahre alt werden? haben wir nicht die schwelle erreicht, an der wir tagtäglich damit rechnen müssen, dass einige szenegrößen nur noch einen eng abgesteckten zeitrahmen zur verfügung haben?

wie lange haben wir lemmy, ozzy, gillan, halford, johnson noch?

willst du 80 werden? ich nicht
wollen ozzy, lemmy und co, 80 werden? eher auch nicht

wenn es ein natürlicher tod ist, ist es ebenfalls schade, aber die herrschaften hatten dann wohl ein erfülltes leben und dann fällt es einem auch als fan leichter, abschied zu nehmen
richtig schlimm sind immer unfälle, krankheit etc.
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon darklord » 13. Februar 2011, 20:40

Richtig Max!
Es ist immer traurig wenn jemand stirbt, aber irgendwann stirbt jeder.
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon Powerprillipator » 13. Februar 2011, 21:23

Där PäPäPä hat keine Ahnung, worum es im Häwie Mettel gäht!
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 13. Februar 2011, 21:31

birdrich hat geschrieben:
Irish Coffee hat geschrieben:Und nun auch noch der...Bild

Ich hoffe, Deine Betroffenheit ist echt. Der Mann war ein Multitalent, ein gentleman und vor allem eines nicht: Geil auf Schlagzeilen. Solche entertainer gibt es heute leider nicht mehr, und das ist ganz bitter und sagt sehr viel über das aktuelle Konsumverhalten aus: schnell, Schock, grell, Betroffenheit vortäuschen,,, und ganz schnell verdrängen und weiter mit dem vertrauten Scheiss.
Zurück zu Peter Alexander: Ich war nie ein groupie, aber der Mann hatte Klasse, war in mehreren Sparten sehr talentiert.


100%-ige Zustimmung meinerseits. Was hab´ ich seine Shows und Filme geliebt und regelmäßig angeschaut, als es noch kein Kabelfernsehen gab. Peter gehörte zu den persönlichen Helden meiner Kindheit. "Die kleine Kneipe in unserer Straße" ist nach wie vor der Rausschmisssong auf jeder Party in einer gewissen Metalkneipe hier im Ort.

R.I.P. :cry: .
Na vrh brda vrba mrda
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon heavymetalmaniac » 13. Februar 2011, 22:14

@Peter Alexander:
Ich habe ihn bzw. seine Musik nie gemocht, er war aber trotzdem ein Teil meiner Kindheit/ Jugend und somit jemand, dessen Leben man mehr oder weniger "verfolgt". Er hatte sich ja schon länger aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, hatte viele Schicksalschläge hinnehmen müssen und so glaube ich, war es für ihn letztlich eine Erlösung.

@Gary Moore:
In den Medien hieß es ja zunächst, dass Gary Moore einen recht soliden Lebenswandel hätte, kein Alkohol, viel Sport etc. pp., umso überraschender dann doch diese Nachricht. Das ist dann die typische Bon Scott Todesursache. Neulich im Auto habe ich mir mal eine selbst zusammengestellte "Best Of" von ihm angehört und festgestellt, dass er eine Menge "Hits" hatte. Insbesondere "Victims Of The Future" ist für mich DAS Gary Moore Album schlechthin. Nachdem er sich dann Anfang der 90er vom Hard Rock/ Metal abgewandt hatte, habe ich seine Karriere nicht weiter verfolgt und in den Medien wurde er ja auch fast nur auf "Still Got The Blues" reduziert. Nun ja. Schade um ihn ist es auf jeden Fall aber - so banal das klingen mag - shit happens und niemand ist davor gefeit.

M.
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Re: RIP Gary Moore

Beitragvon J.uwe » 13. Februar 2011, 22:17

An was ist Gary nun verstorben???

(bin grad leider nicht in der Lage, Englisch zu verstehen)

:ehm:
J.uwe
 
 


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