Schräge Reviews

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Schräge Reviews

Beitragvon Metalfranze » 17. November 2012, 13:04

Fire Down Under hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Wieso, passt doch? Finds gut und wichtig, dass es auch Leute gibt, die nicht einen jeden Schmarrn, auf dem das Etikett "Prog" steht, undifferenziert in die Höhe loben (weil halt "Prog" draufsteht) und AA auch als solches zu bezeichnen, falls nötig. Wichtig ist dabei immer die eigene Meinung. :smile2:


Es wär' auch gut, wenn es keine Leute gäbe, die jeden Schmarrn, auf dem das Etikett "Prog" (oder Queensryche) steht, undifferenziert in Grund und Boden bashen, nur um Aufmerksamkeit zu generieren, sich selbst im Lichte einer Scheinindividualität zu preisen und allen anderen auf den Sack zu gehen!

Danke!

Weia... :ahasoso:

Genau das ist das, wovon ich die ganze Zeit rede; was mir dieses ganze "Prog"-Genre zusätzlich unsympathischer macht, dass bei kritischen Stimmen die Anhänger dieses Genres dann gleich mit solchen absurden Vorwürfen ankommen. Dass das jedoch grad von Dir kommt, enttäuscht mich da schon etwas. Aber sei's drum... dann bin ich halt aufmerksamkeitgenerierend und scheinindividuell... Und ich weiß nun, dass Kritik hier anscheinend unerwünscht ist. Oh weh... -.-

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Ulle » 17. November 2012, 13:48

Ich mag die BBS schon, aber manche Leute nehmen sich da teilweise schon sehr wichtig und betrachten sich als elitäre Geschmacksvorgeber. Gerade im Bereich Prog Metal darf man da kaum jemandem Glauben schenken - wenn es poppig wird auch nicht.
Ersteres ist nämlich ja nicht richtig progressiv und Letzteres für das breite, dumme Volk :lol:
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon holg » 17. November 2012, 22:01

Sehe ich ähnlich. Manchmal elitärisieren sie sich gern als die "wahren Progger". Quasi True Circle Of Prog. Ist halt schon amüsant, wenn eine Seite, die über Musik berichtet, die seit zwei Jahrzehnten im Sprachgebrauch der eigenen Zielgruppe als "progressiv" bezeichnet wird, immer dann disst, wenn es in die härtere Richtung (oder plüschige) geht. Da nischt man sich schon selbst ein und krabbelt dann noch in eine Ecke der Nische. Putzig bis armselig, je nach Betrachtungswinkel.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 17. November 2012, 22:10

Metalfranze hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:Wieso, passt doch? Finds gut und wichtig, dass es auch Leute gibt, die nicht einen jeden Schmarrn, auf dem das Etikett "Prog" steht, undifferenziert in die Höhe loben (weil halt "Prog" draufsteht) und AA auch als solches zu bezeichnen, falls nötig. Wichtig ist dabei immer die eigene Meinung. :smile2:


Es wär' auch gut, wenn es keine Leute gäbe, die jeden Schmarrn, auf dem das Etikett "Prog" (oder Queensryche) steht, undifferenziert in Grund und Boden bashen, nur um Aufmerksamkeit zu generieren, sich selbst im Lichte einer Scheinindividualität zu preisen und allen anderen auf den Sack zu gehen!

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Genau das ist das, wovon ich die ganze Zeit rede; was mir dieses ganze "Prog"-Genre zusätzlich unsympathischer macht, dass bei kritischen Stimmen die Anhänger dieses Genres dann gleich mit solchen absurden Vorwürfen ankommen. Dass das jedoch grad von Dir kommt, enttäuscht mich da schon etwas. Aber sei's drum... dann bin ich halt aufmerksamkeitgenerierend und scheinindividuell... Und ich weiß nun, dass Kritik hier anscheinend unerwünscht ist. Oh weh... -.-

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Acrylator » 18. November 2012, 15:12

Schräg ist hier nicht so sehr das Review an sich, sondern der doch ziemlich positive Text in Verbindung mit einer Bewertung von nur 5.5 Punkten:
http://www.musik-sammler.de/album/562725
(Und warum steht "Review in englischer Sprache gibt's hier:" darüber, obwohl das Review bei MS doch auch in Englisch und identisch ist?)
Zuletzt geändert von Acrylator am 18. November 2012, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Fire Down Under » 18. November 2012, 15:25

Acrylator hat geschrieben:(Und warum steht "Review in englischer Sprache gibt's hier:" darüber, wo das Review bei MS doch auch in Englisch und identisch ist?)

Ganz ehrlich? Wenn ich sowas als ersten Satz lese, dann ignoriere ich das Review komplett, weil der Verfasser anscheinend nur Werbung für (wahrscheinlich) irgendein belangloses Webzine machen will.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon rapanzel » 3. Dezember 2012, 13:49

Schöne *hust* Rezi zur neuen Sam Dunn Doku auf amazon:

Feuer, Schminke, Antichrist,

Was ist Metal? Wie fing alles an und wie kann man diese Bewegung verstehen – oder ist es gar ein Lebensgefühl?
In einer eindrucksvollen Dokureihe begab man sich auf die Spuren des Metal und setzte sich gezielt mit Vorurteilen auseinander. Macht diese Musik aggressiv, wollen Metalheads schneller handgreiflich werden, vielleicht sogar töten?
Die Antwort darauf ist einfach – und doch so kompliziert. Wissenschaftliche Versuche haben ergeben, dass dieses Genre tatsächlich nicht den Intellekt und das Denken anregt, sondern dieses ausschaltet. Man gerät in einen animalischen Denkprozess, der einen die Kontrolle verlieren lässt. Aber: In einem festgesetzten Rahmen ist das vollkommen in Ordnung. Wenn wir mal ehrlich sind und an Wacken denken, die Mutter aller Metalfestivals, dann kommen wir unweigerlich zu zwei Ergebnissen: Dieses Festival ist hart aber nicht gewalttätig und tödlich – und Metalheads können sehr zivilisiert sein.
Feuer auf der Bühne, stark geschminkte Fratzen, abgebissene Köpfe von Tieren und eine strikte antichristliche, Satan verherrlichende Haltung: Das alles ist Metal – und schnell wird klar, dass die Hälfte davon Vorurteil und gelogen ist. Alt-Rocker Alice Cooper hat niemals ein Huhn auf der Bühne getötet; Venom hatte niemals geplant, einen derart krasse antichristliche Haltung einzunehmen, die Vorwürfe aber auch nie dementiert, weil es Spaß machte, die Kritiker auf den Arm zu nehmen. In den 90ern wurde vor allem Shock Rock ernster und anspruchsvoller, Marilyn Manson sei an dieser Stelle genannt, der die Hörer zum Nachdenken anregen wollte.
Nachdem das geklärt ist, kann man sich endlich anderem widmen: Der Musik.
Viele sind sich einig, dass das Genre im Februar 1970 seine Geburtstunde hatte. Black Sabath haben mit dem gleichnamigen Album einen Meilenstein veröffentlicht, der die Musikszene revolutionierte. Da bedurfte es noch nicht mal der oftmals zitierten abgebissenen Fledermausköpfe von Sänger Ozzy Osbourne. Die Musik brauchte einfach etwas Neues, etwas Anderes, etwas mehr Biss. Denn, so wird gesagt, Rock ’n‘ Roll war langweilig geworden, man sang nicht mit Inbrunst und brüllte schon gar nicht das heraus, was die Texte auszudrücken versuchten. Also musste etwas Neues her und das Neue hieß: Metal!
Auch nicht zu verachten sind die Einflüsse der Musiker, vor allem der Gitarristen des Genres. Beethoven, Mozart und Bach werden da genannt. Große Komponisten, die verehrt werden und deren Melodien ausgebaut und umgestellt, verfeinert und verstärkt in die Arbeiten der Gitarristen einfließen. Wer hätte das gedacht?

Die Dokumentation umfasst 461 Minuten voller Geschichte, Wissenschaft, Musik, interessanter Facts und vieler bekannter Gesichter. Es sind über 300 Interviews mit Größen der Szene geführt worden, exklusiv für diese Sendung. Ein tolles Werk ist dabei entstanden, das sich von Pre-Metal über Shock Rock, Trash bis hin zu Nu Metal zieht. Elf Folgen zeigen tolle Ausschnitte aus Konzerten und räumen mit Halbwissen auf, das viel zu sehr verbreitet ist. Sam Dunn moderiert das Ganze, ohne dabei zu belehrend zu wirken. Er lässt die Musik sprechen und die Musiker, Produzenten und alle anderen, die Metal gelebt haben und leben.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon ricomortis » 4. Dezember 2012, 15:17

rapanzel hat geschrieben:Schöne *hust* Rezi zur neuen Sam Dunn Doku auf amazon:

Feuer, Schminke, Antichrist,



5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Ohrgasm » 23. Dezember 2012, 18:14

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Acrylator » 23. Dezember 2012, 19:13

Ohrgasm hat geschrieben:http://www.amazon.de/Edge-Eternity-Vinyl-LP-Hexenhaus/dp/B00004WSR6/ref=sr_1_3?s=music&ie=UTF8&qid=1356278937&sr=1-3

:smile2:

Da kennt sich aber jemand aus... :lol:
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Metalfranze » 23. Dezember 2012, 19:53

Acrylator hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:http://www.amazon.de/Edge-Eternity-Vinyl-LP-Hexenhaus/dp/B00004WSR6/ref=sr_1_3?s=music&ie=UTF8&qid=1356278937&sr=1-3

:smile2:

Da kennt sich aber jemand aus... :lol:

Kann man so sagen! .mhmpf:
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Sgt. Kuntz » 22. Januar 2013, 11:35

http://www.musik-sammler.de/album/42681#review_190576

"Schräg" ist hier weniger das Review, sondern vielmehr die Musik. Keine Ahnung, was die beiden da zusammen geraucht haben, aber das LORDS OF THE CRIMSON ALLIANCE-Album hat zwar ein paar coole Momente, bleibt doch aber letztlich eine große (und durchaus gelungene) Verarsche. "gottgleich", ja klar!
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Boris the Enforcer » 22. Januar 2013, 12:14

Sgt. Kuntz hat geschrieben:http://www.musik-sammler.de/album/42681#review_190576

"Schräg" ist hier weniger das Review, sondern vielmehr die Musik. Keine Ahnung, was die beiden da zusammen geraucht haben, aber das LORDS OF THE CRIMSON ALLIANCE-Album hat zwar ein paar coole Momente, bleibt doch aber letztlich eine große (und durchaus gelungene) Verarsche. "gottgleich", ja klar!


Ich finde das Album grandios und weiß gar nicht was dich an den Reviews gerade so stört.
Ob es gefällt oder nicht scheint ja wohl Geschmackssache zu sein.
Die Produktion, der Gesang, der Gitarrensound, da kann man bestimmt etwas Schlechtes daran finden,
aber für mich bleibt es ein stimmungsvolles Album mit packenden Songs.
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Re: Schräge Reviews

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 8. Februar 2013, 13:21

Amazon-Kundenrezension zum Crimson Glory Debüt:

Bevor ich zu der Musik selber etwas sage , will ich erwähnen, dass diese CD eine Pressung aus dem Jahr 1987 ist und nicht 1996 , dementsprechend erbärmlich ist der Sound . Zur Musik selber : Ich kann die vorangegangenen Rezensionen , die mich zum Kauf dieser CD verleitet haben , nicht im mindesten nachvollziehen . Zwei Sterne gibt es nur , weil der Sänger eine gute Stimme hat ; die Musik selber ist zwar melodisch , aber keineswegs hart und schon gar nicht episch , dafür sind die Songs auch viel zu kurz und eindimensional .
Insgesamt erinnert das stark an Manowar (vor allem der Gesang), allerdings mindestens eine Preisklasse tiefer . Einen Song einzeln zu erwähnen lohnt sich kaum , denn ein echtes Highlight gibt es nicht , auch nicht die mittelprächtige Ballade zum Abschluß . Zu allem Überfluß hört man der Musik auch an , dass sie aus den Achtzigern ist , so angestaubt sind die Kompositionen ; kein Vergleich zu Alben derselben Zeit von Iron Maiden , Manowar , Judas Priest oder Rush etc.
In diesem Fall ist es gut , dass die CD nur eine Spielzeit von knapp 39 Minuten hat . Fazit : Aus meiner Sicht eine CD , die kein Mensch braucht , aber über Geschmack läßt sich natürlich streiten . Eine Kaufempfehlung kann ich aber keineswegs aussprechen .
VIOLENCE AND FORCE!!!

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Re: Schräge Reviews

Beitragvon Tillmann » 8. Februar 2013, 13:45

HeavyMetalManiac666 hat geschrieben: auch nicht die mittelprächtige Ballade zum Abschluß . .[/color]



:oh2: Allein dafuer gehoert er gesteinigt!
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