In wie weit seit Ihr Komplettisten?

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Sigi » 15. Dezember 2008, 17:51

Aus irgendeinem Grund hat es mir OBITUARY "The End Complete" angetan.
Die Verbindung "Musik - Titel - Cover" - besser geht es nicht.
Das war wohl das Einzige mal, wo meine Art des Komplettismus durchschlug ;)

LP
Picture Disc
CD
CD - Re-Release
T-Shirt (leider die "Nachpressung")
Allover-Shirt
2 Aufnäher
Backpatch

ach ja, 2 Poster fliegen auch noch irgendwo rum ....

Ansonsten getreu dem Motto - was gut ist, bleibt und was schlecht ist, fliegt raus.
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Beitragvon Rantanplan » 15. Dezember 2008, 18:43

Sigi hat geschrieben: Ansonsten getreu dem Motto - was gut ist, bleibt und was schlecht ist, fliegt raus.

Wohl eher "schlecht" wurde, oder nicht? Wenn etwas schlecht ist, wird es doch gar nicht erst gekauft oder besorgste dir ab und zu Sonic Syndicate Alben um mal wieder was aus der Sammlung zu werfen? :lol:
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Beitragvon Acrylator » 15. Dezember 2008, 20:24

Rantanplan hat geschrieben:
Sigi hat geschrieben: Ansonsten getreu dem Motto - was gut ist, bleibt und was schlecht ist, fliegt raus.

Wohl eher "schlecht" wurde, oder nicht? Wenn etwas schlecht ist, wird es doch gar nicht erst gekauft oder besorgste dir ab und zu Sonic Syndicate Alben um mal wieder was aus der Sammlung zu werfen? :lol:

Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.
Vor allem bei Bands die man schon kennt kauft man ja auch mal blind (wobei ich selbst das fast gar nicht mehr mache).
Früher habe ich sogar öfters mal Alben nur Aufgrund einer Kritik und des Covers gekauft, wenn ich nicht die Gelegenheit hatte reinzuhören (in Zeiten ohne Internet ja nicht so ungewöhnlich).
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Beitragvon Hugin » 15. Dezember 2008, 21:25

Acrylator hat geschrieben: Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.

Nö. Eigentlich nicht. Und das obwohl Blindkäufe bei mir eher die Regel sind als die Ausnahme.
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Beitragvon TexasInstruments » 15. Dezember 2008, 21:43

Acrylator hat geschrieben:
Rantanplan hat geschrieben:
Sigi hat geschrieben: Ansonsten getreu dem Motto - was gut ist, bleibt und was schlecht ist, fliegt raus.

Wohl eher "schlecht" wurde, oder nicht? Wenn etwas schlecht ist, wird es doch gar nicht erst gekauft oder besorgste dir ab und zu Sonic Syndicate Alben um mal wieder was aus der Sammlung zu werfen? :lol:

Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.
Vor allem bei Bands die man schon kennt kauft man ja auch mal blind (wobei ich selbst das fast gar nicht mehr mache).
Früher habe ich sogar öfters mal Alben nur Aufgrund einer Kritik und des Covers gekauft, wenn ich nicht die Gelegenheit hatte reinzuhören (in Zeiten ohne Internet ja nicht so ungewöhnlich).

Stimmt, vor dem Internet habe ich natürlich auch meist die Alben nach Reviews im RH, Shock Power, Underground Empire, Escape und Konsorten gekauft.
Das waren im Endeffekt alles Blind- bzw. Taubkäufe, Wolfi Schäfer- Faves zum Beispiel konnte ich fast immer blind kaufen.
Habe damals aber auch öfter in einem Plattenladen in D´dorf gejobbt und konnte dann immer reinhören.
Mann, war das toll als ich mit zitternden Händen hunderte Kartons aufriß um an die "Bonded By Blood" zu kommen und wie erhebend das erstmal war als die Scheibe dann im Laden lief.
Oder die "Morbid Tales", "Darkness Descends" und und und.....
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Beitragvon Sigi » 15. Dezember 2008, 23:01

Acrylator hat geschrieben:
Rantanplan hat geschrieben:
Sigi hat geschrieben: Ansonsten getreu dem Motto - was gut ist, bleibt und was schlecht ist, fliegt raus.

Wohl eher "schlecht" wurde, oder nicht? Wenn etwas schlecht ist, wird es doch gar nicht erst gekauft oder besorgste dir ab und zu Sonic Syndicate Alben um mal wieder was aus der Sammlung zu werfen? :lol:

Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.
Vor allem bei Bands die man schon kennt kauft man ja auch mal blind (wobei ich selbst das fast gar nicht mehr mache).
Früher habe ich sogar öfters mal Alben nur Aufgrund einer Kritik und des Covers gekauft, wenn ich nicht die Gelegenheit hatte reinzuhören (in Zeiten ohne Internet ja nicht so ungewöhnlich).

Genau damit sprichst Du mir direkt aus der Seele.

Wenn ich mir überlege, wie viele CDs/LPs in den letzten 20 Jahren bei mir durchgegangen sind, wird mir manchmal schon schwindelig.

Ja, Reinhören ist wichtig. Aber auch heute kann man noch blind kaufen. Und das ist gut so, denn das erhält uns das Überraschungsmoment beim ersten Hören zuhause - so wie "in den alten Zeiten" :D
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Beitragvon Pavlos » 15. Dezember 2008, 23:11

Acrylator hat geschrieben:
Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.

Jo. Und zwar eine Menge. Ich begehe immer wieder den selben Rookie Mistake und kaufe manchmal Platten nach dem Cover, ohne vorher Infos oder Reviews zu lesen.
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Beitragvon Hugin » 15. Dezember 2008, 23:18

Pavlos hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.

Jo. Und zwar eine Menge. Ich begehe immer wieder den selben Rookie Mistake und kaufe manchmal Platten nach dem Cover, ohne vorher Infos oder Reviews zu lesen.

Das hab ich exakt einmal gemacht, und das war Anfang der Neunziger, als ich mir das Debüt von MOLLY HATCHET gekauft habe, in der Erwartung etwas zu bekommen, das mich an MANOWAR erinnern würde. Damals hielt ich das dann zunächst zwei bis drei Jahre lang für einen ziemlichen Fehlkauf. Aber ich hab der Scheibe immer wieder eine Chance gegeben, bis irgendwann gemerkt habe, dass ich die restlichen drölfzig Scheiben der Band doch auch noch haben muss. Womit wir wieder bei den Komplettisten wären, gell?

Dass man eine solche Scheibe wegen des Covers kauft ist aber doch auch verständlich, oder?

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Beitragvon Acrylator » 15. Dezember 2008, 23:28

Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben: Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.

Nö. Eigentlich nicht. Und das obwohl Blindkäufe bei mir eher die Regel sind als die Ausnahme.

Du bist aber kein Maßstab, da du nach eigenen Angaben ja in so ziemlich allem etwas Gutes entdeckst. ;)
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Beitragvon Hugin » 15. Dezember 2008, 23:33

Acrylator hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben: Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.

Nö. Eigentlich nicht. Und das obwohl Blindkäufe bei mir eher die Regel sind als die Ausnahme.

Du bist aber kein Maßstab, da du nach eigenen Angaben ja in so ziemlich allem etwas Gutes entdeckst. ;)

Hab ja nicht behauptet, dass ich ein Maßstab sei. Die Frage ist: Wer ist schon ein Maßstab?

Ich hab zwei Scheiben in meiner Sammlung, an denen ich nichts Gutes entdecken kann, und auch die sind keine Fehlkäufe, weil ich beim Kauf gewusst habe, dass ich sie nicht mögen würde. Wollt mich trotzdem mit ihnen auseinander setzen. Einfach als Herausforderung für mich selber, und aus Gründen der Allgemeinbildung.
:lol:
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Beitragvon Acrylator » 15. Dezember 2008, 23:36

Pavlos hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.

Jo. Und zwar eine Menge. Ich begehe immer wieder den selben Rookie Mistake und kaufe manchmal Platten nach dem Cover, ohne vorher Infos oder Reviews zu lesen.

Das kommt bei mir schon lange nicht mehr in Frage, früher war's natürlich noch etwas anderes, da ich da noch nicht so viel Metalalben kannte und hatte, inzwischen selektiere ich doch sehr und kaufe selbst von meinen Lieblingsbands nur noch selten ein neues Album blind (außer bei OPETH, ABSU, MAIDEN und noch ein paar anderen). Seitdem ich von der "Abigail 2" etwas enttäuscht wurde, nicht einmal mehr bei KING DIAMOND, obwohl die beiden Nachfolger sich im Nachhinein wieder als eine Ecke besser herausgestellt haben und vor allem "The Puppet Master" wieder tierisch geil war).


Aber wenn ich überlege, wie viele Bands ich als 15 - 16-Jähriger blind gekauft habe, teilweise gleich sogar mehrere Alben auf einmal, da sie woanders kaum zu bekommen waren (so geschehen bei HELSTAR "A Distant Thunder" und "Nosferatu" Original-CDs für je 20 DM)...
Und damals, so 1993/94 waren unheimlich wenige Fehlkäufe dabei (auf vieles war ich durchs Metal-Lexikon" von Matthias Herr aufmerksam geworden, manches durch Kritiken in Magazinen).
Irgendwie geht's mir da ähnlich wie TexasInstruments, das war wirklich eine schöne Zeit mit unvergleichlichen Erlebnissen, außerdem wusste man die Musik manchmal noch mehr zu schätzen, wenn man nach den Alben einiger Bands wirklich viele Jahre lang suchen musste (vieles von dem wonach ich damals lange gesucht hatte, taucht inzwischen regelmäßig bei ebay auf oder wurde im Laufe der letzten 10 Jahre wiederveröffentlicht).
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Beitragvon Acrylator » 15. Dezember 2008, 23:48

Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben: Och, ich glaube den einen oder anderen Fehlkauf hat jeder von uns schon mal getätigt.

Nö. Eigentlich nicht. Und das obwohl Blindkäufe bei mir eher die Regel sind als die Ausnahme.

Du bist aber kein Maßstab, da du nach eigenen Angaben ja in so ziemlich allem etwas Gutes entdeckst. ;)

Hab ja nicht behauptet, dass ich ein Maßstab sei. Die Frage ist: Wer ist schon ein Maßstab?

Ich hab zwei Scheiben in meiner Sammlung, an denen ich nichts Gutes entdecken kann, und auch die sind keine Fehlkäufe, weil ich beim Kauf gewusst habe, dass ich sie nicht mögen würde. Wollt mich trotzdem mit ihnen auseinander setzen. Einfach als Herausforderung für mich selber, und aus Gründen der Allgemeinbildung.
:lol:

Natürlich kann man niemanden als Maßstab nehmen, ich meinte damit ja auch nur dass du in deiner Herangehensweise an Musik schon ein extrem seltenes Exemplar bist ;)
Ich kenne jedenfalls sonst niemanden, der so viel Verschiedenes an Musik mag und oft so wenig zu kritisieren hat (bzw. bei dem die negativen Kritikpunkte so wenig ins Gewicht fallen).

Aus Gründen der Allgemeinbildung und als bloße Herausforderung würde ich mir nie ein Album kaufen. Dafür reicht es doch wenn man reinhört oder sich das Teil irgendwo als Download zieht (dann kann man sich sogar intensiv damit auseinandersetzen, sofern man denn die Muße dazu hat).
Ich habe ja noch nicht mal ansatzweise genügend Geld um mir alles zu holen was ich gut finde, da bleibt für weniger wichtige Sachen halt nichts.
Selbst wenn ich reich wäre, würde ich mir aber wahrscheinlich keine Alben kaufen die ich nicht mag, ich empfinde sowas in meiner Sammlung nur als unnötigen Ballast.
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Beitragvon Hugin » 16. Dezember 2008, 00:02

Acrylator hat geschrieben: Natürlich kann man niemanden als Maßstab nehmen, ich meinte damit ja auch nur dass du in deiner Herangehensweise an Musik schon ein extrem seltenes Exemplar bist ;)
Ich kenne jedenfalls sonst niemanden, der so viel Verschiedenes an Musik mag und oft so wenig zu kritisieren hat (bzw. bei dem die negativen Kritikpunkte so wenig ins Gewicht fallen).

Das ehrt mich. Ich bin gerne ein seltenes Exemplar.
:)

Das liegt hauptsächlich an zwei Eigenschaften: Zum einen bin ich im allgemeinen ein sehr höflicher Mensch, der die Ursache des Nichtgefallens eher bei seinen Hörgewohnheiten als bei den Fähigkeiten der Band sucht, und zum anderen seh ich Musik in erster Linie als Kunst im klassischen Sinne. Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, den Leuten zu gefallen, sondern die Leute herauszufordern und auf die Probe zu stellen. Wenn ich mich mit Musik auseinander setze, ist als Hörer meine erste Frage nicht: Läuft mir das rein? Sondern eher: Wie muss ich die Sache angehen, um in die Sache rein zu finden? Wenn ich es nicht schaffe, dann heißt das nicht, dass die Musik schlecht ist, sondern einfach, dass sie nicht zu mir passt. Man hängt mir dann oft den Vorwurf der "Schönhörerei" und "Allesgutfinderei" an. Darum geht's aber gar nicht, sondern darum, herauszufinden, ob ich einer Änderung, Weiterentwicklung, was auch immer gewachsen bin. Das ist oft der Fall, manchmal auch nicht. Für mich dann aber kein Fehlkauf, sondern etwas mit dessen Hilfe ich die Grenzen meines musikalischen Spektrums ausloten konnte.

Auch als Rezensent seh ich mein primäres Ziel nicht darin, die Leute über meinen Geschmack aufzuklären, sondern darin, für ein bestimmtes Werk die passende Zielgruppe zu finden. Das kann man m.E. auch versuchen, wenn man mit dem zu besprechenden Werk rein gar nichts anfangen kann. Problematisch wird's erst, wenn man Sachen rezensieren muss, in deren Stilbereich man sich überhaupt nicht auskennt. Das bleibt mir in aller Regel erspart.
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Beitragvon Siebi » 16. Dezember 2008, 00:09

Hugin hat geschrieben: ...
Ich hab zwei Scheiben in meiner Sammlung, an denen ich nichts Gutes entdecken kann, und auch die sind keine Fehlkäufe, weil ich beim Kauf gewusst habe, dass ich sie nicht mögen würde. Wollt mich trotzdem mit ihnen auseinander setzen. Einfach als Herausforderung für mich selber, und aus Gründen der Allgemeinbildung.
:lol:

St. Anger und Gods Of Metal?!? :P Letztere ja nicht, hehe, also doch der nostradam(m)ische Langweiler? :unsure:
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Beitragvon Hugin » 16. Dezember 2008, 00:10

@ Siebi:
Nein: St. Anger und Pure Fucking Armageddon.


Acrylator hat geschrieben:Aus Gründen der Allgemeinbildung und als bloße Herausforderung würde ich mir nie ein Album kaufen. Dafür reicht es doch wenn man reinhört oder sich das Teil irgendwo als Download zieht (dann kann man sich sogar intensiv damit auseinandersetzen, sofern man denn die Muße dazu hat).
Ich habe ja noch nicht mal ansatzweise genügend Geld um mir alles zu holen was ich gut finde, da bleibt für weniger wichtige Sachen halt nichts.
Selbst wenn ich reich wäre, würde ich mir aber wahrscheinlich keine Alben kaufen die ich nicht mag, ich empfinde sowas in meiner Sammlung nur als unnötigen Ballast.

Es ist ja nicht so, dass ich mir irgendwas kaufe, nur um zu sehen, ob es mich herausfordert. Es muss mich schon interessieren. So ist halt zum Beispiel die Sachlage bei den beiden vorher erwähnten Scheiben, die ich überhaupt nicht mag: St. Anger und Pure Fucking Armageddon (das erste Mayhem-Demo).

Dass ich die dann nicht nur ausleihe, sondern auch kaufe, ist in der Tat wie Briefmarkensammeln. Zumindest bei der Mayhem. Da hab ich halt alle, die "PFA" hab ich im Laden mehrfach angehört, und sie stehen lassen, weil sie einfach... sorry... scheiße ist. Als sie dann irgendwann nur noch neun Euro gekostet hat, hab ich sie halt doch mit. Egal...

Was St.Anger angeht, war es wirklich eine Herausforderung, die ich gesucht und gefunden. Ich schätze, dass es niemanden hier gibt (einen vielleicht), der die Scheibe so oft gehört hat, wie ich. Inzwischen waren es bestimmt 100x. Warum ich sie gekauft und nicht ausgeliehen habe: Hier war es einfach der Schwaben-Grund, dass es das CD+DVD-Package für 10 Euro gab, und ich gedacht habe, dass ich die Scheibe, wenn ich je das Bedürfnis oder die Notlage haben sollte, sie loswerden zu wollen oder müssen, dies auch noch gewinnbringend möglich sein würde. Obwohl ich sie noch immer fürchterlich finde, hat sich der Zustand noch nicht eingestellt.
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