Poll 2011 - Umfrage, Diskussion & Auswertung

[azgatoth]

hat eigentlich IRGENDWER hier TDB bzw. HELL abgefeiert???

[Ancient_Mariner]

hat eigentlich IRGENDWER hier TDB bzw. HELL abgefeiert???

Ja, der Micha wenn ich mich recht erinnere.
Es ist zwar ein starkes Album geworden (va die Riffs), aber bei vielen Liedern fehlt einfach ein Refrain der auch hängen bleibt. Zudem gehen mir mittlerweile diese überlangen Intros auf den Sack.

[rummelgeist]

Man sollte sich die Daten erst lokal zusammensuchen und dann zügig reinkopieren. Nicht anfangen einzugeben und nebenher noch lange überlegen.

Nächstes mal schreibt der Loomis mir bitte vorher ein "SOP".

[Ravenwreck]

Und ein Artch/Matheos braucht sicher auch mehr Durchläufe als eine AC/DC-Scheibe.

Warum das? Es gibt genug komplexe Alben, bei denen ich sehr schnell beurteilen kann, ob sie mich begeistern, oder eben nicht. Bei einfach strukturierter Musik braucht es hingegen oft genug mehrere Durchläufe (und insgesamt mehr Zeit), um die Klasse zu erfassen.

Geht mir ebenfalls so. Mit steigender Komplexität und ausgefallenerem Songwriting wächst ja häufig auch die Anzahl besonders herausstechender Momente, welche gerade bei solcher Musik quasi als Stützpunkte für den Wiedererkennungswert und das subjektive Kennenlernen und Erfassen von Musik fungieren. Bei einfach gehaltener und vermeintlich eingängiger Musik fehlen oft trotz durchaus vorhandener Klasse die ganz individuellen Momente, die mich beim ersten Hören sofort umhauen. Man kann es auf keinen Fall komplett pauschalisieren, aber bei mir gibt es definitiv eine Tendenz, dass unkomplizierte Musik länger braucht, um sich in meinen Gehörgängen einzunisten, als Prog/Tech/Experimental/Pipapo Kram.

[Acrylator]

Und ein Artch/Matheos braucht sicher auch mehr Durchläufe als eine AC/DC-Scheibe.

Warum das? Es gibt genug komplexe Alben, bei denen ich sehr schnell beurteilen kann, ob sie mich begeistern, oder eben nicht. Bei einfach strukturierter Musik braucht es hingegen oft genug mehrere Durchläufe (und insgesamt mehr Zeit), um die Klasse zu erfassen.

Geht mir ebenfalls so. Mit steigender Komplexität und ausgefallenerem Songwriting wächst ja häufig auch die Anzahl besonders herausstechender Momente, welche gerade bei solcher Musik quasi als Stützpunkte für den Wiedererkennungswert und das subjektive Kennenlernen und Erfassen von Musik fungieren. Bei einfach gehaltener und vermeintlich eingängiger Musik fehlen oft trotz durchaus vorhandener Klasse die ganz individuellen Momente, die mich beim ersten Hören sofort umhauen. Man kann es auf keinen Fall komplett pauschalisieren, aber bei mir gibt es definitiv eine Tendenz, dass unkomplizierte Musik länger braucht, um sich in meinen Gehörgängen einzunisten, als Prog/Tech/Experimental/Pipapo Kram.

Lustig, das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Klar gibt es auch vordergründig einfachere Musik, bei der man erst nach mehrmaligem Hören auf die Feinheiten achtet (dafür müssen Feinheiten allerdings überhaupt erst einmal vorhanden sein) und unter anderem auch dadurch die Klasse erkennt - ging mir z.B. bei Thin Lizzy so, bei denen ich unter anderem die Fills beim Schlagzeugspiel und auch allgemein oft die Rhythmusarbeit liebe - aber Sachen wie Opeth (als ich sie vor 10 Jahren für mich entdeckt habe) haben bei mir deutlich länger zum Zünden gebraucht, als beispielsweise Saxon und das ist bei mir auch immer noch meistens so.
Bei vielen technischen Death Metal Bands dauert's bei mir auch oft etwas, bis ich eine Scheibe wirklich verinnerlicht habe und sicher bin wie gut ich sie finde(oder ob ich sie überhaupt gut finde) - bei Hard Rock, Heavy oder Power Metal geht's grundsätzlich deutlich schneller.
Aber einfacher heißt natürlich nicht immer auch gleich eingängiger, bzw. komplexer nicht immer gleich unzugänglicher. Fates Warning oder Dream Theater (mit dem Debüt) habe ich z.B. als Teenager sofort nach dem ersten Durchlauf in mein Herz geschlossen.
Komplexere oder einfach clever arrangierte Stücke kann ich aber auf jeden Fall meist häufiger mit gleichbleibendem Genuss hören als allzu simple oder besonders eingängige. OPETH kann ich mir immer wieder anhören ohne dass mir langweilig wird, und von Maiden haben sich Stücke wie Hallowed Be Thy Name, Rhime Of The Ancient Mariner oder To Tame A Land definitiv deutlich weniger abgenutzt als z.B. Can I Play With Madness, Holy Smoke oder selbst Run To The Hills (obwohl ich die bis auf letzteres wahrscheinlich sogar seltener gehört habe als die längeren Stücke).

[Loomis]

Wer noch nicht teilgenommen hat:
Nicht vergessen, bald ist Einsendeschluss!

[KuttenBjuf]

Letztes Jahr hatten wir 66 Teilnehmer, momentan sind wir bei 34. Da geht doch noch was!?

[Storming the Gates]

Habs gerade ausgefüllt

[Metal Dundee]

Done

[Cimmerer]

Erledigt.

[Freighttrain]

auch erledigt...

[Acrylator]

Letztes Jahr hatten wir 66 Teilnehmer, momentan sind wir bei 34. Da geht doch noch was!?

Ist ja auch noch Zeit.
Mir fällt's dieses Jahr echt besonders schwer mit der Reihenfolge, zumal für mich im Vergleich zu den letzten Jahren die ganz großen Meisterwerke, bzw. eindeutigen Gewinner fehlen. Dafür finde ich aber viele Scheiben immerhin gleichermaßen sehr gut und kann bei den ersten zehn Plätzen kaum eine Hierarchie festlegen.

[Azrael]

[X]
done

[gps]

Letztes Jahr hatten wir 66 Teilnehmer, momentan sind wir bei 34. Da geht doch noch was!?

Ist ja auch noch Zeit.
Mir fällt's dieses Jahr echt besonders schwer mit der Reihenfolge, zumal für mich im Vergleich zu den letzten Jahren die ganz großen Meisterwerke, bzw. eindeutigen Gewinner fehlen. Dafür finde ich aber viele Scheiben immerhin gleichermaßen sehr gut und kann bei den ersten zehn Plätzen kaum eine Hierarchie festlegen.

Seh ich irgendwie genauso. Die absolute Überplatte die alles andere um Längen schlägt fehlt bei mir dieses Jahr. Aber dafür eine Unmenge an überragenden Scheiben (eigentlich noch mehr als die 20) die man von der Rangfolge auch fast würfeln kann. Poll jetzt aber erledigt und abgeschickt.
2012 darf gerne ähnlich gut werden.

[birdrich]

Letztes Jahr hatten wir 66 Teilnehmer, momentan sind wir bei 34. Da geht doch noch was!?

Ist ja auch noch Zeit.
Mir fällt's dieses Jahr echt besonders schwer mit der Reihenfolge, zumal für mich im Vergleich zu den letzten Jahren die ganz großen Meisterwerke, bzw. eindeutigen Gewinner fehlen. Dafür finde ich aber viele Scheiben immerhin gleichermaßen sehr gut und kann bei den ersten zehn Plätzen kaum eine Hierarchie festlegen.

Also, mir fällt da zum Beispiel die neue Esoteric - Paragon of dissonance -ein. Ich bin am Boden. Metal geht nicht besser.
Das ist perfekt, geil, den meisten Schwuchteln zu hart. Davon abgesehen, war 2011 gesegnet mit sehr guten-auch metallischen- Scheiben. Aber wenn das Fähnchen im Wind weht, verliert so mancher den Blick für das Wesentliche.
Davon ab: Polls machen objektiv keinen Sinn, sie verführen eher zu Fehlkäufen.