Butcher's Top 20 Countdown 2012

[rummelgeist]

Genau, ich hör auch noch Fear Of God raus, tolle Band, die bisher auf den falschen Shows spielt.

Huntress spielen also demnächst am KIT oder Metal Assault?

Ich würd ja gern, aber es klappt irgendwie nicht...

Aber warum, verdammt? Soo teuer können die doch gar nicht sein, abgesehen von den typischen "Übersee-Band Kosten". Ich liebe das Album, aber vor allem auch die EP. KIT wäre der absolut richtige Ort für diese Band!

[The Butcher]

Platz 8

ANGEL WITCH – As Above, So Below
Mit solch einem fulminanten ANGEL WITCH-Comeback hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Mit seinem düsteren Sound, der sich aus (klar) NwoBHM- und BLACK SABBATH-Einflüssen speist, kann mich "As Above, So Below" jederzeit in seinen Bann ziehen und ob das Material nun alt oder neu ist, ist mir völlig wumpe. Vom Songwriting über den Sound bis hin zum Artwork eine verdammt runde Sache!
Favoriten: Dead Sea Scrolls; The Horla

[TheSchubert666]

Sauber sauber, da sind ja doch wieder einige Übereinstimmungen mit meiner Liste. Ok, die Angel Witch hats nicht in meine Top20 des Jahres 2012. Dennoch ist die Platte gut. Erst gestern wieder angehört.

[Raf Blutaxt]

Mit Dead Sea Scrolls und The Horla hast du auf jeden Fall auch meine beiden Lieblingssongs rausgepickt. Auf jeden Fall ein gutes Album.

[The Butcher]

Platz 7

LANFEAR – This Harmonic Consonance
Oh Mann, der Quasi-Opener "Colours of Chaos" hat mich wochenlang gefesselt wie kein anderer Song dieses Jahr – was für eine Wucht, was für ein hammergeiler Refrain! LANFEAR liefern neben dieser Granate noch etliche weitere Highlights ab, lassen sich mittlerweile stilistisch kaum noch einordnen und haben wieder die Widerhaken-Melodien an Bord, die auch schon "Another Golden Rage" auszeichneten. Fiele nicht die zweite Hälfte des Albums etwas ab und wäre mit "Word Not Spoken" nicht ein Ausfall vertreten, wäre eine noch höhere Platzierung drin gewesen.
Favoriten: Colours Of Chaos; The Reverend

[Acrylator]

Platz 7

LANFEAR – This Harmonic Consonance
Oh Mann, der Quasi-Opener "Colours of Chaos" hat mich wochenlang gefesselt wie kein anderer Song dieses Jahr – was für eine Wucht, was für ein hammergeiler Refrain! LANFEAR liefern neben dieser Granate noch etliche weitere Highlights ab, lassen sich mittlerweile stilistisch kaum noch einordnen und haben wieder die Widerhaken-Melodien an Bord, die auch schon "Another Golden Rage" auszeichneten. Fiele nicht die zweite Hälfte des Albums etwas ab und wäre mit "Word Not Spoken" nicht ein Ausfall vertreten, wäre eine noch höhere Platzierung drin gewesen.
Favoriten: Colours Of Chaos; The Reverend

Ich finde "Word Not Spoken" gerade wegen seiner Andersartigkeit richtig gut - Ausfälle klingen anders!
Aber bei ANGEL WITCH sind wir einer Meinung!

[The Butcher]

Platz 6

POSSESSOR – City Built With Skulls
Wenn eine Platte 2012 so richtig Popo versohlen konnte, dann war das "City Built With Skulls" von POSSESSOR. Für mich das bislang beste Album der "neuen Thrash-Bands". Aggressiv as fuck, Songs mit hohem Wiedererkennungswert und ein Sänger, der brüllt, kreischt und screamt als ob es kein morgen gäbe. Natürlich ist das nichts Neues, doch wenn eine Band anno 2012 einen Brutalitätspegel erreicht wie WHIPLASH zu "Power And Pain"- oder "Ticket To Mayhem"-Zeiten, dann bin ich aber mal ganz vorne dabei! Krrreeeeiiiisch
Favoriten: Taste The Blade; Hammer And Nails

[The Butcher]

Platz 5

ATTIC - Attic
Wie diese Band innerhalb weniger Monate ihren Weg gemacht hat ist schon erstaunlich. Für ATTIC mache ich auch eine Ausnahme und platziere ein Demo in den Top 20, denn das Ding lief hier stetig seine Runden. Großartig erklären brauche ich die Musik von ATTIC hier keinem. Kennt ja jeder. Übrigens liegt auch "The Invocation" schon seit zwei Tagen ungehört neben der Anlage und muss noch etwas warten. Fest steht: Das wird ein Fest!
Favoriten: Funeral In The Woods; The Headless Horseman

[TheSchubert666]

POSSESSOR und ATTIC in den TOP10? Da hat der Butcher alles richtig gemacht.
Und glaub mir, "The Invocation" ist großartig geworden und wird sich in dein Gehirn fräsen.

[The Butcher]

Platz 4

ASPHYX – Deathhammer
Hätte ich nie für möglich gehalten, dass ASPHYX noch einmal so einen hochwertigen Death Metal-Hassbatzen im Stile der frühen 90er aus dem Schlund ziehen. Ob stumpf-wuchtiges Uptempo-Geschrote oder niederschmetternde Doomwalzen, ASPHYX liefern in beiden Ausprägungen absolut mitreißende Songs ab. Und über allem thront ein fantastischer Martin van Drunen - die charismatischste Stimme des Death Metal - und fertig ist das Death Metal-Album des Jahres!
Favoriten: Minefield; Into The Timewastes

[Raf Blutaxt]

Ja, die Asphyx ist super, gefällt sogar mir als ausgewiesenem Nichtfan des Genres.

[Pavlos]

Oha, mit sowas hätte ich jetzt beim Butcher, gerade so weit vorne in der Liste, echt nicht gerechnet.

Muss ich mal reinhören.

[The Butcher]

So, jetzt geht's ans Eingemachte. Die Top Drei!

Kurz nochmal zur Rekapitulation die Plätze 20 bis 4:

20. SAINT - Desperate Night
19. AXEL RUDI PELL – Circle Of The Oath
18. NATUR – Head Of Death
17. BLACK BREATH – Sentenced To Life
16. ARKHAM WITCH – Legions Of The Deep
15. JESS AND THE ANCIENT ONES – Jess And The Ancient Ones
14. ADRAMELCH – Lights From Oblivion
13. METALHEAD – Metalhead
12. THRESHOLD – March Of Progress
11. HUNTRESS – Spell Eater
10. KNIGHT FURY – Time To Rock
9. OVERKILL – The Electric Age
8. ANGEL WITCH – As Above, So Below
7. LANFEAR – This Harmonic Consonance
6. POSSESSOR – City Built With Skulls
5. ATTIC – Attic
4. ASPHYX – Deathhammer

[The Butcher]

Platz 3

FORTÉ – Unholy War
Also wenn es 2012 ein Album gab, bei dem ich unweigerlich die gute alte Luftgitarre zücken MUSSTE, dann war es FORTÉs "Unholy War". Was Jeff Scott rifft, shreddet und soliert ist zu schön um wahr zu sein. Endlich ist die hektische Komponente des Debüts "Stranger Than Fiction" wieder da! Dass FORTÉ auch ruhigere Töne anschlagen können (Undying), haben sie ja bereits auf "Rise Above" bewiesen. Selbst den Gesang, den ich anfangs etwas zu eindimensional fand, würde ich mir jetzt nicht mehr anders wünschen. Mittlerweile gehe ich soweit und sage, dass "Unholy War" nur knapp hinter dem Debüt über die Ziellinie geht. Geile Platte!
Favoriten: Take The Mark; Stronger Than Death (oder: Dead To Me; Absolute Power)

[Storming the Gates]

Platz 3

FORTÉ – Unholy War
Also wenn es 2012 ein Album gab, bei dem ich unweigerlich die gute alte Luftgitarre zücken MUSSTE, dann war es FORTÉs "Unholy War". Was Jeff Scott rifft, shreddet und soliert ist zu schön um wahr zu sein. Endlich ist die hektische Komponente des Debüts "Stranger Than Fiction" wieder da! Dass FORTÉ auch ruhigere Töne anschlagen können (Undying), haben sie ja bereits auf "Rise Above" bewiesen. Selbst den Gesang, den ich anfangs etwas zu eindimensional fand, würde ich mir jetzt nicht mehr anders wünschen. Mittlerweile gehe ich soweit und sage, dass "Unholy War" nur knapp hinter dem Debüt über die Ziellinie geht. Geile Platte!
Favoriten: Take The Mark; Stronger Than Death (oder: Dead To Me; Absolute Power)

Hab ich mir angehört und ging mir überhaupt nicht rein!