Moderator: Loomis
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Wir vom KEEP IT TRUE haben ĂŒbrigens beschlossen einen Anfang zu machen und die "Spezialisten" aufzuforden, die ganzen Griechenbootlegs nicht mehr am KIT zu verkaufen. Wenn man sieht, welche Kohle damit verdient wird ist das echt zum Kotzen. Vielleicht hilft das etwas, damit spezielle Personen mal darĂŒber nachdenken, was sie mit der Scheisse eigentlich anrichten.
Johnny_Cool hat geschrieben: Dann kann man die Sachen immer noch direkt bei den Bands bestellen...Und die HĂ€ndler wĂŒrden sich vielleicht mal Gedanken machen, ob's nicht vielleicht doch besser wĂ€r, die Finger von dem ganzen BootlegmĂŒll zu lassen und stattdessen lieber ein paar mehr Scheiben cooler Newcomer ins Programm zu nehmen...
Hugin hat geschrieben: Jau, von Darkthrone, Burzum etc... gibt's diverse russische "2in1"-Bootlegs. Das hab ich auch mitbekommen. Beim KIT war so viel ich weiĂ auch immer ein HĂ€ndler, der die hatte. Solche Dinger sind besonders bescheiden, weil die offiziellen Releases ja nach wie vor regulĂ€r erhĂ€ltlich sind. NatĂŒrlich kein Vorwurf an dich, weil du das ja nicht gewusst hast. Es gibt ja schlieĂlich auch immer öfter regulĂ€re 2in1-Releases.
Was meinen Bestand an Bootlegs angeht, der ist sehr gering. Ich hatte ein paar Reborn-Classics-Teile (2x Cirith Ungol, 1x Manilla Road). Die C.U. habe ich gekauft, als ich noch nicht mal wusste, was ein Bootleg ist. Die Manilla Road aus lauter Not, weil ich die ersten beiden Alben nirgendwo finden konnte. Wurde inzwischen aber ALLES als offizieller Rerelease nachgekauft. Dann hab ich noch drei Black-Metal-Demos als Bootleg, von Bands, von denen ich auch alle offiziellen Scheiben habe. Das war's glaub ich auch schon. AuĂer mir wĂ€re mal noch ein Bootleg untergejubelt worden, das ich noch nicht als solches erkannt habe.
Metalpriest hat geschrieben:CD's aus gebieten der ehemaligen Sowjetunion sind nahezu zu 100% alles Bootlegs. Egal ob da noch ein offizieller Stempel drauf ist oder nicht.
Metalpriest hat geschrieben: In den GrosstĂ€dten kann man nahezu ĂŒberall CD's kaufen, Dass eine CD ein Boot ist erkennt man an gewissen nuancen. So ist z.B.
-das Inlet am Ăbergang zu den RĂ€ndern nicht perforiert oder mit einem 90°winkel versehen, sondern geht meistens in einem leichten Bogen in den Rand.
- Die Matrize der CD ist kurz und steht in keinem Zusammenhang zur Labelnummer
- Es existiert auf dem Rand der HĂŒlle keine Labelnummer oder schon gar kein Label.
- Das Cover und alle anderen Grafiken sind nicht 100% scharf.
Die CD's selbst sind Industriell gefertigte CD's, also keine CD-R's. Die Frontseite der CD 's sind oft tĂ€uschende Kopien der Originale. Die erwĂ€hnten Merkmale lassen sich bei einer nicht-osteuropĂ€ischen Band noch eher kontrollieren, als bei einer dort ansĂ€ssigen. Denn bei Bands wie Iron Maiden, Metallica, etc. kennt man das Label und weiss mehr oder weniger wie das ganze aussehen mĂŒsste. Schwierig wird es dann bei dortigen Bands, von denen man keine Ahnung hat welche Lizenzpressungen es gibt.
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