Ulle hat geschrieben:Für mich war "Damnation" wahrscheinlich das schwächste Album von Opeth. Das war halt die ruhigere Version der Band, aber nicht wirklich neue Nuancen.
Hm, "neue Nuancen" gab's doch auf dem Album schon. Finde jedenfalls, dass sich die meisten StĂĽcke darauf durchaus von den ruhigen Songs der vorherigen Alben unterschieden haben, und das nicht nur wegen der Keyboards.
Ulle hat geschrieben:Hier weht ein frischer Wind, den ich mir sogar komplett instrumental geben könnte. Gebe dir aber vollkommen recht, das wird die Fans so spalten, wie das Pain of Salvation auch geschafft haben.
Ja, denke ich auch, wobei ja schon das letzte Album eine nicht ganz unwesentliche Veränderung des Sounds brachte, jedenfalls deutlich mehr als der Vorgänger.
Diesmal scheinen sie aber wirklich etwas vollkommen anderes/neues gemacht zu haben.
Ulle hat geschrieben:Das damalige Motto war lustig:

Hilfe, meine Lieblingsprogressivband wird progressiv

Ulle hat geschrieben:Zwecks Opeth: Man muss glaube ich echt auf die gleiche Mucke stehen wie der Åkerfeldt, um das uneingeschränkt gut zu finden. Auf jeden Fall ein sehr mutiger Schritt, wenn man mit seiner Musik auch die Brötchen verdienen muss.
Finde ich auch und hoffe, dass ein Großteil der Fans offen genug für diese Stiländerung sein wird, auch wenn sie die musikalischen Vorbilder vielleicht gar nicht kennen (aber vielleicht kommt dadurch ja sogar der eine oder andere auf den Geschmack und befasst sich mal ausgiebig mit entsprechendem Spät-60er/Früh-70er Zeugs)