Iron Maiden

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Beitragvon Hugin » 21. Januar 2007, 14:02

In dem Zusammenhang muss ich mal loswerden, dass ich gar nicht sagen kann, wie sehr es mich bei Maiden nervt, dass sie mittlerweile jeden billigen Drei-Wort-Refrain bis zum Erbrechen tot nudeln. Das killt auf Dauer die Hälfte der Songs, auch wenn sie sonst gute Ansätze hätten. Auf der BNW find ich mit "Ghost Of The Navigator" und "Nomad" aber die beiden besten Songs seit "Fear Of The Dark" ... und bis heute. Und den Wicker Man mag ich auch ganz gerne. Für mich ein ganz gutes Album, aber deutlich schwächer als "Fear Of The Dark".
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Beitragvon NegatroN » 21. Januar 2007, 14:31

Hugin hat geschrieben: In dem Zusammenhang muss ich mal loswerden, dass ich gar nicht sagen kann, wie sehr es mich bei Maiden nervt, dass sie mittlerweile jeden billigen Drei-Wort-Refrain bis zum Erbrechen tot nudeln. Das killt auf Dauer die Hälfte der Songs, auch wenn sie sonst gute Ansätze hätten.

Aber hallo! Das unterschreib ich mal dick und fett.
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Beitragvon Thundersteel » 21. Januar 2007, 14:33

NegatroN hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben: In dem Zusammenhang muss ich mal loswerden, dass ich gar nicht sagen kann, wie sehr es mich bei Maiden nervt, dass sie mittlerweile jeden billigen Drei-Wort-Refrain bis zum Erbrechen tot nudeln. Das killt auf Dauer die Hälfte der Songs, auch wenn sie sonst gute Ansätze hätten.

Aber hallo! Das unterschreib ich mal dick und fett.

Ich auch.
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Beitragvon Thundersteel » 21. Januar 2007, 15:13

ROCK IN RIO (´02)

Ein wesentlich wertigeres Livealbum als die unglücklichen ´93-Releases stellt "Rock In Rio" dar. Das liegt vor allem an der unschlagbaren Atmosphäre des größten Auftritts der Bandgeschichte; allein das Intro mit den unglaublichen Fangesängen verursacht bereits Gänsehaut.

Der Setlist fehlt jede Überraschung, der Schwerpunkt liegt naturgemäß auf "Brave New World", wobei einige Songs des Albums in der Livesituation deutlich gewinnen ("The Wicker Man", "Ghost Of The Navigator"). "Sign Of The Cross" wiederum ist hier in ebenfalls starker Version vertreten und zeigt deutlich, daß dieser Song ohne weiteres unter den Klassikern bestehen kann.

Sound und Performance zeigen sich ebenfalls gegenüber "A Real Live / Dead One" deutlich verbessert, so daß "Rock In Rio" ohne wenn und aber ein starkes Livedokument darstellt.



EDDIE´S ARCHIVE (´02)

Ein durchaus interessantes Boxset. Highlight ist ohne Zweifel "Beast Over Hammersmith", ein unschlagbares Konzertdokument der "Beast On The Road"-Tour. Noch mit Powerdrummer Clive Burr im Rücken, gibt die Band hier jederzeit Vollgas und haut einem erfreulich viel Material der ersten beiden Alben um die Ohren. Bruce Dickinson zeigt sich in Topform - wenn seine Stimme auch noch nicht die Reife späterer Jahre besitzt, so ist sie doch vertonte Energie.

Die zweite Live-CD beinhaltet dann recht interessantes Material aus diversen BBC-Recordings; gerade die Aufnahmen der DiAnno-Ära sind hier interessant, gab es doch bis zu diesem Zeitpunkt als einziges offizielles Livedokument lediglich die "Maiden Japan"-EP.

"Best Of The B-Sides" hingegen ist eher überflüssig, werden doch die meisten der Tracks hier bereits zum vierten Mal veröffentlicht - nach den Originalsingles, der "First Ten Years"-Box und den Bonus-CDs der ´95er Re-Releases.

Dennoch eine interessante Zusammenstellung.



EDWARD THE GREAT (´02)

Völlig unspektakuläre Compilation ohne DiAnno-Material. Überflüssig und weit weniger interessant als "Best Of The Beast".
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Beitragvon Misery » 21. Januar 2007, 17:46

Hugin hat geschrieben: In dem Zusammenhang muss ich mal loswerden, dass ich gar nicht sagen kann, wie sehr es mich bei Maiden nervt, dass sie mittlerweile jeden billigen Drei-Wort-Refrain bis zum Erbrechen tot nudeln. Das killt auf Dauer die Hälfte der Songs, auch wenn sie sonst gute Ansätze hätten.

Das nervt speziell auf "Dance Of Death" ziemlich arg. Auf "A Matter Of Life And Death" haben sie sich diesbezüglich ein bisschen am Riemen gerissen und wieder mehr richtige Refrains geschrieben. Die werden allerdings auch öfter wiederholt, als zwingend notwendig gewesen wäre.
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Beitragvon Bizarre Reverend » 21. Januar 2007, 18:35

1. Seventh Son
2. Piece of Mind
3. Killers
4. Powerslave
5. Number of the Beast
6. Iron Maiden
7. Somewhere in Time

8. Fear of the Dark
9. Dance of Death
10.Brave New World
11.No Prayer for the Dying
12.Amolad



So sieht meine Maiden Rangliste derzeit aus. Früher war ganz klar NotB die Eins aber im Laufe von Jahren kann ich es so wie oben stehen lassen. Die Alben 1-7 liebe ich jedes auf seine ganz spezielle Art. Das ist das Schaffenswerk von Maiden.

Fear of the Dark war der erste Berührungspunkt mit Metal, rein optisch gesehen.
1992 hat für mich alles angefangen. Eine Beziehung hab´ich schon mit dem Werk, es fällt halt im Vergleich zu den Vorgängern ausser No Prayer stark ab.
Zu diesem Album teile ich die hier vorherrschende Meinung.
Jedoch wurden einige "Filler" aufgelistet, die ich persönlich nie als solche bezeichnen würde. Im Gegenteil!
Sun and Steel und Quest for Fire fand ich schon immer saustark und spielen bei meinen Maiden-Faves im vorderen Drittel mit.
Back in the village mag ich nach wie vor.
Und Moonchild ist in meiner Top 5 der Jungfrauen.
Dance of Death ist mir beim ersten Hör´schon gut reingelaufen. Die größtenteils schlechten Kritiken kann ich nicht nachvollziehen. Montsegur,
Paschendale, Face in the Sand finde ich einfach nur gut und den Titeltrack großartig. An die Glanzzeiten kommt das Album natürlich nicht ran. Klaro.

Die Blaze-Phase fand ich schon damals schlimm, da es einfach nicht Maiden waren.
X-Factor für sich genommen ist aber mit der Zeit gewachsen. Als es ´95 rauskam und ich es einlegte war ich zu Tode betrübt und sowas von enttäuscht.
Virtuel XI ist ein schlechter Witz.
Mit AMOLAD werde ich einfach nicht warm, nicht gerstern, jetzt und auch nicht in hundert Jahren.

Mein Fazit: IRON MAIDEN haben sieben Meisterwerke für die Ewigkeit geschaffen.
Jedes für sich ein Meilenstein.
Hab´dieses Jahr 15 jähriges Maiden u. Meddel Jubiläum. Krass, wie die Zeit vergeht......
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 22. Januar 2007, 10:53

Also ich fand das Comeback mit Dickinson und "Brave New World" damals unglaublich stark, das kam total unerwartet, umso schöner war dann hinterher die Überraschung :D . Faves: "The Mercenary", "Blood Brothers", "Nomad", "Ghost Of The Navigator" und das Titelstück.

In dem Zusammenhang muss ich mal loswerden, dass ich gar nicht sagen kann, wie sehr es mich bei Maiden nervt, dass sie mittlerweile jeden billigen Drei-Wort-Refrain bis zum Erbrechen tot nudeln.


Das hab´ ich schon von vielen Leuten gehört, aber mich nervt das komischerweise überhaupt nicht. In diesem Sinne: "No more liiiiiiiiiiieeeeees!" Aber dazu mehr, wenn Thundersteel "Dance Of Death" besprochen hat.
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Beitragvon Truemetalwarrior » 22. Januar 2007, 16:43

Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben: Also ich fand das Comeback mit Dickinson und "Brave New World" damals unglaublich stark, das kam total unerwartet, umso schöner war dann hinterher die Überraschung :D . Faves: "The Mercenary", "Blood Brothers", "Nomad", "Ghost Of The Navigator" und das Titelstück.

In dem Zusammenhang muss ich mal loswerden, dass ich gar nicht sagen kann, wie sehr es mich bei Maiden nervt, dass sie mittlerweile jeden billigen Drei-Wort-Refrain bis zum Erbrechen tot nudeln.


Das hab´ ich schon von vielen Leuten gehört, aber mich nervt das komischerweise überhaupt nicht. In diesem Sinne: "No more liiiiiiiiiiieeeeees!" Aber dazu mehr, wenn Thundersteel "Dance Of Death" besprochen hat.

Ja, bei der BNW wäre mir das im Gegensatz zur Dance Of Death auch nicht aufgefallen... - Aber vielleicht kann ich das auch nur nicht beurteilen, weil ich die POM nicht habe :ph34r:
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Beitragvon Thundersteel » 22. Januar 2007, 18:07

DANCE OF DEATH (´03)

Als die Band auf der "Give Me Ed... ´Til I´m Dead"-Tour als Appetizer "Wildest Dreams" vorgestellt hat, war zumindest bei mir die Ernüchterung schon groß. Wenn das Lust auf die kommende Platte machen sollte, dann gute Nacht...

Und genau das hat sich bestätigt. Die Niveauunterschiede auf "Dance Of Death" sind immens; neben zwei der besten Songs, die Maiden seit "7th Son" veröffentlicht haben ("Passchendale", "Montségur") finden sich eine Handvoll recht ordentliche Nummern und leider auch ein gerüttelt Maß Gurken.

Das größte Manko an diesem Album - neben dem lächerlichen Artwork - ist einmal mehr die Arbeit von Kevin Shirley - das KANN er doch eigentlich nicht ernst gemeint haben... man könnte heulen, wenn man sieht, was für eine fantastische Arbeit ein Roy Z für Dickinsons Solowerke abliefert - und Steve Harris läßt ihn ums Verrecken nicht ans Mischpult...

Der Trend zu immer längeren 08/15-Songs setzt sich hier leider fort, bestes Beispiel sind "No More Lies" (völlig uninspiriert, der Chorus ist ein schlechter Witz) und der Titelsong, der zwar aus mehreren gelungenen Teilen besteht, die aber kein schlüssiges Ganzes ergeben.

"Wildest Dreams" ist, wie erwähnt, als Opener eine ziemliche Enttäuschung, "Rainmaker" hingegen ordentliche Maiden-Standardkost, was sich in diesem Umfeld immerhin recht gut macht. Gleiches gilt für "Age Of Innocence" und "Journeyman" - ordentlich, aber nicht begeisternd.

Dann hätten wir noch die Totalausfälle "New Frontier", "Face In The Sand" und "Gates Of Tomorrow", die allesamt auf dem Niveau der schwächeren "Fear Of The Dark"-Tracks (z.B. "The Apparition") angesiedelt sind und dem Album beinahe den finalen Todesstoß versetzen...

... wären da nicht die erwähnten Kracher "Montségur" (erinnert stark an "Where Eagles Dare") und "Passchendale", daß es durchaus mit Tracks wie "Fear Of The Dark" und sogar "Alexander The Great" aufnehmen kann.

Dennoch: Ein recht schwaches Maiden-Album, wenn auch nicht so tief im Niveaukeller wie "Virtual XI".

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Beitragvon Truemetalwarrior » 22. Januar 2007, 18:19

Thundersteel hat geschrieben: DANCE OF DEATH (´03)

Als die Band auf der "Give Me Ed... ´Til I´m Dead"-Tour als Appetizer "Wildest Dreams" vorgestellt hat, war zumindest bei mir die Ernüchterung schon groß. Wenn das Lust auf die kommende Platte machen sollte, dann gute Nacht...

Und genau das hat sich bestätigt. Die Niveauunterschiede auf "Dance Of Death" sind immens; neben zwei der besten Songs, die Maiden seit "7th Son" veröffentlicht haben ("Passchendale", "Montségur") finden sich eine Handvoll recht ordentliche Nummern und leider auch ein gerüttelt Maß Gurken.

Das größte Manko an diesem Album - neben dem lächerlichen Artwork - ist einmal mehr die Arbeit von Kevin Shirley - das KANN er doch eigentlich nicht ernst gemeint haben... man könnte heulen, wenn man sieht, was für eine fantastische Arbeit ein Roy Z für Dickinsons Solowerke abliefert - und Steve Harris läßt ihn ums Verrecken nicht ans Mischpult...

Der Trend zu immer längeren 08/15-Songs setzt sich hier leider fort, bestes Besipeil sind "No More Lies" (völlig uninspiriert, der Chorus ist ein schlechter Witz) und der Titelsong, der zwar aus mehreren gelungenen Teilen besteht, die aber kein schlüssiges Ganzes ergeben.

"Wildest Dreams" ist, wie erwähnt, als Opener eine ziemliche Enttäuschung, "Rainmaker" hingegen ordentliche Maiden-Standardkost, was sich in diesem Umfeld immerhin recht gut macht. Gleiches gilt für "Age Of Innocence" und "Journeyman" - ordentlich, aber nicht begeisternd.

Dann hätten wir noch die Totalausfälle "New Frontier", "Face In The Sand" und "Gates Of Tomorrow", die allesamt auf dem Niveau der schwächeren "Fear Of The Dark"-Tracks (z.B. "The Apparition") angesiedelt sind und dem Album beinahe den finalen Todesstoß versetzen...

... wären da nicht die erwähnten Kracher "Montségur" (erinnert stark an "Where Eagles Dare") und "Passchendale", daß es durchaus mit Tracks wie "Fear Of The Dark" und sogar "Alexander The Great" aufnehmen kann.

Dennoch: Ein recht schwaches Maiden-Album, wenn auch nicht so tief im Niveaukeller wie "Virtual XI".


Boah, da hast du recht! No More Lies suckt - aber sowas von! Nach diese Kritik muß ich mir doch nochmal "Montségur" anhören, mir ist eigentlich nur Paschendale als positiv im Gedächtnis geblieben... - auch wenn mein Bruder meint, das sei das beste Maiden-Album ever... (wie gesagt er mag auch Christina Stürmer)
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Beitragvon Prof » 22. Januar 2007, 18:55

Vielleicht sollte man die russische Truppe Aria noch in diesem Thread erwähnen - die beste Maiden-Songs die Maiden nie schrieben, gehen nähmlich aufs Russenkonto.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 22. Januar 2007, 18:58

Prof hat geschrieben: Vielleicht sollte man die russische Truppe Aria noch in diesem Thread erwähnen - die besten Maiden-Songs die Maiden nie schrieben, gehen nähmlich aufs Russenkonto.

Kann ich nur unterschreiben...selber großer Aria Fan bin... B)
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Beitragvon TWOS » 22. Januar 2007, 20:38

Auf den 80er Scheiben haben die wirklich viel von Maiden...hör ich sogar fast lieber als die Briten selbst. :rolleyes:
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 22. Januar 2007, 20:42

"Dance Of Death" find´ ich für Maiden-Verhältnisse erschreckend schwach. "Paschendale" gefällt mir ausgezeichnet, mag auch "No More Lies", aber sonst bleibt da wenig hängen... "Montségur" hingegen find´ ich absolut furchtbar, einer der schrecklichsten Maiden-Songs aller Zeiten! Vor allem Dickinson´s Gesang geht ja mal überhaupt nicht!!
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Beitragvon Johnny_Cool » 22. Januar 2007, 21:28

Meine Top3 bilden wohl, ganz klassisch und ganz unspektakulär, die ersten 3 Alben, wobei "Number Of The Beast" die Poleposition einnimmt, da ich Bruce Dickinson einfach geiler finde als Paul DiAnno... und "The Prisoner" ist einer meiner Lieblings-Maidensongs überhaupt!! Danach geht's dann mit Sachen wie "Piece Of Mind", "Powerslave", "Seventh Son Of A Seventh Son", "Fear Of The Dark" und so weiter, 'ne genaue Reihenfolge könnt ich da aber nicht ausmachen, dass hängt immer von Stimmung und Tagesform ab... allgemein kann man aber, denk ich, mit den alten Maiden Sachen nicht wirklich was falsch machen, selbst die schlechteren Songs sind da noch besser als die Höhenflüge manch anderer (trotzdem sehr guter) Bands!! Die letzte Maiden, die ich richtig gehört hab, war die "Brave New World", die hat mir leider gar nichts mehr gegeben... wenn die Songs etwas kürzer und bündiger wären und sich nicht ständig totnudeln würden, dann wär die Scheibe bestimmt nicht schlecht, so find ich sie aber doch ziemlich langweilig und auf Dauer sogar ziemlich nervig!! Seitdem hab ich in die jeweils neuen Maiden-Sachen auch nur noch sporadisch reingehört, so richtig heiß haben die mich aber alle nicht gemacht... da gefallen mir Dickinson's Soloscheiben (zumindest alles ab und inclusive der "Accident Of Birth") inzwischen um Längen besser, da die sowohl vom Songwriting wie auch vom Lyrischen her doch 'ne ganz Ecke spannender, dunkler, mystischer und schlichtweg packender sind als sämtliche der letzten Maiden-Sachen!! Insgesamt ist "The Chemical Wedding" mein Allerlieblings-Dickinson-Soloalbum, die Scheibe ist echt unschlagbar und braucht sich auch hinter den größten Maiden-Klassikern nicht verstecken!! "The Tower", "Machine Men", "Jerusalem", "King In Crimson" und und und... einfach genial!!
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