Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heute

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Sgt. Kuntz » 13. September 2010, 21:10

Fire Down Under hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Echt, SLOUGH FEG sind eingängig? Also bei mir nicht, ich kämpf hier gerade mit der "Hardworlder" und bis die nicht endlich geknackt ist, kommt mir auch nicht die Neue ins Haus. Also warscheinlich gar nicht, da ich langsam kein Bock mehr hab auf den Krampf.

War dieser Satz jetzt 100% ernst gemeint, Monsieur Küntz...? :ehm:


Doch, doch. Ich frag mich eher ob SLOUGH FEG ihre Musik 100% Ernst nehmen.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Cromwell » 13. September 2010, 21:16

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Echt, SLOUGH FEG sind eingängig? Also bei mir nicht, ich kämpf hier gerade mit der "Hardworlder" und bis die nicht endlich geknackt ist, kommt mir auch nicht die Neue ins Haus. Also warscheinlich gar nicht, da ich langsam kein Bock mehr hab auf den Krampf.

War dieser Satz jetzt 100% ernst gemeint, Monsieur Küntz...? :ehm:


Ich frag mich eher ob SLOUGH FEG ihre Musik 100% Ernst nehmen.


In welchem Sinne? Dass sie keine zwanghaft auf Tradition getrimmte "Heavy Metal is the Law"-Gruppe * sind, ist doch recht eindeutig. Dass Mike Scalzi ab und an gerne Texte schreibt, die er selbst albern findet, hat er schon mehrfach in Interviews erwähnt. Slough Feg ist einfach "seine" Band, deren Musik er gerne spielt und mit der er gerne auftritt und eine ordentliche Show bietet. Zusammen mit der erstklassigen Musik reicht mir das hundertprozentig aus, da muss er nicht mit der Hand auf dem Herz heilige Eide auf den eisernen Kodex schwören.

*bezieht sich auf die Einstellung, nicht so sehr auf die Musik
Zuletzt geändert von Cromwell am 13. September 2010, 21:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Fire Down Under » 13. September 2010, 21:17

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Echt, SLOUGH FEG sind eingängig? Also bei mir nicht, ich kämpf hier gerade mit der "Hardworlder" und bis die nicht endlich geknackt ist, kommt mir auch nicht die Neue ins Haus. Also warscheinlich gar nicht, da ich langsam kein Bock mehr hab auf den Krampf.

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Dir müssen sie irgendwas ins Bier gemischt haben, Alkohol oder sowas..... :lol:
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Neudi » 13. September 2010, 21:25

Für mich sind Slough Feg eine Symbiose aus 80s Metal, viel Thin Lizzy, eine Prise irische Folklore (war ja bei TL auch mit dabei) und Strukturen der 70s.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Sgt. Kuntz » 13. September 2010, 21:26

Fire Down Under hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Echt, SLOUGH FEG sind eingängig? Also bei mir nicht, ich kämpf hier gerade mit der "Hardworlder" und bis die nicht endlich geknackt ist, kommt mir auch nicht die Neue ins Haus. Also warscheinlich gar nicht, da ich langsam kein Bock mehr hab auf den Krampf.

War dieser Satz jetzt 100% ernst gemeint, Monsieur Küntz...? :ehm:


Doch, doch. Ich frag mich eher ob SLOUGH FEG ihre Musik 100% Ernst nehmen.

Dir müssen sie irgendwas ins Bier gemischt haben, Alkohol oder sowas..... :lol:


Bier? Gute Idee, aber erst noch mal "Hardworlder" reingeschmissen. Sorry, im Vergleich zu "Down Among The Deadmen", aber auch "Twilight of the Idols" ein schlechter Witz! Macht mir einfach null Spaß, kann man nichts machen.

Aber ich will hier auch nicht vom Thema abschweifen, dafür ist es zu interessant.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Mirco » 13. September 2010, 21:27

Auch wenn es immer mehr off-topic wird: Für mich hatte/hat Hiberno-Latin Invasion von Atavism das Zeug ein richtiger Hit (also auch bei der breiten Masse) zu werden.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Neudi » 13. September 2010, 21:31

So sehe ich das auch, Mirco! Es sind eher die neueren Sachen, die immer sperriger werden. Leider singt er mir auch zu selten, denn seine Vocals sind für mich das Hauptargument der Band. Und bei Hammers of Misfortune fehlt er mir auch total, wie ich auf den Alben seit seinem Ausscheiden feststellen musste.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Cromwell » 13. September 2010, 21:37

Was genau an Liedern wie "Hardworlder" oder "Overborne" so sperrig ist, musst du mir genauer erklären. Was an den alten Liedern wie "Warrior's Dawn" oder "20th Century Wretch" zugänglicher ist, eigentlich auch.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Neudi » 13. September 2010, 22:05

Ich meine die Alben im Gesamten. Auf THE DELUGE von Manilla Road mit vielen langen Tracks und viel Attacke ist ja auch DIVINE VICTIM dazwischen, mit dem man einen MR-Hasser überzeugen könnte.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Piledriver » 8. Dezember 2010, 23:11

Mal eben was zum eigentlichen Thema hier.Ich persönlich halte den Weg den Judas Priest jetzt gehen für sehr mutig.Es geht ihnen auch nicht viel anders als den meisten großen Bands die von Beginn an mit dabei sind.Die Luft ist raus.Es wurde alles gesagt und das Beste rausgeholt was man nur rausholen kann an Kreativität und Erfolg.Nur,wer von den Bands der ersten Stunde die immernoch jedes Jahr aufs Neue Festivals headlinen geben das schon zu und geht freiwillig getrennte Wege ?

Vielleicht ist das Ende von JP nur der erste Schritt dazu das ihnen andere wie Iron Maiden,Slayer...folgen? Zumal gerade bei den 2 genannten Bands immer stärker durchschimmert das sie es nicht mehr allzulange geben wird.
Ist zwar subjektiv gesehen ein großer Verlust für die Szene insgesamt.Jedoch kann das auch dazu führen das die Festivals endlich mal gesund schrumpfen,weil das Event Puplikum welches meist eh nur die großen Bands sehen will nicht mehr in den Massen geben wird.

Dann wird es eben Headliner vom Schlag Amon Amarth oder Polka/Schlager Metal geben.Nur,die Massen wird in dem Ausmaß wie heute wird das nicht ziehen.

Es wurden schon ein paar Namen genannt die rein musikalisch das Zeug dazu hätten ganz groß zu werden. Nur,jeder weiss das musikalische Klasse nicht gleich großen Erfolg bedeutet.Wäre dem so dann hätten zb Savatage schon zu Chris Zeiten nicht nur in kleinen und mittleren Clubs gespielt.

Natürlich spielen auch einige andere Faktoren eine Rolle die verhindern das Bands nicht mehr ganz groß werden können.Wie die hier zitierte Labelpolitik.
Aber selbst wenn es noch wie damals wäre und man würde eine Band versuchen behutsam aufzubauen.Die heutige Band Generation will den Erfolg schnell.Und ist das nicht der Fall dreht sich fix das Band interne karusell.Und nach 2-3 Jahren ist die Luft endgültig raus.

Als Guns n Roses seinerzeit schon sämtliche Clubs in LA ausverkauft haben und dann den Deal zum greifen nah hatten hiess es als man ihre musikalische Qualitäten seitens des Produzenten im Proberaum genauer prüfte..."Jungs,ihr seid sehr gut,aber noch nicht reif genug für den nächsten Schritt.Wir sehen uns nächstes Jahr wieder" .Das würde heute nicht mehr funktionieren.Genausowenig wie die Geschichte mit The Doors.Die eben noch vor 20 Leuten in nem kleinen Club für wenige Dollar Gage spielten und 2 Wochen später Tausende zum ausrasten brachten.

Oder Kiss,deren Manager die ersten 3 Jahre die Kosten für Touren zum Großteil aus eigener Tasche bezahlte und am Ende selbst völlig blank war,bis der letzte Grashalm die Band am Leben zu halten (Alive I) endlich größere Erfolge brachte

Auch die Qualität der Songs hat merklich abgenommen.Viel Masse statt Klasse. Phil Collins hat es in nem Interview letztens auf den Punkt gebracht als er auf einer Großveranstaltung von MTV war. "Ich höre heute Abend sehr viel Musik.Nur leider keine Songs " !

Es gibt durchaus tolle Bands im Metal die echt was können. Nur sprechen die in der Regel ein begrenztes Puplikum an.Wer sich in den späten 70er und bis in die mittleren 80er hinein als Metalfan outete hörte meist auch alle mögliche Sparten.Und egal ob Hardrock mit Blues Einschlag oder Thrash,überall waren die Roots deutlich erkennbar.Das ist nicht mehr. Von Polka (Metal?)-streng konservativ reicht inzw. die Palette und das eine hat mit dem anderen oft genug kaum mehr etwas gemein.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Neudi » 8. Dezember 2010, 23:46

Das mag ja alles stimmen, aber der Kern des Problems liegt doch auf der Hand - und zwar dann, wenn man die Situation heute mit, sagen wir mal...vor 1990 vergleicht.

1.) Die technischen Möglichkeiten erlauben es fast jeder Band, eine CD aufzunehmen. Sie müssen musikalisch noch nicht mal gut sein. Es reicht jemand oder ein günstiger Engineer, der sich mit Pro Tools & co. auskennt. Die Folge: Eine Schwemme von Bands, von denen man bestimmt 80% früher einfach nichts gehört hätte, da sie schlichtweg nicht über eine DemoKASSETTE hinausgekommen wären.
---> Durch die Masse an Bands ist es für die Einzelne kaum möglich, richtig herauszustechen.

2.) Die Plattenfirmen sind KOMPLETT vom Thema Bandaufbau weg. Total! Die Großen greifen nur ab, was auf den Kleinen gut verkauft hat und setzt eine Verkaufszahl als Ziel an. Wird dies nicht erreicht, wird die Band wieder gedroppt (außer man ist ein Fave vom Labelboss oder A&R, was man beim größten Label in diesem Bereich problemlos erkennen kann...).
Die Kleinen oder Kleineren zahlen keinen oder so wenig Vorschuß, daß eine Produktion wie man sie von früher kennt nicht drin ist. Eine gutklingende Metal-CD ist noch lange keine "Produktion". Und selbst bei den Kleinen wird eine Band wieder gedroppt, wenn sie nicht gleich gut verkauft - außer die Band übernimmt sowieso alle Kosten und das Label muß nur noch Pressen lassen (und selbst da wird noch gejammert...).
---> Eine Plattenfirma sollte sich eine Handvoll Bands aussuchen und diese aufbauen, anstatt 5 Releases pro Monat zu veröffentlichen, nur um über die Masse zu schauen, ob was hängenbleibt.

Wie soll man in der jetzigen Situation echte Headliner erzeugen?? Die "Masse" Heavy Metal verkauft in der Tat gut, aber der Kuchen ist in tausende von Teilen geschnitten worden. Und die großen Stücke stehen kurz davor, verspeist (Bandauflösung, ja sogar Tod der Musiker....) zu werden und unterteilen sich dann wieder in hunderte Stücke...

Wie bereits erwähnt, brauche ich selbst keine "großen Bands", aber sie sind wichtig für den Fortbestand von Festivals oder Hallentourneen.

Bei Interesse kann ich gerne mal was über das Ende von Viron schreiben...
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon darklord » 9. Dezember 2010, 02:51

Naja, da muss ich aber schon sagen - was interessieren mich Hallentourneen? Clubgigs sind doch viel schöner. Schade, dass es davon so wenig interessante in München gibt.

Bei Interesse kann ich gerne mal was über das Ende von Viron schreiben...

Würde mich schon mal interessieren.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Neudi » 9. Dezember 2010, 10:49

Wie gesagt, ich habe den Thread nicht aus meinem persönlichen Geschmack geschrieben, sondern objektiv hinsichtlich der Problematik. Das Alles betrifft ja keine KITs oder HOAs.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon MegaDave » 11. Dezember 2010, 02:54

Was die echten Headliner betrifft, so nenn ich dir mal ein paar headliner vom Rock Hard Festival seit 2008:
Immortal, Bloodbath, Opeth.
Pro ja war ein Headline immer aus den 90ern, nur wie du feststellst ist das keine Heavy Metal. Aber im Enddeffekt tut das nun auchnicht weh, mich muss ein Headliner nicht umbedingt interessieren um ein Festival zu besuchen. Ob das BYH nun 2Death Metal Bands unten oder oben im billing hat juckt mich nicht.
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Re: Grosse Festivals/Open Airs - Bandauswahl früher und heut

Beitragvon Vain Shangway » 15. Dezember 2010, 21:25

Aus meiner Sicht war HammerFall in den 90ern, die letzte Heavy Metal Band, die stark gepusht wurde.
In den 00er Jahren wurde in Punkto Nachwuchsförderung geschlafen, zumindest was die vermeintliche Metalindustrie angeht.

Selbstredend wurden uns in den 00ern Acts wie Volbeat, Nightwish, Airbourne, Bullet for my Valentime oder Amon Amarth auf den Covern der einschlägigen Metalpresse immer wieder vorgesetzt.
Doch dummerweise haben alle diese sehr unterschiedlichen Bands eins gemeinsam:
Sie spielen keinen traditionellen Heavy Metal.
Die fetten, fantasievollen Titelstories im Rock Hard und Metal Hammer bekommen eben nicht Heavy Metal Hoffnungen wie Metal Inquisitor, Enforcer etc., sondern Volbeat, Airbourne und Co.

Und eins muss uns klar sein, ohne hammerharte Promotion gings noch nie, wenn man in die oberen Ligen wollte.
Iron Maiden durften ihr Debüt gleichmal bei Kiss und Priest im Vorprogramm betouren.
Beim Zweitwerk Killers hatte man mal eben als Produzent Deep Purple, Rainbow, Black Sabbath Legende Martin Birch am Start.
Was wäre aus Guns N' Roses geworden, wenn Sweet Child Of Mine bei MTV nicht auf Heavy Rotation gesetzt worden wäre?
Da wurde geklotzt, nicht gekleckert!

Aber auch die Bands müssen qualitativ draufpacken. Heavy Metal darf nicht vor sich hinplätschern, er muss dich packen.
Manowars' erste vier Alben waren ja noch relativ unkommerziell und rau produziert, aber trotzdem wimmelts es bereits auf diesen Alben nur so von Riffs und Gesängen, die du nicht mehr rauskriegst.
Da die Labels heute 100 Pferde am Start haben, sprich auf Quantität setzen, gibt man sich zu schnell zufrieden und veröffentlicht Durschnittslangweiler am laufenden Meter.
In den 80ern wurden Bands auch mal zurück ans Reißbrett geschickt, wenn dem Material die Hooks fehlten.
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