Iron Maiden

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Beitragvon KuttenBjuf » 22. Januar 2007, 21:54

ich find übrigens die Dickinson Solo Sachen total langweilig :rolleyes:
keine Ahnung warum...hab bisher auch noch keine getroffen der Maiden geil und Dickinson solo langweilig findet. Bin wohl ein Einzelschicksal :)
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Beitragvon Ernie » 22. Januar 2007, 23:05

Für meinen Begriff sind die Dickinson-Solo-Sachen zumindest seit "The Chemical Wedding" (und mit Abstrichen sogar "Accident of Birth") allererste Sahne.

Auf "Dance of Death" hingegen geben mir nur "Paschendale" und der Titeltrack wirklich was. Die sind dafür aber richtig klasse.
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Beitragvon Misery » 23. Januar 2007, 02:46

KuttenBjuf hat geschrieben:ich find übrigens die Dickinson Solo Sachen total langweilig  :rolleyes:
keine Ahnung warum...hab bisher auch noch keine getroffen der Maiden geil und Dickinson solo langweilig  findet. Bin wohl ein Einzelschicksal :)

Frag mal NegatroN, der hat diesbezüglich genauso wenig Ahnung wie du. *g*

DoD ist sicher keines der Highlights der Maiden-Historie, hat IMO aber ein paar gute Songs (u.a. New Frontier, No More Lies, Titelsong) und mit Paschendale einen überragenden Kracher vorzuweisen. Leider aber auch völligen Mist wie Wildest Dreams, Rainmaker und das grauenhafte Journeyman.
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Beitragvon Cthulhu » 23. Januar 2007, 10:07

Ich find' die Dickinson-Sachen ab "The Accident Of Birth" ohne Ausnahme besser als jede Maiden-Platte ab einschließlich "No Prayer".
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Beitragvon Thundersteel » 23. Januar 2007, 11:05

@Aria: Da habt Ihr recht. Ich kenne noch viel zu wenig von denen, aber was ich gehört habe, klingt klasse.

@Dickinson Solo: Ich mag eigentlich jedes seiner Alben mit Ausnahme von "Skunkworks", "Balls To Picasso" z.B. gefällt mir durch die Bank ausgezeichnet. Sein Highlight ist aber wohl "The Chemical Wedding", allein für den Titelsong gehört er geadelt.

@HMS: Hossa, daß man einen Song derart verschieden einschätzen kann... ich find´ "Montségur" klasse. :)
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Beitragvon NegatroN » 23. Januar 2007, 12:41

Misery hat geschrieben:
KuttenBjuf hat geschrieben:ich find übrigens die Dickinson Solo Sachen total langweilig  :rolleyes:
keine Ahnung warum...hab bisher auch noch keine getroffen der Maiden geil und Dickinson solo langweilig  findet. Bin wohl ein Einzelschicksal :)

Frag mal NegatroN, der hat diesbezüglich genauso wenig Ahnung wie du. *g*

Ja, hier! *g*

Ich kann in der Tat mit den Soloscheiben so gar nichts anfangen. Klar, der Gesang ist sehr gut (ist halt auch auf ihn zugeschnitten), aber die Songs klingen für mich einfach nur nach Untermalung des Gesangs. Und zwar nach ziemlich langweiliger. Da packt mich gar nichts, alles links rein und rechts raus. Schon gefällig, aber halt nicht mehr.
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Beitragvon Misery » 23. Januar 2007, 13:27

NegatroN hat geschrieben:Ich kann in der Tat mit den Soloscheiben so gar nichts anfangen. Klar, der Gesang ist sehr gut (ist halt auch auf ihn zugeschnitten), aber die Songs klingen für mich einfach nur nach Untermalung des Gesangs. Und zwar nach ziemlich langweiliger. Da packt mich gar nichts, alles links rein und rechts raus. Schon gefällig, aber halt nicht mehr.

Wie kürzlich drüben schon mal erwähnt, verstehe ich das speziell bei"The Chemical Wedding" gar nicht. Die ist düsterer und schwerer zugänglich als alles, was Maiden je gemacht haben. Klar muss man das nicht mögen, aber wo das gefällig (=harmloses Wischiwaschi) sein soll, kapiere ich nicht. ;-)
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Beitragvon NegatroN » 23. Januar 2007, 14:00

Misery hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:Ich kann in der Tat mit den Soloscheiben so gar nichts anfangen. Klar, der Gesang ist sehr gut (ist halt auch auf ihn zugeschnitten), aber die Songs klingen für mich einfach nur nach Untermalung des Gesangs. Und zwar nach ziemlich langweiliger. Da packt mich gar nichts, alles links rein und rechts raus. Schon gefällig, aber halt nicht mehr.

Wie kürzlich drüben schon mal erwähnt, verstehe ich das speziell bei"The Chemical Wedding" gar nicht. Die ist düsterer und schwerer zugänglich als alles, was Maiden je gemacht haben. Klar muss man das nicht mögen, aber wo das gefällig (=harmloses Wischiwaschi) sein soll, kapiere ich nicht. ;-)

Weil du's bist, hör ich sie mir nochmal an.
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Beitragvon Misery » 23. Januar 2007, 14:19

NegatroN hat geschrieben:
Misery hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:Ich kann in der Tat mit den Soloscheiben so gar nichts anfangen. Klar, der Gesang ist sehr gut (ist halt auch auf ihn zugeschnitten), aber die Songs klingen für mich einfach nur nach Untermalung des Gesangs. Und zwar nach ziemlich langweiliger. Da packt mich gar nichts, alles links rein und rechts raus. Schon gefällig, aber halt nicht mehr.

Wie kürzlich drüben schon mal erwähnt, verstehe ich das speziell bei"The Chemical Wedding" gar nicht. Die ist düsterer und schwerer zugänglich als alles, was Maiden je gemacht haben. Klar muss man das nicht mögen, aber wo das gefällig (=harmloses Wischiwaschi) sein soll, kapiere ich nicht. ;-)

Weil du's bist, hör ich sie mir nochmal an.

*g*

Btw, wie findest du Armored Saint?
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Beitragvon NegatroN » 23. Januar 2007, 14:56

Misery hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:
Misery hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:Ich kann in der Tat mit den Soloscheiben so gar nichts anfangen. Klar, der Gesang ist sehr gut (ist halt auch auf ihn zugeschnitten), aber die Songs klingen für mich einfach nur nach Untermalung des Gesangs. Und zwar nach ziemlich langweiliger. Da packt mich gar nichts, alles links rein und rechts raus. Schon gefällig, aber halt nicht mehr.

Wie kürzlich drüben schon mal erwähnt, verstehe ich das speziell bei"The Chemical Wedding" gar nicht. Die ist düsterer und schwerer zugänglich als alles, was Maiden je gemacht haben. Klar muss man das nicht mögen, aber wo das gefällig (=harmloses Wischiwaschi) sein soll, kapiere ich nicht. ;-)

Weil du's bist, hör ich sie mir nochmal an.

*g*

Btw, wie findest du Armored Saint?

Das nochmalige Hören hat keine neuen Ergebnisse gebracht. Der Titeltrack kann was, der Rest geht völlig an mir vorbei. Ich hab jetzt schon wieder keinen Song mehr im Kopf.

zu Armored Saint: Hab ich nur einmal nebenbei laufen lassen, aber da klang vieles schon sehr sehr ansprechend.
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Beitragvon Thundersteel » 23. Januar 2007, 15:59

NegatroN hat geschrieben:
Das nochmalige Hören hat keine neuen Ergebnisse gebracht. Der Titeltrack kann was, der Rest geht völlig an mir vorbei. Ich hab jetzt schon wieder keinen Song mehr im Kopf.

Hm, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. "The Chemical Wedding" lebt meiner Meinung nach gerade durch die mächtigen, eingängigen Refrains ("King In Crimson", "The Tower", "The Trumpets Of Jericho", "Gates Of Urizen").

Aber es bleibt halt natürlich Geschmackssache ;)
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Beitragvon Prof » 23. Januar 2007, 17:31

Thundersteel hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:
Das nochmalige Hören hat keine neuen Ergebnisse gebracht. Der Titeltrack kann was, der Rest geht völlig an mir vorbei. Ich hab jetzt schon wieder keinen Song mehr im Kopf.

Hm, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. "The Chemical Wedding" lebt meiner Meinung nach gerade durch die mächtigen, eingängigen Refrains ("King In Crimson", "The Tower", "The Trumpets Of Jericho", "Gates Of Urizen").

Aber es bleibt halt natürlich Geschmackssache ;)

The chemical wedding, finde ich ein grossartiges Album, wie auch Accident of birth. Künstlerisch gesehen sind die beiden Alben den letzten Maiden-CD's (und etlichen Alben der Neunziger) weit überlegen.

Wer dazu die Gesangslinien vergleicht, wird doch objektiv feststellen, dass Dickinsons Leistung auf seinen Solo-Outputs weitaus reifer ist. Roy Z ist seit Jahren einfach der bessere Songwriting-Partner für ihn. Nichts wirkt forciert: genau das Gegenteil von Maiden seit dem unsäglichen Dance of death. Die Gesangslinien von Songs wie 'Montségur' finde ich eine Zumutung.

Das progressive Element der Dickinson-Solo-Eskapaden AoB und TCW besteht für mich auch darin, dass man sich nicht in alte Maiden-Schemata festfährt, sondern wirklich die besten Ideen umsetzt ohne auf den Markt oder Erwartungen der Fans zu achten. Dabei herausgekommen sind organische Kompositionen die, wie erwähnt, weitaus bessere Gesangslinien/Melodien enthalten.

Steve & Co. sollten schleunigst kapieren, dass die Stimme Dickinsons mit derartigen überkomplizierten Gesangslinien nicht gedient ist (schon Bruces Warming-up im Studio, auf der Bonus-DVD von AMOLAD, sagt alles). Das und die immer nervigeren Wiederholungen der Refrains machen die letzten Maiden-Alben zu einer zwiespaltigen Sache.
Wenn man sich wieder auf eingängigere, kürzere Songs besinnen würde, wären Maiden erst recht wieder ganz oben - und wäre der Nostalgiefaktor wieder die Nebensache die sie sein sollte.
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Beitragvon Misery » 23. Januar 2007, 17:34

NegatroN hat geschrieben:Das nochmalige Hören hat keine neuen Ergebnisse gebracht. Der Titeltrack kann was, der Rest geht völlig an mir vorbei. Ich hab jetzt schon wieder keinen Song mehr im Kopf.


Abhaken, manchmal soll es halt einfach nicht sein. ;-)

NegatroN hat geschrieben:zu Armored Saint: Hab ich nur einmal nebenbei laufen lassen, aber da klang vieles schon sehr sehr ansprechend.


Sehr gut! Im Gegensatz zu vielen anderen Bands aus dem Bereich haben die Jungs ein ordentliche Portion Rock'n'Roll im Arsch, die hört man eigentlich immer heraus. Und das John Bush Gott ist, muss sich ja nicht extra erwähnen. *g*
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Beitragvon The Butcher » 23. Januar 2007, 17:48

Misery hat geschrieben: Und das John Bush Gott ist, muss sich ja nicht extra erwähnen. *g*

:huh: Da werden Dir aber einige Board-Members widersprechen.

Ich übrigens nicht. :)
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Beitragvon NegatroN » 23. Januar 2007, 17:54

Misery hat geschrieben: Und das John Bush Gott ist, muss sich ja nicht extra erwähnen. *g*

Nein, muss man nicht. Ist natürlich immer Geschmackssache, aber Bush kommt meiner Vorstellung eines perfekten Metalsängers schon verdammt nahe.
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