Mich interessieren mal Eure Meinungen zu folgenden Bands...

[fiedler]

also ich hab mir heut nochmal die zwei neusten primal fear alben angehört...ist schon viel mehr bombast dabei als früher.


@pavlos: wieso willst du eigentlich meinungen zu genau diesen bands hören??? die sind ja stilistisch sehr breit gefächert...

[Kubi]

Thema Symphorce. Wo ist denn die immer noch aktuelle "Become Death" modern?
Ein echtes Sahneteil imo und bei weitem weniger modern als z.B. die "Sinctuary" (2. Album).

"Become Death" kenne ich nicht, die letzte war "Godspeed" und die empfand ich durchaus als verhältnismäßig modern. Gerade in punkto Härte & Produktion.

[Siebi]

Thema Symphorce. Wo ist denn die immer noch aktuelle "Become Death" modern?
Ein echtes Sahneteil imo und bei weitem weniger modern als z.B. die "Sinctuary" (2. Album).

"Become Death" kenne ich nicht, die letzte war "Godspeed" und die empfand ich durchaus als verhältnismäßig modern. Gerade in punkto Härte & Produktion.

Okay, dann muss ich jetzt wohl Trivium HC-Pop sein lassen und doch noch die Godspeed vorkramen... *kram und gruschdl geh*
So, jetzt liegen "Sinctuary" und "Godspeed" vor mir, schnell noch die letzten Züge von Fool's Game im Shuffle Mode gehört, dann geht's los. *CD-Player zurecht richt und gespannt lausch*

Edit(h) meint:
Die "Godspeed" ist modern oder besser gesagt zeitgemäß produziert, die Trigger-Bass Drum und auch die tiefer gelegten Gitarren lassen den Schluss "modern" zu. Andy singt hervorragend, das Songwriting ist stimmig. Trotz der moderneren Ausrichtung ein gutes Stück Metall, wie ich es ab und an gerne mag und zeigt, dass ich schon lange nicht mehr dieses Album gehört habe. Danke für den Thread.
Die "Become Death" geht mehr in Richtung Prügelkeule und dunklerer Grundausrichtung, wird mit zunehmender Spieldauer etwas gemäßigter im Tempo, modern würde ich zwar nicht sagen, aber gute Musik fernab von klassischem True Sound Sacred Steels.

[Kubi]

Thema Symphorce. Wo ist denn die immer noch aktuelle "Become Death" modern?
Ein echtes Sahneteil imo und bei weitem weniger modern als z.B. die "Sinctuary" (2. Album).

"Become Death" kenne ich nicht, die letzte war "Godspeed" und die empfand ich durchaus als verhältnismäßig modern. Gerade in punkto Härte & Produktion.

Okay, dann muss ich jetzt wohl Trivium HC-Pop sein lassen und doch noch die Godspeed vorkramen... *kram und gruschdl geh*
So, jetzt liegen "Sinctuary" und "Godspeed" vor mir, schnell noch die letzten Züge von Fool's Game im Shuffle Mode gehört, dann geht's los. *CD-Player zurecht richt und gespannt lausch*

Trivium darfst du eh nicht hören, während du hier postest. Die sind böse.

[Acrylator]

ich frag mich, wie viele "Solitude Dominance Tragedy" für das Debüt von EVERGREY halten, denn soooo toll war "The Dark Discovery" doch nun echt nicht, dass hier alle mit "das Debüt war klasse, aber..." kommen können. Ich bin verwirrt.

Habe mich auch schon gewundert, das Debüt war zwar stilistisch wirklich was Neues, toller Mix aus Power und Progressive Metal (und etwas Hard-Rock und düsteren Elementen), mit ziemlich untypischem Gesang (halt meist nicht so hoch, dafür rau aber dennoch melodisch und sehr emotional), aber die beiden Nachfolger finde ich sowohl komplexer und härter, als auch eingängiger und spannender, die sind für mich von der ersten bis zur letzten Minute sehr mitreißend (während "The Dark Discovery" mich an einigen Stellen ein wenig langweilt).
Ab dem fünften Album wirkt das aber auf mich irgendwie alles ein wenig wie nach "Schema F" komponiert, die frische und der Reiz des neuartigen (wie bei den frühen Alben halt) sind irgendwie verflogen, auch wenn immer mal sehr geile Hooks kommen.
Die Band scheint ja auch so ca. seit dem vierten oder fünften Album kommerziell einigermaßen durchgestartet zu sein, während sie davor irgendwie kaum jemand kannte (so zumindest mein Eindruck als ich sie ca. 2000 für mich entdeckt habe).

[Avenger]

Für mich ist Ember To Inferno Hardcore. Auf Ascendancy und The Crusade wird es zwar metallischer, aber die Pop-Refrains zerstören die bessere musikalische Ausrichtung. Die Shogum kenne ich nicht, kann daher auch nichts dazu sagen.

Ist halt einfach Blödsinn, denn dann hast du Hardcore entweder offensichtlich noch nie gehört (denn die Platte ist in etwa so viel Hardcore wie meinetwegen RAM Britpop sind oder Oliver Pocher lustig ist), oder man hat dir ein völlig falsches Bild von dem vermittelt, was HC ist.

[Loomis]

@pavlos: wieso willst du eigentlich meinungen zu genau diesen bands hören??? die sind ja stilistisch sehr breit gefächert...

Darf man fragen, wie Du nun genau auf diese 5 Bands kommst?

Weil ich letztens einen Media Markt Gutschein geschenkt bekommen habe, und mir mit eben diesem (Mangels Alternativen im CD Regal) die aktuellen Scheiben der oben aufgelisteten Bands zugelegt habe.
Beim Hören wurde mir dann bewusst, dass das alles nicht sooooo schlecht ist, ja sogar mindestens genauso gut wie einige der hier ge-feature-ten neuen Bands (imo).
Und dann habe ich mich gefragt, ob das Zeug hier aus Prinzip generell verteufelt wird ("Ist zu bekannt. Also ist´s scheisse"), oder, ob solchen Bands auch hier eine faire Chance gegeben wird (bevor sie zum Teufel geschickt werden).

[The Butcher]

@Pavlos: Na wenn das ein MediaMarkt-Gutschein war, dann hättest Du wohl doch eher in Kaffeebohnen investieren sollen.

[Acrylator]

Für mich ist Ember To Inferno Hardcore. Auf Ascendancy und The Crusade wird es zwar metallischer, aber die Pop-Refrains zerstören die bessere musikalische Ausrichtung. Die Shogum kenne ich nicht, kann daher auch nichts dazu sagen.

Ist halt einfach Blödsinn, denn dann hast du Hardcore entweder offensichtlich noch nie gehört (denn die Platte ist in etwa so viel Hardcore wie meinetwegen RAM Britpop sind oder Oliver Pocher lustig ist), oder man hat dir ein völlig falsches Bild von dem vermittelt, was HC ist.

Zumindest Metalcore passt aber als Stilbegriff zum ersten Album (und eigentlich zum Teil auch noch zu "Ascendancy") sehr gut.
Hardcore-Elemente sind da auf jeden Fall vorhanden, ab dem dritten Album aber eigentlich nicht mehr.

[Acrylator]

@Pavlos: Na wenn das ein MediaMarkt-Gutschein war, dann hättest Du wohl doch eher in Kaffeebohnen investieren sollen.

Die neue EVERGREY hätte ich mir aber wohl auch eher geholt als Kaffebohnen...
(trinke aber auch keinen Kaffee)

[Avenger]

Für mich ist Ember To Inferno Hardcore. Auf Ascendancy und The Crusade wird es zwar metallischer, aber die Pop-Refrains zerstören die bessere musikalische Ausrichtung. Die Shogum kenne ich nicht, kann daher auch nichts dazu sagen.

Ist halt einfach Blödsinn, denn dann hast du Hardcore entweder offensichtlich noch nie gehört (denn die Platte ist in etwa so viel Hardcore wie meinetwegen RAM Britpop sind oder Oliver Pocher lustig ist), oder man hat dir ein völlig falsches Bild von dem vermittelt, was HC ist.

Zumindest Metalcore passt aber als Stilbegriff zum ersten Album (und eigentlich zum Teil auch noch zu "Ascendancy") sehr gut.
Hardcore-Elemente sind da auf jeden Fall vorhanden, ab dem dritten Album aber eigentlich nicht mehr.

Da kommen wir der Sache schon näher. Das, was post millennium nämlich unter "Metalcore" läuft, hat bis evtl. auf die Texte nur wenig bis gar nichts mit Hardcore gemein und widerspricht in seinem musikalischen Inhalt völlig dem, was in den 80ern unter "Metalcore" lief, nämlich Bands wie DRI und Konsorten, also das, was wirklich "Metal + Hardcore" war. Ebenso haben einige Thrash-Bands (auch jene aus der Bay Area gerade in ihren Anfängen) den ein oder anderen Punk/HC-Einfluss in der Musik. Ergo haben Triviums Anfänge bestenfalls mit dem "Metalcore" zu tun, den uns Medien und Plattenfirmen seit einigen Jahren als solchen zu verkaufen versuchen, der aber letztendlich gar keiner ist - sondern nur ein designter Begriff wie Grunge, Visual Kei usw.

Grooves und Gebrülle

[Kubi]

Edit(h) meint:
Die "Godspeed" ist modern oder besser gesagt zeitgemäß produziert, die Trigger-Bass Drum und auch die tiefer gelegten Gitarren lassen den Schluss "modern" zu. Andy singt hervorragend, das Songwriting ist stimmig. Trotz der moderneren Ausrichtung ein gutes Stück Metall, wie ich es ab und an gerne mag und zeigt, dass ich schon lange nicht mehr dieses Album gehört habe. Danke für den Thread.
Die "Become Death" geht mehr in Richtung Prügelkeule und dunklerer Grundausrichtung, wird mit zunehmender Spieldauer etwas gemäßigter im Tempo, modern würde ich zwar nicht sagen, aber gute Musik fernab von klassischem True Sound Sacred Steels.

Sehr beruhigend, dass ich doch nicht vollkommen taub bin.

[Acrylator]

Für mich ist Ember To Inferno Hardcore. Auf Ascendancy und The Crusade wird es zwar metallischer, aber die Pop-Refrains zerstören die bessere musikalische Ausrichtung. Die Shogum kenne ich nicht, kann daher auch nichts dazu sagen.

Ist halt einfach Blödsinn, denn dann hast du Hardcore entweder offensichtlich noch nie gehört (denn die Platte ist in etwa so viel Hardcore wie meinetwegen RAM Britpop sind oder Oliver Pocher lustig ist), oder man hat dir ein völlig falsches Bild von dem vermittelt, was HC ist.

Zumindest Metalcore passt aber als Stilbegriff zum ersten Album (und eigentlich zum Teil auch noch zu "Ascendancy") sehr gut.
Hardcore-Elemente sind da auf jeden Fall vorhanden, ab dem dritten Album aber eigentlich nicht mehr.

Da kommen wir der Sache schon näher. Das, was post millennium nämlich unter "Metalcore" läuft, hat bis evtl. auf die Texte nur wenig bis gar nichts mit Hardcore gemein und widerspricht in seinem musikalischen Inhalt völlig dem, was in den 80ern unter "Metalcore" lief, nämlich Bands wie DRI und Konsorten, also das, was wirklich "Metal + Hardcore" war. Ebenso haben einige Thrash-Bands (auch jene aus der Bay Area gerade in ihren Anfängen) den ein oder anderen Punk/HC-Einfluss in der Musik. Ergo haben Triviums Anfänge bestenfalls mit dem "Metalcore" zu tun, den uns Medien und Plattenfirmen seit einigen Jahren als solchen zu verkaufen versuchen, der aber letztendlich gar keiner ist - sondern nur ein designter Begriff wie Grunge, Visual Kei usw.

Grooves und Gebrülle

Ja, geschichtlich ist das schon klar.
Wobei die Art des (unmelodischen) Gesangs bei den ersten beiden Trivium-Alben schon auch wie (extremer) Hardcore-Gesang klingt.
Außerdem gab es gerade in den letzten Jahren eben auch die Entwicklung, dass sich viele Bands aus dem Hardcore-Lager dem Metal immer mehr angeglichen haben (und umgekehrt natürlich).
Musikalisch passt eigentlich gerade die erste Trivium auch gut in die Ecke, das ist sicher nicht mehr Metal- als Hardcore-typisch.

[Pavlos]

@Pavlos: Na wenn das ein MediaMarkt-Gutschein war, dann hättest Du wohl doch eher in Kaffeebohnen investieren sollen.

Die neue EVERGREY hätte ich mir aber wohl auch eher geholt als Kaffebohnen...
(trinke aber auch keinen Kaffee)

In griechischen Haushalten sind Kaffeemaschienen nicht gerne gesehen.

Mokka Kaffee rules.

[Rauberer]

Primal Fear

Immer mal wieder Highlights unter den Songs, aber ingegesamt gesehen nix besonderes.

Evergrey

Hab mal ein paar Songs gehört, gefällt mir überhaupt nicht.

Rebellion

Ähnlich wie bei Primal Fear, wobei Rebellion noch weniger Highlights haben

Trivium

Furchtbar. Austauschbare Songs und ein drittklassiger Hetfield-Klon.

Brainstorm

Gefallen mir live und auf CD, auch wenn jedes Album Füller aufweist.