Sacred Metal-Board

So, da ich die Idee von Butcher und STG sehr gut finde, habe ich es nun endlich geschafft, mich aufzuraffen und eine Top 20 des gerade vergangenen Jahres zu basteln, um diese hier vorzustellen.
Eine Menge Sachen haben es nicht geschafft, vor allem auch, weil sie noch zu kurz (In Aevum Agere) oder gar nicht (Vanderbuyst, Air Raid, Attic) hier angekommen sind. Andere (Enslaved) sind einfach noch nicht oft genug gelaufen und wieder andere hab ich wahrscheinlich einfach nur vergessen.

Da ich noch jung bin, kauf ich wohl noch viel zu viele Tonträger, da ich aber noch Student bin, komm ich wenigstens noch dazu, diese auch zu hören. Nun gut, genug der Vorrede, fangen wir mit dem ersten, also dem letzten Platz an:

Possessor: City Built With Skulls


Ein gigantischer Titelsong, jede Menge Attitüde und ein Musikstil, der mir zwar Spaß macht, dies aber nur in gewissen Stunden. Würde ich mehr Thrash hören, wären die Jungs wohl höher in der Liste gelandet, so reicht es immerhin für Platz 20 und jede Menge Vorfreude auf's Metal Assault.

Weiter gehts mit Platz 19:

Persian Risk: Once A King


Rockige NWOBHM in reinkultur, mit tollen Liedern und tollem Gesang, das ganze auch noch herrlich klar und raumgreifend produziert. Und obwohl mir alle Lieder, besonders aber "Soul Deceiver" und "Fist Of Fury" sehr gut gefallen, hat es das Album in meiner Gunst bisher nicht weiter als bis zum vorletzten Platz der Top 20 gebracht. Das liegt hoffentlich nur daran, dass es noch nicht oft genug lief, denn rational betrachtet gibt es hier nichts auszusetzen. Die Daumen gehen also hoch und bis zum KIT 2014 ist noch Zeit genug, in meiner Gunst weiter zu klettern.

20. Possessor: City Built With Skulls
19. Persian Risk: Once A King

Raf Blutaxt hat geschrieben:Weiter gehts mit Platz 19:

Persian Risk: Once A King


Rockige NWOBHM in reinkultur, mit tollen Liedern und tollem Gesang, das ganze auch noch herrlich klar und raumgreifend produziert. Und obwohl mir alle Lieder, besonders aber "Soul Deceiver" und "Fist Of Fury" sehr gut gefallen, hat es das Album in meiner Gunst bisher nicht weiter als bis zum vorletzten Platz der Top 20 gebracht. Das liegt hoffentlich nur daran, dass es noch nicht oft genug lief, denn rational betrachtet gibt es hier nichts auszusetzen. Die Daumen gehen also hoch und bis zum KIT 2014 ist noch Zeit genug, in meiner Gunst weiter zu klettern.

Die Scheibe hat noch Wachstumspotential, glaube mir! So oft wie dieser Silberling hat in den letzten Monaten kaum eine andere Scheibe seine Runden in meinem CD-Spieler gedreht. Also dann, mal rein mit dem Album in die Dauerrotation!

Nightrider hat geschrieben:

Raf Blutaxt hat geschrieben:Weiter gehts mit Platz 19:

Persian Risk: Once A King


Rockige NWOBHM in reinkultur, mit tollen Liedern und tollem Gesang, das ganze auch noch herrlich klar und raumgreifend produziert. Und obwohl mir alle Lieder, besonders aber "Soul Deceiver" und "Fist Of Fury" sehr gut gefallen, hat es das Album in meiner Gunst bisher nicht weiter als bis zum vorletzten Platz der Top 20 gebracht. Das liegt hoffentlich nur daran, dass es noch nicht oft genug lief, denn rational betrachtet gibt es hier nichts auszusetzen. Die Daumen gehen also hoch und bis zum KIT 2014 ist noch Zeit genug, in meiner Gunst weiter zu klettern.

Die Scheibe hat noch Wachstumspotential, glaube mir! So oft wie dieser Silberling hat in den letzten Monaten kaum eine andere Scheibe seine Runden in meinem CD-Spieler gedreht. Also dann, mal rein mit dem Album in die Dauerrotation!

Ich bin mir sicher, dass sie noch wächst. Finde sie ja auch jedesmal großartig, wenn sie läuft, nur mehr bleibt nach dem hören nicht hängen.

Das Album des Jahres gleich als erstes gepostet.

18. Picture: Warhorse

Das alte Schlachtross pflügt mit mächtig Dampf durch den klassischen Metal und macht dabei richtig Spaß. Gerade die Ehrlichkeit, Begeisterung für die Musik und auch die lange Erfahrung der Musiker machen hier eine tolle Mischung, die man bei jeder Note hört. Hier machen ein paar Leute genau das, was sie machen wollen, egal, wen es danach interessiert. Ein tolles Album, das in der zweiten Hälfte des Jahres aus unerfindlichen Gründen etwas selten lief und daher jetzt nur einen der hinteren Plätze belegt. Auf jeden Fall eines der Alben 2012, die den Working Class Spirit, den Metal mal hatte am meisten verkörpern

17. The Wandering Midget: From The Meadows Of Opium Dreams

Klassischer Doom aus Finnland, mit schönen Gesangslinien und noch schöneren Instrumentalpassagen. Vier Lieder, knapp eine Stunde Musik, in der man sich verlieren kann.Natürlich gibt es hier Würdigungen der großen Helden des Genres zu hören, aber die Grenze zum Retrorock und reinen Nachahmen wird nie überschritten. Kein okkultes Gehabe, kein reines 70er Kopieren, einfach ordentlicher Doom und damit wohlverdient ein Platz in meiner Top 20.

16. Demon: Unbroken

Hier trifft eigentlich alles zu, was auch schon Picture in meine Liste gebracht hat, nur dass halt Dave Hill singt, was genau die zwei Plätze Unterschied ausmacht. Ehrliche Musik mit ganz viel Gefühl und einem meiner Lieblingssänger. Zwischendurch wird es zwar wirklich sehr plüschig, aber in diesem Fall stört mich das kein bisschen. Und mit dem Titelsong, "Prey" und "Fill Your Head With Rock" wird ja zwischendurch auch immer wieder das Tempo angezogen.

Raf Blutaxt hat geschrieben:17. The Wandering Midget: From The Meadows Of Opium Dreams

Doom langweilt mich oft (Ausnahmen wie Candlemass, frühe Solitude Aeturnus oder Reverend very Bizarre bestätigen die Regel), aber alleine wegen dem traumhaften Bild oben müsste ich mir den wandernden Zwerg zumindest mal anhören. Ausserdem gibt's Opium im Albumtitel, das hilft auch.

Hab' gerade die erste TWM aus dem Regal gefischt, ich wusste da war doch was. Hat damals wohl nicht viel bewegt, das Ding, denn ich erinnere mich an keinen Ton...

Prof hat geschrieben:

Raf Blutaxt hat geschrieben:17. The Wandering Midget: From The Meadows Of Opium Dreams

Doom langweilt mich oft (Ausnahmen wie Candlemass, frühe Solitude Aeturnus oder Reverend very Bizarre bestätigen die Regel), aber alleine wegen dem traumhaften Bild oben müsste ich mir den wandernden Zwerg zumindest mal anhören. Ausserdem gibt's Opium im Albumtitel, das hilft auch.

Hab' gerade die erste TWM aus dem Regal gefischt, ich wusste da war doch was. Hat damals wohl nicht viel bewegt, das Ding, denn ich erinnere mich an keinen Ton...

Die erste kenn ich nicht, kann dir also zum Vergleich nicht viel sagen.

15. Steelwing: Zone Of Alienation

Toller Sänger, gute Songs, Spaß beim Spielen, damit kann man mich immer überzeugen. Wäre da nicht der völlig deplazierte Totalausfall "Breathless" hätten Steelwing auch noch ein oder zwei Plätze gut machen können. So reicht es immerhin für Platz 15 und eine rundum gelungene Platte, die einfach Spaß macht.

14. Mortalicum: The Endtime Prophecy

Einfach schöne Musik, die nur teilweise als Doom zu klassifizieren ist, meist aber recht flott und rockig daher kommt. Vor allem der Gesang ist absolute Spitzenklasse und kann gar nicht oft genug gelobt werden. Definitiv ein Album, das hier im Forum wesentlich mehr Beachtung verdient hätte.

Raf Blutaxt hat geschrieben:14. Mortalicum: The Endtime Prophecy

Einfach schöne Musik, die nur teilweise als Doom zu klassifizieren ist, meist aber recht flott und rockig daher kommt. Vor allem der Gesang ist absolute Spitzenklasse und kann gar nicht oft genug gelobt werden. Definitiv ein Album, das hier im Forum wesentlich mehr Beachtung verdient hätte.

jawoll

Raf Blutaxt hat geschrieben:16. Demon: Unbroken

Hier trifft eigentlich alles zu, was auch schon Picture in meine Liste gebracht hat, nur dass halt Dave Hill singt, was genau die zwei Plätze Unterschied ausmacht. Ehrliche Musik mit ganz viel Gefühl und einem meiner Lieblingssänger. Zwischendurch wird es zwar wirklich sehr plüschig, aber in diesem Fall stört mich das kein bisschen. Und mit dem Titelsong, "Prey" und "Fill Your Head With Rock" wird ja zwischendurch auch immer wieder das Tempo angezogen.

"Unbroken" ist notiert. Die muss unbedingt her.

13. Jethro Tull's Ian Anderson: Thick As A Brick 2

Einer der charismatischsten und beeindruckendsten Musiker der letzten 40 Jahre nimmt einen zweiten Teil zu einem absoluten Kultalbum auf und scheitert nicht grandios. Das alleine reicht schon aus, um mir einigen Respekt abzunötigen, TAAB2 ist aber wirklich ein tolles Stück Musik geworden, das fast nie unter seinem Anspruch leidet und mit tollen Songs, meistens zumindest guten Texten und viel Eigenwillen meine persönliche Nummer 13 des letzten Jahres ist.