DEATH DEALER - Hallowed Ground

[tobi flintstone]

Mir gefällt die Scheibe.

[Flossensauger]

Mir gefällt dieses Foto.

Ross mit den Dictators 2014 in Hamburg.

[Fire Down Under]

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Ross mit den Dictators 2014 in Hamburg.

V.l.n.r.: Sean Reno, František Štorm, Campino, Kai Hansen

[Flossensauger]

Und wer ist das rechts aussen? Ian Stewart?

[Hugin]

Ian Stewart?

Der lebt wieder?

[Flossensauger]

Der Gitarrist seiner 2. Solo-Platte lebt noch.

Wenn man sich das Bild anzeigen lässt, dann sieht man ihn auch.


Schade das ich von dem Konzert wo das Bild entstanden ist mal wieder überhaupt nix mitbekommen habe. Hätte ich gerne gesehen.

[Fire Down Under]

Und wer ist das rechts aussen? Ian Stewart?

Hoppla, da ist ja noch einer. Schon wieder ist die veraltete Forumssoftware schuld...

Der Mensch sieht jedoch aus wie ein etwas aufgedunsener Ian Gillan anno 1970.

[Flossensauger]

Schon wieder ist die veraltete Forumssoftware schuld...

Der Mensch sieht jedoch aus wie ein etwas aufgedunsener Ian Gillan anno 1970.

[dawnrider]

Hallowed Ground, live-Impression der Jungfernfahrt:

Der Opener ist geil. Kein Stumpfes Geballer, sondern für die Combo recht variabel, Westernintro und -zwischenspiel, gemäßigt Gesungen, toll.

Break the Silence - auffallend rockig, wieder variabel gesungen, tolle Screams eingestreut. Simpel, aber gut.

Plan of Attack - der erste Painkillersong, gnadenlos gescreamt. Sound übrigens viel besser als beim Erstling. Das Solo macht Spaß und rockt, Ross the Boss! OK, der Chorus ist flach.

Seance, getragenes Intro, dann knüppeliger, erinnert an Mystic Prophecy. Im Refrain schön das Tempo rausgenkmmen. Wenn Ulle sowas beim Kacken einfällt: feed him more! Bombe!

Ja, ich halte mich kurz, da das eh keine Sau lesen will, versprochen. Bisher hätte man die ein oder andere Gesangsdopplung weglassen können, aber das bisher gehörte wirkt nicht überproduziert.

Mariachi-Gitarren? Na, mal sehen, wo's hingeht. Ah, nur ein Intro. DAS IN EINEN MANOWARSTAMPFER ÜBERGEHT. Im Ernst, ich bin nüchtern aber das läuft voll rein! Way of the Gun, mit dem Opener und Seance der dritte Treffer im fünften Song. Der Song ist besser als beide (sympathischen) Ross the Boss-Platten mit Patrick Fuchs zusammen.

[dawnrider]

Also, bislang weder gleichförmig noch Painkiller-Metal. Ja, das ist keine Raketenwissenschaft, aber effektiv.

Song 7: Der zweite Brecher. Hart, schnell, aber zugegebenermaßen flach. Zweiter Ausrutscher bislang. Hier rattert auch das Schlagzeug tierisch künstlich vor sich hin.

I am the Revolution: schönes oldschooliges Priestriff, klassische Bridge, geshouteter 'Mitsingrefrain'. Nett. Nicht mehr. Natürlich wieder toll gesungen (wenn auch nicht mit der Coolness eines Halford oder der unantastbarkeit eines Owens). Biertrinkmusik. Solo fällt positiv auf.

[dawnrider]

Total Devastation: der Titel klingt nach Painkiller, ist auch so. Im Gegensatz zu den beiden beiden Brechern aber ein wenig gemäßigter und mit höherwertigeren Vocallines versehen. Mehr 'Judas Rising' als 'Painkiller'. Toll. Und nicht zu Tode gescreamt. In meinen Ohren.

The Anthem: eine stampfige Nummer mit Peck in mittleren Stimmlagen, o.k., teilweise. Ein flacher Grave Digger-Chorus, der 'Warriors of the World united' zu Beethovens zehnter Symphonie macht. Fremdschämalarm, und dritte Niete. Solo wieder gut.

[dawnrider]

Corruption Of Blood - full speed ahead, aber verspielter als üblich. Und mit Luft für een Gesang. Großer Refrain, der wieder die Dopplungen nicht nötig hätte. Trotzdem Volltreffer.

Skull and Crossbones - flott, aber kein Rhythmusgitarrenbrett. Mutet fast europäisch an. Netter Refrain. Eine weitere Facette im Albumkontaxt. Gleichförmig ist die Scheibe echt nicht! Ob das jetzt kalkuliertes Running Wild-Warshipping (hoho) ist, kann ich nicht sagen, passt aber. Gehört zu den Gewinnern, wenn auch an der Grenze zum trallala.

[dawnrider]

U-666 - mit sechseinhalb Minuten der longste Track zum Schluss. Schleppender Beginn, nach dem ersten Break wird aber leider wieder eine Midtemponummer daraus. Erinnert mich als einziger Song des Albums verstärkt an Cage zu Zeiten von Darker than Black oder Hell Destroyer. Eine gute Nummer, aber kein Übersong.

Mein wohl ganz einsames Fazit:

Ein gelungenes Album, das mir Spaß macht und mein Jahr 2015 definitiv bereichert. Ich will jetzt gleich Durchgang zwei!

Auffallend neben dem starken Gesang sind die tollen Gitarrensoli, macht Spaß. Und dazu ein für das PC-Zeitalter gelungenes Cover. Der Sound ist besser als beim Erstling, dennoch klingt das Schlagzeug in schnellen Passagen zu steril.

My cup of tea.

[dawnrider]

P.S.: wenn ein Admin will, kann er ja das 'Warmaster' im Titel verschwinden lassen. Wollte für eine Einzelmeinung kein neues Thema eröffnen und den Denner-Thread nicht noch mehr schrotten.

[dawnrider]

Drei Glas Wein später ist sogar The Anthem in Ordnung. Strane world.

Im Ernst, Jungs und Mädels, das ist kernig, hart, geil gesungen, gut geklampft, macht Euch mal locker.