Sacred Metal-Board

^Ja, so in etwa hätte ich das auch auf der letzten Scheibe eingeordnet. Das macht Hoffnung für die neue, zumal die "Stalingrad" hier immer noch oft und gerne läuft.

Hab das neue Album jetzt drei Mal durch - mein Fazit:

Also der Stand bisher:
Tornillo gefällt mir hier erstmals uneingeschränkt(heißt: ich motze mal nicht wegen dem fehlenden Dirkschneider) und
das Songmaterial ist nach der langweiligen "Stalingrad" wieder gut, aber dafür habe ich das Gefühl, alles, was der
Gitarren-Wolf so zaubert, schon einmal von ihm gehört zu haben.

Den Berlin-Gig schaue ich mir auch an, aber Heldentaten sind das alles nicht mehr.

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Hab das neue Album jetzt drei Mal durch - mein Fazit:

Also ist "Stampede" der schlechteste Song auf der Platte?

Ulle hat geschrieben:

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Hab das neue Album jetzt drei Mal durch - mein Fazit:

Also ist "Stampede" der schlechteste Song auf der Platte?

Nö.

Okay, danke
Bis auf die netten Leads am Ende finde ich den Song nämlich grauenhaft.
Bauernmetal.

Ulle hat geschrieben:

Michael@SacredMetal hat geschrieben:Hab das neue Album jetzt drei Mal durch - mein Fazit:

Also ist "Stampede" der schlechteste Song auf der Platte?

wäre auch meine Frage gewesen...

Ich sehe ihn im hinteren Drittel des Albums...Da sind viel bessere Songs auf dem Album, eigentlich fast alle..

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Ich sehe ihn im hinteren Drittel des Albums...Da sind viel bessere Songs auf dem Album, eigentlich fast alle..

das macht mir Hoffnung

MOR hat geschrieben:

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Ich sehe ihn im hinteren Drittel des Albums...Da sind viel bessere Songs auf dem Album, eigentlich fast alle..

das macht mir Hoffnung

Am Freitag kannste selber deine Meinugn bilden...

Ulle hat geschrieben:Okay, danke
Bis auf die netten Leads am Ende finde ich den Song nämlich grauenhaft.
Bauernmetal.

Habe nie verstanden, warum man Accept in diese Ecke stellt.
Klar: es ist vieles simpel (z.B. Riffs), immer schön 4/4, die Fäuste hoch etc.
Aber: allein durch die unglaublichen Hoffmann und Baltes (imo total unterbewertet) für mich immer Championsleague.

Unter "Bauernmetal" (finde allein den Ausdruck selten dämlich - bei uns in Bayern aber natürlich auch weit verbreitet) verstehe ich u.a. eher die ganzen Legionen an durchschnittlich talentierten Bands, die in den ´80gern versuchten, im Soge des Accept-Erfolgs mit ähnlicher Musik (z.B. stampfender 4/4-Metal mit "simplen" Riffs etc) - aber eben ohne das gewisse Etwas (z.B. klingts im Verhältnis halt relativ hölzern etc) - auch was vom Metalkuchen abzubekommen.

Finde das auch vom Songwriting her einfach gelungen - das hat Hand und Fuß und ist alles schön rund...auch wenns nicht der Übersong ist. Und allein das Solo hebt doch auch Stampede meilenweit über die Bauernmetalebene...
Und in meiner Welt gibt es keinen Song mit dem "Prädikat" Bauernmetal, wenn da ein Basser wie Baltes spielt - dessen Groove und Drive sind so dermaßen Weltklasse...

Und wenn wir hier schon bei uralten Klischees sind (Accept = Bauernmetal), dann kann ich ja auch sagen, dass ich das als Nichtmusiker sage - bin nämlich Basser,
Aber vielleicht haben wir auch einfach unterschiedliche Definitionen davon, was in unseren Augen Bauernmetal ist,
Und eigentlich ist es auch egal...könnte jetzt meinen Text auch wieder löschen...lass es aber und freu mich einfach auf die neue Scheibe

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:

MOR hat geschrieben:

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Ich sehe ihn im hinteren Drittel des Albums...Da sind viel bessere Songs auf dem Album, eigentlich fast alle..

das macht mir Hoffnung

Am Freitag kannste selber deine Meinugn bilden...

wir können auch ruhig was anderes hörn Oli...
ne im ernst, ich war immer großer Accept-Fan.
Hab sie live dreimal gesehn, Monsters of Rock 84 (Balls to the wall VÖ), auf der Metal Heart
und Russian Roulette – Tour. Verdamp lang her.
Damals war ich jung und voller Enthusiasmus für dieses
deutsche Metal Aushängeschild. Jede einzelne Textsilbe wurde mitgebrüllt.
Ich steh auch noch immer auf straighten und stampfenden Rock oder Metal.
Aber mich haut das von CD halt einfach nicht mehr vom Hocker. Ich werde alt. Ohne Scheiss.
Ähnlich geht`s mir mit Judas Priest.
Wobei ich mir live natürlich beide jederzeit noch mal geben würde.
Und Bauern-Metal...nein. Können Accept niemals sein. So ein Wort, darf man
in diesem Zusammenhang nicht ihn den Mund nehmen (...lieber Ulle).
Meinen uneingeschränkten Respekt haben diese Urgesteine eh für immer und ewig sicher.

Punisher hat geschrieben:

Ulle hat geschrieben:Okay, danke
Bis auf die netten Leads am Ende finde ich den Song nämlich grauenhaft.
Bauernmetal.

Habe nie verstanden, warum man Accept in diese Ecke stellt.
Klar: es ist vieles simpel (z.B. Riffs), immer schön 4/4, die Fäuste hoch etc.
Aber: allein durch die unglaublichen Hoffmann und Baltes (imo total unterbewertet) für mich immer Championsleague.

Unter "Bauernmetal" (finde allein den Ausdruck selten dämlich - bei uns in Bayern aber natürlich auch weit verbreitet) verstehe ich u.a. eher die ganzen Legionen an durchschnittlich talentierten Bands, die in den ´80gern versuchten, im Soge des Accept-Erfolgs mit ähnlicher Musik (z.B. stampfender 4/4-Metal mit "simplen" Riffs etc) - aber eben ohne das gewisse Etwas (z.B. klingts im Verhältnis halt relativ hölzern etc) - auch was vom Metalkuchen abzubekommen.

Finde das auch vom Songwriting her einfach gelungen - das hat Hand und Fuß und ist alles schön rund...auch wenns nicht der Übersong ist. Und allein das Solo hebt doch auch Stampede meilenweit über die Bauernmetalebene...
Und in meiner Welt gibt es keinen Song mit dem "Prädikat" Bauernmetal, wenn da ein Basser wie Baltes spielt - dessen Groove und Drive sind so dermaßen Weltklasse...

Und wenn wir hier schon bei uralten Klischees sind (Accept = Bauernmetal), dann kann ich ja auch sagen, dass ich das als Nichtmusiker sage - bin nämlich Basser,
Aber vielleicht haben wir auch einfach unterschiedliche Definitionen davon, was in unseren Augen Bauernmetal ist,
Und eigentlich ist es auch egal...könnte jetzt meinen Text auch wieder löschen...lass es aber und freu mich einfach auf die neue Scheibe

Tja, ich hab mir jetzt nicht stundenlang drüber Gedanken gemacht, wie ich "Bauernmetal" definieren soll und ob ich so ein Wort überhaupt benutzen darf. Aber bei den langweiligen Strophen und dem belanglosen Hauruck-Stampfrefrain, sehe ich vor meinem inneren Auge genau das Publikum Fists raisen, welches zwei Tage später bei Coverkonzert XY zum 100sten Mal das dann eben auch bei "Warriors of the World" und "Fear of the Dark" macht. Ist halt nicht meine Welt.
Die 80er-Accept würde ich im Übrigen niemals so bezeichnen.

Die Begriffe "unglaublich", "Championsleague" oder "Weltklasse" sind jedenfalls Dinge, die mir bei diesem Song nicht wirklich in den Sinn kommen, auch der Sound klingt mir viel zu glatt. Ich muss aber auch gestehen, dass ich "Stalingrad" schon ziemlich schwach und das Comeback-Album auch bei weitem nicht so gut fand wie die Klassiker.
Stichwort Refrains: Da hätte ich gerne welche wie früher, nicht so Baukasten-Dinger.

Edit: Und was mir auffällt: Accept sind ja auch mal wieder so etwas wie eine heilige Kuh, Maiden und Priest ebenso - wie hier oft zu lesen.
Nur weil eine Band irgendwann Klassikeralben veröffentlicht hat, bedeutet das für mich nicht, dass sie für alle Ewigkeiten unantastbar bleibt. Ich bilde mir die Meinung zu einem neuen Album nicht aufgrund alter Veröffentlichungen.
Wer 2014 eine Platte veröffentlicht, den beurteile ich nicht danach, was 1985 veröffentlicht wurde.
Für immer unantastbar? Pfff, Quatsch mit Soße.

Dennoch würde ich mich freuen, wenn die anderen Songs das Niveau von "Stampede" deutlich toppen würden, und laut Oli und Cheffe wird das ja wohl auch so sein

Ulle hat geschrieben:

Punisher hat geschrieben:

Ulle hat geschrieben:Okay, danke
Bis auf die netten Leads am Ende finde ich den Song nämlich grauenhaft.
Bauernmetal.

Habe nie verstanden, warum man Accept in diese Ecke stellt.
Klar: es ist vieles simpel (z.B. Riffs), immer schön 4/4, die Fäuste hoch etc.
Aber: allein durch die unglaublichen Hoffmann und Baltes (imo total unterbewertet) für mich immer Championsleague.

Unter "Bauernmetal" (finde allein den Ausdruck selten dämlich - bei uns in Bayern aber natürlich auch weit verbreitet) verstehe ich u.a. eher die ganzen Legionen an durchschnittlich talentierten Bands, die in den ´80gern versuchten, im Soge des Accept-Erfolgs mit ähnlicher Musik (z.B. stampfender 4/4-Metal mit "simplen" Riffs etc) - aber eben ohne das gewisse Etwas (z.B. klingts im Verhältnis halt relativ hölzern etc) - auch was vom Metalkuchen abzubekommen.

Finde das auch vom Songwriting her einfach gelungen - das hat Hand und Fuß und ist alles schön rund...auch wenns nicht der Übersong ist. Und allein das Solo hebt doch auch Stampede meilenweit über die Bauernmetalebene...
Und in meiner Welt gibt es keinen Song mit dem "Prädikat" Bauernmetal, wenn da ein Basser wie Baltes spielt - dessen Groove und Drive sind so dermaßen Weltklasse...

Und wenn wir hier schon bei uralten Klischees sind (Accept = Bauernmetal), dann kann ich ja auch sagen, dass ich das als Nichtmusiker sage - bin nämlich Basser,
Aber vielleicht haben wir auch einfach unterschiedliche Definitionen davon, was in unseren Augen Bauernmetal ist,
Und eigentlich ist es auch egal...könnte jetzt meinen Text auch wieder löschen...lass es aber und freu mich einfach auf die neue Scheibe

Tja, ich hab mir jetzt nicht stundenlang drüber Gedanken gemacht, wie ich "Bauernmetal" definieren soll und ob ich so ein Wort überhaupt benutzen darf. Aber bei den langweiligen Strophen und dem belanglosen Hauruck-Stampfrefrain, sehe ich vor meinem inneren Auge genau das Publikum Fists raisen, welches zwei Tage später bei Coverkonzert XY zum 100sten Mal das dann eben auch bei "Warriors of the World" und "Fear of the Dark" macht. Ist halt nicht meine Welt.
Die 80er-Accept würde ich im Übrigen niemals so bezeichnen.

Die Begriffe "unglaublich", "Championsleague" oder "Weltklasse" sind jedenfalls Dinge, die mir bei diesem Song nicht wirklich in den Sinn kommen, auch der Sound klingt mir viel zu glatt. Ich muss aber auch gestehen, dass ich "Stalingrad" schon ziemlich schwach und das Comeback-Album auch bei weitem nicht so gut fand wie die Klassiker.
Stichwort Refrains: Da hätte ich gerne welche wie früher, nicht so Baukasten-Dinger.

Hätte ich meinen Kommentar wohl doch besser gelöscht,
Nur Spaß - verstehe schon, was Du meinst.
Bzgl. des Begriffs "Bauernmetal" ist es halt einfach so, dass ich den von Beginn an meines Fan-seins total dämlich finde und selber nie verwende...aber alles easy,
Gehöre zwar nicht zu der von Dir genannten (Festzelt)Coversong-abfeier-Fraktion, sehe das - obwohl der diskutierte Song kein Accept-Highlight ist - aber doch ziemlich anders (z.B. bzgl. des Solos, welches ich nunmal richtig stark finde und dies in der Form wohl nur vom Wolf zu hören ist)...und auch die Aussagen bzgl. der beiden aktuellen Scheiben etc.
Aber da sollte ich wohl auch erwähnen, dass Accept meine absolute Fave-Band sind,

Warum Kommentare löschen, zum Diskutieren ist ein Forum doch da.
Das Solo gefällt mir ja übrigens auch, aber leider enthält der Song halt noch andere Parts.
Und jetzt mal echt. Der Refrain gehört verboten.