Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Ulle » 1. Oktober 2014, 08:18

So, hier ist der Titelsong:

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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Metalfranze » 1. Oktober 2014, 09:32

Wo?
Bei mir wird weder ein Link noch ein Video angezeigt! :ehm:
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon disaster » 1. Oktober 2014, 10:39

WeiĂź nicht, was da bei Ulle schiefgegangen ist, aber ich versuch's auch mal:

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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Acrylator » 1. Oktober 2014, 12:14

Wird eh gekauft, ich liebe die Band!
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Jhonny D. » 1. Oktober 2014, 12:16

Wie erwartet klasse - die Scheibe werde ich mir zulegen!
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Max Savage » 1. Oktober 2014, 14:12

Toll. Ich glaube manchmal, die können keine schlechten Songs schreiben.
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Cromwell » 1. Oktober 2014, 18:03

Nur kurz zum technischen Defekt: Ulle hat versehentlich den Code der "Playlist" von der Metal Blade-Seite kopiert (PL0A9BC78E7541FC56) anstelle des tatsächlichen Video-Identifikators (472Qh4l1pFU) weiter vorne in der URL. Das Einbinden funktioniert also noch problemlos.

Ergänzend sei gesagt:
Veröffentlichung am 25.11.; wie fast immer acht Lieder auf der Platte.

1.Where greater men have fallen
2.Babel's tower
3.Come to flood
4.The seed of tyrants
5.Ghosts of the charnel house
6.The alchemist's head
7.Born to night
8.Wield lightning to split the sun
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Prof » 1. Oktober 2014, 19:29

Interessant wie anderenorts doch über 3-Akkorde-Schweden gestänkert wird während hier die Primordialinos dasselbe Thema und denselben Refrain auf 8 Minuten ausschmieren und man das für trve-lichst genial und erwerbenswert hält.
:smile2:

Auch interessant: in einem Clip die morbide Ikonografie eines 100 Jahre alten Weltkrieges verwenden um eine gewisse Atmosphäre zu erzeugen, weil es doch so metallisch-episch ist. Wo es doch aktuelle Konflikte gibt die das belegen was der Sänger so gezielt kontra-rhythmisch, bisweilen auch fast atonal ins Mikro schreit. Aber darin lässt es sich ja weniger easy flüchten.
Nun ja, besser einen alten, heute als schön übersichtlich wahrgenommenen Krieg mit ihrer geglaubten Mystik besingen als einen frischen, komplizierten n'est-ce pas?

Scuse me, habe gerade einen zynischen Anfall.
Zuletzt geändert von Prof am 1. Oktober 2014, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Cromwell » 1. Oktober 2014, 19:32

Der erste Weltkrieg wird eigentlich von niemandem, der sich halbwegs damit auseinandersetzt, als ĂĽbersichtlich wahrgenommen. Es ist ja noch nicht einmal die Diskussion ĂĽber die Ursachen wirklich abgeschlossen. Wie kommst du auf diese Idee?
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Prof » 1. Oktober 2014, 19:48

Cromwell hat geschrieben:Der erste Weltkrieg wird eigentlich von niemandem, der sich halbwegs damit auseinandersetzt, als ĂĽbersichtlich wahrgenommen. Es ist ja noch nicht einmal die Diskussion ĂĽber die Ursachen wirklich abgeschlossen. Wie kommst du auf diese Idee?


Du kannst historisch ablenken was du willst, es ändert nichts an der Tatsache dass die Metalkriegstextenmasche längst für sich archaisch ist.
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Ulle » 1. Oktober 2014, 19:52

Prof hat geschrieben:Interessant wie anderenorts doch über 3-Akkorde-Schweden gestänkert wird während hier die Primordialinos dasselbe Thema und denselben Refrain auf 8 Minuten ausschmieren und man das für trve-lichst genial und erwerbenswert hält.
:smile2:

Auch interessant: in einem Clip die morbide Ikonografie eines 100 Jahre alten Weltkrieges verwenden um eine gewisse Atmosphäre zu erzeugen, weil es doch so metallisch-episch ist. Wo es doch aktuelle Konflikte gibt die das belegen was der Sänger so gezielt kontra-rhythmisch, bisweilen auch fast atonal ins Mikro schreit. Aber darin lässt es sich ja weniger easy flüchten.
Nun ja, besser einen alten, heute als schön übersichtlich wahrgenommenen Krieg mit ihrer geglaubten Mystik besingen als einen frischen, komplizierten n'est-ce pas?

Scuse me, habe gerade einen zynischen Anfall.


Da das ja jetzt etwas auf mein Posting zielt, gebe ich kurz meinen Senf dazu :lol:
Ja, du hast eigentlich vollkommen Recht. Ich finde das Getue vom wie spricht man das überhaupt aus-Nemtheanga tatsächlich arg pathetisch und teilweise auch zu aufgesetzt und selbstverliebt. Diese bestimmenden ich sage was Kult und Metal ist-Aussagen nerven mich auch irgendwo und als ich die Band auf dem ProgPower gesehen habe, gab er sich schon sehr herablassend.

Dass die sich irgendwo wiederholen ist auch kein Geheimnis. Ich konnte anfangs sogar nicht das Geringste mit der Band anfangen, es hat mich aber irgendwann dann doch gepackt - trotz des teilweise wirklich extrem falschen Gesangs.
Woran es liegt? Die Musik hat für mich Tiefe und eine wahnsinnige Atmosphäre und es gibt fast auf jedem Song einen Part, der mich total anmacht. Das wirkt für mich alles sehr geschlossen und einheitlich. Und auch wenn das Wiederholungsproblem vielleicht da ist, betrachte ich das eher wie damals bei Gary Moore. Solange man sich selbst kopiert ist es besser, als immer nur andere nachzuäffen. Die 3-Akkorde Schwedenbands machen für mich nämlich genau das. Sie würden gerne das Maiden-Debüt und Killers nochmal schreiben, aber Ungezügeltheit und Frische reichen dafür halt nicht aus, wenn das Songwriting höchstens "Final Frontier"-Niveau hat :smile2:
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Cromwell » 1. Oktober 2014, 19:56

Prof hat geschrieben:
Cromwell hat geschrieben:Der erste Weltkrieg wird eigentlich von niemandem, der sich halbwegs damit auseinandersetzt, als ĂĽbersichtlich wahrgenommen. Es ist ja noch nicht einmal die Diskussion ĂĽber die Ursachen wirklich abgeschlossen. Wie kommst du auf diese Idee?


Du kannst historisch ablenken was du willst, es ändert nichts an der Tatsache dass die Metalkriegstextenmasche längst für sich archaisch ist.



Wenn es aktuellen Bezug hätte, würde es vermutlich von der gleichen Seite als opportunistisch kritisiert werden.

Abgesehen davon ist der Text selber nicht auf den bildlich dargestellten Konflikt bezogen, sondern allgemein gehalten. Wenn Primordial mal konkret historisch wurden, dann eher in Bezug auf Rom oder Irland selbst. Von einer Kriegstextmasche kann man in dem vorliegenden Fall kaum reden.
Und schon wieder geh'n wir zum Chinesen.
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon holg » 1. Oktober 2014, 21:34

Ulle hat geschrieben:Da das ja jetzt etwas auf mein Posting zielt, gebe ich kurz meinen Senf dazu :lol:
Ja, du hast eigentlich vollkommen Recht. Ich finde das Getue vom wie spricht man das überhaupt aus-Nemtheanga tatsächlich arg pathetisch und teilweise auch zu aufgesetzt und selbstverliebt. Diese bestimmenden ich sage was Kult und Metal ist-Aussagen nerven mich auch irgendwo und als ich die Band auf dem ProgPower gesehen habe, gab er sich schon sehr herablassend.


Stört Dich das auch bei anderen Personen? :harrr:
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Prof » 1. Oktober 2014, 21:54

Ulle hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:Interessant wie anderenorts doch über 3-Akkorde-Schweden gestänkert wird während hier die Primordialinos dasselbe Thema und denselben Refrain auf 8 Minuten ausschmieren und man das für trve-lichst genial und erwerbenswert hält.
:smile2:


Da das ja jetzt etwas auf mein Posting zielt, gebe ich kurz meinen Senf dazu :lol:


:harrr:

Ulle hat geschrieben:Ja, du hast eigentlich vollkommen Recht. Ich finde das Getue vom wie spricht man das überhaupt aus-Nemtheanga tatsächlich arg pathetisch und teilweise auch zu aufgesetzt und selbstverliebt. Diese bestimmenden ich sage was Kult und Metal ist-Aussagen nerven mich auch irgendwo und als ich die Band auf dem ProgPower gesehen habe, gab er sich schon sehr herablassend.

Dass die sich irgendwo wiederholen ist auch kein Geheimnis. Ich konnte anfangs sogar nicht das Geringste mit der Band anfangen, es hat mich aber irgendwann dann doch gepackt - trotz des teilweise wirklich extrem falschen Gesangs.
Woran es liegt? Die Musik hat für mich Tiefe und eine wahnsinnige Atmosphäre und es gibt fast auf jedem Song einen Part, der mich total anmacht. Das wirkt für mich alles sehr geschlossen und einheitlich. Und auch wenn das Wiederholungsproblem vielleicht da ist, betrachte ich das eher wie damals bei Gary Moore. Solange man sich selbst kopiert ist es besser, als immer nur andere nachzuäffen.


Es gibt leider Dutzende von Bands, alt wie neu, die immer wieder das Gegenteil deiner These beweisen. Annihilator, Gamma Ray, unzählige Thrash- und Melotralalabands. Und wie man ja weiss: vom nachäffen seiner Vorbilder kommt nicht selten gute, letztendlich auch authentische Musik.
Ich für meinen Teil höre lieber eine Schwedenkapelle die sich vor lauter NWoBHM-Begeisterung nicht retten kann als das x-te Selbstplagiat eines Jeff Waters.

Ulle hat geschrieben:Die 3-Akkorde Schwedenbands machen für mich nämlich genau das. Sie würden gerne das Maiden-Debüt und Killers nochmal schreiben, aber Ungezügeltheit und Frische reichen dafür halt nicht aus, wenn das Songwriting höchstens "Final Frontier"-Niveau hat :smile2:


Kann man nicht leugnen, das die Schwedenrocker ihre Albumlieblinge haben. Ich jedenfalls bin hellauf froh dass es so ist, und man nicht Limp Bizkit, die RHCP oder Hip Hop-Kost vergöttert.
Rein objektiv betrachtet dürfte das Niveau von, sagen wir mal, Horisont, The Dagger oder Carousel etwas höher als The final frontier angesiedelt sein. Aber so hart ist das, da muss man ehrlich sein, nun auch wieder nicht. :smile2:
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Re: Primordial - Where Greater Men Have Fallen

Beitragvon Prof » 1. Oktober 2014, 22:06

Cromwell hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:
Cromwell hat geschrieben:Der erste Weltkrieg wird eigentlich von niemandem, der sich halbwegs damit auseinandersetzt, als ĂĽbersichtlich wahrgenommen. Es ist ja noch nicht einmal die Diskussion ĂĽber die Ursachen wirklich abgeschlossen. Wie kommst du auf diese Idee?


Du kannst historisch ablenken was du willst, es ändert nichts an der Tatsache dass die Metalkriegstextenmasche längst für sich archaisch ist.


Wenn es aktuellen Bezug hätte, würde es vermutlich von der gleichen Seite als opportunistisch kritisiert werden.


Ich würde den aktuellen Bezug begrüssen, fände es auf jeden Fall ehrlicher und im Einklang mit der Musik.
Jetzt wirkt die Pathetik auf mich wie gespielte Wut.

Cromwell hat geschrieben:Abgesehen davon ist der Text selber nicht auf den bildlich dargestellten Konflikt bezogen, sondern allgemein gehalten. Wenn Primordial mal konkret historisch wurden, dann eher in Bezug auf Rom oder Irland selbst. Von einer Kriegstextmasche kann man in dem vorliegenden Fall kaum reden.


Das ist es ja gerade: sich im Text des Lieds auf nichts festlegen, aber einen Clip mit diesen Bildern drehen.
Aber ich gehöre klaro nicht zur Zielgruppe. To the nameless dead war 2007 mein Fehlkauf des Jahres.
Steht noch immer im Regal, man muss zu seinen Fehlern stehen.
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