Moderator: Loomis
Hugin hat geschrieben: <!--QuoteBegin-"Metallah"+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE ("Metallah")</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->
Was haltet ihr davon? Sollten wir einen - festen - Thread haben, der sich damit befasst, was es aktuell an Bootlegs gibt und wie man sie erkennt? Um zu vermeiden, das man sich diese Scheisse versehentlich kauft?
Nur mal eine Idee... .
MfG
M.
Metallah hat geschrieben: @Hugin
Nein, nehme ich dir nicht übel, finde Du hast es gut gemacht und deswegen werde ich das für mich auch so übernehmen. Vielleicht kann man das Ganze noch um ein paar Punkte erweitern aber fürs erste ist es okay. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung.
Bootlegs sind nicht gleich Bootlegs und so gibt es hier durchaus Exemplare, die man empfehlen kann - zumindest solange es niemand offiziell besser macht. Manche sind einfach nur 1:1 Kopien der einstamals erhältlichen CD Originale (siehe Paradise Lost CD), andere sind schon alleine vom Labelaufdruck (und dann später auch vom Sound) her als Bootleg zu erkennen (z. B. die Hot Metal Bootlegs). Die ersten Boots, die ich hier erwähnen möchte sind - zumindest in der Erstauflage - absolut empfehlenswert. Bessere wird man nicht bekommen können.
Band: Malice
Album: In The Beginning und License To Kill
Label: Atlantic
Jahr: 1985 und 1987
Beide Alben erschienen meines Wissens nach nur in Japan offiziell auf CD. Die Pressungen sind recht leicht zu erkennen, haben keinerlei Bonustracks und sind auch sonst eher sparsam aufgemacht. Irgendwann kamen dann CD's auf den Markt die auf einem Label namens "Stellar Masterpieces" erschienen und bei denen es mir lange nicht klar war, dass es sich um einen Bootleg handelt. Die Aufmachung ist hervorragend, besser als die der Japan CD's mit einem fetten Booklet, vielen Fotos und auf jeder CD finden sich 6 Bonustracks (Demos). Die Soundqualität - auch der Demos - ist hervorragend und steht der Qualität der Japan CD's in nichts nach.
Es gibt von den sogenannten Stellar Masterpieces mehrere Auflagen, da offensichtlich der Bootleg selbst gebootlegt wurde. Die erste Auflage hat einen scharfen, klaren Druck und trägt auf der Rückseite "Made In New Zealand". Die neueren Auflagen haben einen verwaschenen Druck und es fehlt der "Made In New Zealand" Aufdruck. Soundtechnisch gibt es wohl keine Unterschiede aber optisch ist der Unterschied sehr deutlich zu sehen. Den Neuauflagen sieht man den Bootleg an, die Erstauflage sieht aus, wie von Atlantic selbst gemacht.
Damals habe ich unwissend die Japan CD's bei Ebay verkauft - was gut Geld gebracht hat - und mir die Stellar Masterpieces in der Erstauflage gekauft. Als ich herausfand, dass es sich um Bootlegs handelt, war ich zunächst ein wenig enttäuscht aber letztlich sind die CD's so gut aufgemacht, dass ich die Japan CD's absolut nicht mehr vermisse.
Eines der - wenigen - Beispiele, die zeigen, dass es durchaus auch gute Bootlegs geben kann.
MfG
M.
Stormrider hat geschrieben:Stimmt, außerdem dürften die größten Stückzahlen der Paradise Lost die nach Europa kamen Cut Outs gewesen sein, da das teil hier erst sehr spät aufgetaucht ist und auch soweit ich weiß kanen regulären Vertrieb in Europa hatte.
Metallah hat geschrieben: @Hugin
Nein, nehme ich dir nicht übel, finde Du hast es gut gemacht und deswegen werde ich das für mich auch so übernehmen. Vielleicht kann man das Ganze noch um ein paar Punkte erweitern aber fürs erste ist es okay. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung.
Was würde dir denn noch einfallen, was man noch für Punkte aufnehmen könnte?
Metallah hat geschrieben:Das gleiche gilt übrigens auch für alle 4 CDs der amerikanischen Band Axe.
Dann schreib doch bitte mal etwas dazu. Würde mich interessieren, da ich absolut keine Kenntnis über Axe Bootlegs habe.
MfG
M.
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