
Hui!
Da bin ich ja mal echt froh, dass ich doch zu Saxon gegangen bin. Hab die Jungs zwar schon mindestens 8mal gesehen, aber was soll's, hab' ich mir gedacht. Und Gott sei Dank! Weil das war ja mal wirklich ein hammergeiles Konzert! Die Songauswahl war gigantisch, der Sound war fett aber nicht zu laut und schon gar nicht zu leise und es waren wirklich massig Überraschungen in der Setlist dabei. So Songs wie "Stallions Of The Highway", "Warrior", "Redlight", "Frozen Rainbow" (mit Biff an der Klampfe (!!!) und mit tollem Gesang) und das mächtige, mächtige "To Hell And Back Again" (wohl einer der melancholischten Speed-Songs der NWOBHM) wird man wohl so schnell nicht mehr live hören. 2 Stunden lang haben die Jungs eine Granate nach der anderen ins Publikum geballert und zwar wirklich geballert. Alter Schwede, Saxon anno 2005 ist ja astreiner Knochenbrecher Metal
. Die Songs von dem ja eher behäbigen Debüt wurden mit einer Geschwindigkeit und Härte in die Halle gefeuert, dass man dachte das wären Aufnahmen von einer verschollenen Slayer-PLatte (naja fast
). Oder auch der Klassiker "20000 feet". Das war wirklich beinharter Speed-Metal. Gigantisch. So hart waren Saxon noch nie (und ich hab die Jungs ja schon öfter gesehen, s.o.). Einen maßgeblichen Anteil an dieser neuen Härte hat meiner Meinung nach der zurückgekehrte "Nigel Glockner" (warum gehen so wichtige Infos wieder an mir vorbei? Sowas muss man mir doch zuspielen...). Zu guter letzt wurde das ganze auch noch für eine Live-CD und DVD mitgeschnitten. Fazit: Einfach geil. Jetzt habe ich innerhalb kürzester Zeit zwei der besten Einzelkonzerte der letztem beiden Jahre im guten Nürnberger Hirschen gesehen. Was aber leider mal wieder beweist, ob Magnum oder Saxon, die Alten haben's einfach noch drauf (ok, Metal Imquisitor am Freitag war natürlich auch ein Leckerli) und die Jungs um Biff Byford klangen heute so jung wie wahrscheinlich seit "Power And The Glory" nicht mehr.
Also an die Daheimgebliebenen Ice-B, PPP, Butcher: Ihr habt wirklich was verpasst. Das war keine langweilige Revival-Show sondern ein beinhartes Metal-Konzert, mit einer einzigartigen Setlist. Zu voll war es übrigens auch nicht. Schon besser gefüllt, als bei Magnum, aber der gute Platz rechts vorne vor dem Mischpult war wieder frei. Und nein, aus mir spricht nicht der Alkohol, weil ich Fahrer war...
Da bin ich ja mal echt froh, dass ich doch zu Saxon gegangen bin. Hab die Jungs zwar schon mindestens 8mal gesehen, aber was soll's, hab' ich mir gedacht. Und Gott sei Dank! Weil das war ja mal wirklich ein hammergeiles Konzert! Die Songauswahl war gigantisch, der Sound war fett aber nicht zu laut und schon gar nicht zu leise und es waren wirklich massig Überraschungen in der Setlist dabei. So Songs wie "Stallions Of The Highway", "Warrior", "Redlight", "Frozen Rainbow" (mit Biff an der Klampfe (!!!) und mit tollem Gesang) und das mächtige, mächtige "To Hell And Back Again" (wohl einer der melancholischten Speed-Songs der NWOBHM) wird man wohl so schnell nicht mehr live hören. 2 Stunden lang haben die Jungs eine Granate nach der anderen ins Publikum geballert und zwar wirklich geballert. Alter Schwede, Saxon anno 2005 ist ja astreiner Knochenbrecher Metal


Also an die Daheimgebliebenen Ice-B, PPP, Butcher: Ihr habt wirklich was verpasst. Das war keine langweilige Revival-Show sondern ein beinhartes Metal-Konzert, mit einer einzigartigen Setlist. Zu voll war es übrigens auch nicht. Schon besser gefüllt, als bei Magnum, aber der gute Platz rechts vorne vor dem Mischpult war wieder frei. Und nein, aus mir spricht nicht der Alkohol, weil ich Fahrer war...
