
Als ich mal wieder in die Heaven's Cry-Wunderwerke reingehört habe. Damals, 1994, orderte ich "Sampler"
,
das Demotape der Kanadier von Heaven's Cry und beinahe zwei Jahre lang war ich von den fünf Songs mehr als verzaubert. "Last Judgement", "Cruel Disguise", "The Alchemist" (mein Gott!) - das war einfach Progressive Metal, wie ich ihn liebe. Hat bis heute nichts von seiner unglaublichen Klasse verloren....
Dann, 1996, war ich so heiß hier drauf
, dass ich sogar den arschteuren Japanimport vorzog. Und "Food For Thought Subsitute" zählt IMHO noch immer zu den besten Progressive Metal-Alben aller Zeiten und gehört locker in ein Regal gemeinsam mit Psychotic Waltz, Zero Hour, Reading Zero oder In The Name.
Natürlich, wie es immer so ist: die Band hatte unfassbaren Erfolg, tourte um die Welt und Mike Portnoy wollte unbedingt ein Soloprojekt mit Sänger Pierre St. Jean machen - NOT.
Sechs Jahre passierte nichts, nur eine handvoll Fans erinnerte sich an den Namen, als
"Primal Power Addiction" erschien - und irgendwie war ich von dem Teil so gar nicht zu begeistern. Also wanderte es erstmal ins Regal. Viel lieber legte ich Demo und Debüt auf.
Wieso ich euch das alles erzähle? Nun, auch "Primal Power Addiction" ist ein Knaller - es hat nämlich gezündet bei mir! So weit ist man vom Sound der Vorgänger gar nicht entfernt - man tönt noch immer so wundervoll vertrackt und seltsam melancholisch - keine Ahnung, warum ich damals nicht auf das Album angesprungen bin.
Fans von zeitlos guter, auch erstaunlich transparent produzierter Musik, die man stundenlang unterm Kopfhörer genießen kann, können mit Heaven's Cry nichts verkehrt machen. Melodien wie in "Divisions" können auch Tool (um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen) nicht besser schreiben.

das Demotape der Kanadier von Heaven's Cry und beinahe zwei Jahre lang war ich von den fünf Songs mehr als verzaubert. "Last Judgement", "Cruel Disguise", "The Alchemist" (mein Gott!) - das war einfach Progressive Metal, wie ich ihn liebe. Hat bis heute nichts von seiner unglaublichen Klasse verloren....
Dann, 1996, war ich so heiß hier drauf

Natürlich, wie es immer so ist: die Band hatte unfassbaren Erfolg, tourte um die Welt und Mike Portnoy wollte unbedingt ein Soloprojekt mit Sänger Pierre St. Jean machen - NOT.

Sechs Jahre passierte nichts, nur eine handvoll Fans erinnerte sich an den Namen, als

Wieso ich euch das alles erzähle? Nun, auch "Primal Power Addiction" ist ein Knaller - es hat nämlich gezündet bei mir! So weit ist man vom Sound der Vorgänger gar nicht entfernt - man tönt noch immer so wundervoll vertrackt und seltsam melancholisch - keine Ahnung, warum ich damals nicht auf das Album angesprungen bin.
Fans von zeitlos guter, auch erstaunlich transparent produzierter Musik, die man stundenlang unterm Kopfhörer genießen kann, können mit Heaven's Cry nichts verkehrt machen. Melodien wie in "Divisions" können auch Tool (um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen) nicht besser schreiben.