Mal was neues

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Cthulhu » 27. Mai 2006, 14:18

Hier schreibt mal jeder drei seiner Lieblingssongs rein (jeder drei pro Tag, nicht mehr, sonst wird's unübersichtlich würd ich sagen) und vor allem eine kleine Erklärung dazu, warum und wieso. Ich fang an:

Virgin Steele - Last Supper
Geht relativ schleppend und unspektakulär los. Der Mittelteil ab "...they will kill the shepperd to divide the sheep..." jagt mir aber immer Gänsehautschauer über den Rücken wie kein anderer Metal-Song. Die Verbindung Text/Gesangslinie ist hier einfach perfekt. Absolutes Ausnahmelied auf einer meiner Top 10-Scheiben.

Fates Warning - Exodus
Ich sag nur: Der Refrain! Der Refrain! Dass John Arch eine göttliche Stimme hatte (und immer noch hat) brauch' ich ja nicht zu erwähnen, oder Michel? ;)

Helloween - Metal Invaders
Ja warum jetzt das denn? Jetzt hadder zwei so gute Songs gepostet und dann kommt er mit Helloween... Mir wurscht. Das ist genau diese Art von schnellen, harten Songs, die mich zum Metal gebracht haben. Ausserdem hat der Song eine herrlich düstere Atmosphäre und Kai Hansens Kinderstimme wirkt bei der Bridge richtig gruselig. Das dürfte der Metal-Song sein, den ich in meinem Leben am öftesten gehört habe.

So und jetzt ihr. :)

Kommentare sind natürlich auch erwünscht...
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Beitragvon KuttenBjuf » 27. Mai 2006, 14:35

So allgemeine Lieblingsongs, hmmm, also:

SAXON - The Eagle Has Landed
Zu dem Song muss ich wohl nciht viel sagen. Wie geil ist das eigentlich? Schon alleine der Anfang läasst mich dahinschmelzen - was für eine Melodie! Wenn dann Biffs Gesang einsetzt und der SOng sich jedes mal steigert um danach wieder in diese göttliche "Gitarrenmelodie" überzugehen...genial!
Das ganze dann noch live inklusive Eagle und der Tag ist gerettet :)

APOLLO RA - Out Of The Night
Einfach nur schade, dass es nicht mehr von dieser Band gibt als ein Album. Der Song ist eindeutig mein Hightlight der Platte. Der Refrain ist einfach Gott, insbesondere das langezogene "he raaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan". Von der genialen Musik ganz zu schweigen.

METALLICA - Disposable Heroes
Imo der absolut geilste Metallica Song. Was sind das bitteschön für Mörderriffs? Vllt eines der besten Thrash-Stücke dieses Planeten. Hetfield noch nicht jammermäßig, die Soli ohnehin geil. Zu dem Song könnt ich mir etliche male das Hirn rausbangen. "back to froooont!!!!!!!!!"
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Beitragvon Goatstorm » 27. Mai 2006, 15:06

Sauschwierig, aber:

MANOWAR - March for Revenge

Der Inbegriff von Epic Metal. Majestätisch, heroisch, bombastisch. Eric Adams zelebriert die Gänsehautmelodien der Strophen mit einer solchen Leidenschaft, dass man am liebsten selber in die Schlacht reiten würde. Und dann dieser unsagbar traurige Zwischenpart. Große Emotionen, großer Pathos, ganz großes Kino!
Vielleicht das Lied, dass meine musikalischen Vorlieben am nachhaltigsten geprägt hat. Ich bemerke heute bisweilen immer noch, wie ich Neuerwerbungen insgeheim an den frühen Manowar-Sachen messe. Bis jetzt gab's noch nichts, das mithalten konnte.


BATHORY - Blood and Iron

Die Atmosphäre, die Quorthon auf der gesamten "Twilight of the gods" aufbaute, ist beispiellos. Obwohl textlich zum Teil schon eine Abkehr von der Wikinger-Phase stattgefunden hatte, tauchen vor dem inneren Auge dunkle sturmbewölkte Himmel, weite öde Landschaften und schwarze, kalte Berge auf. "Blood and Iron" ist der Höhepunkt der Platte. Wenn zu Beginn des Liedes die Akustikgitarren einsetzen, wird die düstere Stimmung förmlich greifbar. Obwohl Bathory streng genommen kein Doom sind, schwingt in "Blood and Iron" und auch anderen Liedern von der "Twilight of the gods" doch eine nahezu körperliche spürbare Atmosphäre einer kommenden Zeitenwende, eines drohenden Unheils mit.
Als ich vor ein paar Jahren alleine durch Island gewandert bin, hatte ich die komplette "Twilight of the gods" im Walkman. Unbeschreibliche Erfahrung...


SLOUGH FEG - Hiberno Latin Invasion

Slough Feg sind meiner Meinung nach die innovativste, packendste, schlichtweg beste Band, die der "wahre" Metal heute zu bieten hat. "Hiberno-Latin Invasion" ist der Hit auf der ohnehin unglaublich starken "Atavism"-Scheibe von 2005. Zweistimmige Gitarren, die, einmal gehört, nicht mehr aus dem Kopf wollen, phantastische Melodien, großartige Musiker und Mike Scalzis charismatische Stimme. Ich kann mich noch erinnern, wie mich Slough Feg auf dem vorletzten KIT völlig weggeblasen haben. "Hiberno Latin Invasion" (auf der KIT DVD zu bewundern) war dabei der geniale Höhepunkt. Ich kenne keinen anderen Metal-Song, zu dem es sich besser bangen, biertrinken, mitsingen, hüpfen (!!) und tanzen (!!!!) lässt, als zu "Hiberno Latin Invasion". Alles gleichzeitig versteht sich, natürlich.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 27. Mai 2006, 15:12

Goatstorm hat geschrieben: Sauschwierig, aber:

MANOWAR - March for Revenge

Der Inbegriff von Epic Metal. Majestätisch, heroisch, bombastisch. Eric Adams zelebriert die Gänsehautmelodien der Strophen mit einer solchen Leidenschaft, dass man am liebsten selber in die Schlacht reiten würde. Und dann dieser unsagbar traurige Zwischenpart. Große Emotionen, großer Pathos, ganz großes Kino!
Vielleicht das Lied, dass meine musikalischen Vorlieben am nachhaltigsten geprägt hat. Ich bemerke heute bisweilen immer noch, wie ich Neuerwerbungen insgeheim an den frühen Manowar-Sachen messe. Bis jetzt gab's noch nichts, das mithalten konnte.


Kann ich nur unterschreiben, wobei ich noch "Gates Of Valhalla", "Secret Of Steel", "Dark Avenger" und "Bridge Of Death" auf das selbe Niveau setzen würde...Alles Songs für die Ewigkeit und für mich DER Inbegriff des Epic Metal.
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Beitragvon Goatstorm » 27. Mai 2006, 15:24

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben: Sauschwierig, aber:

MANOWAR - March for Revenge

Der Inbegriff von Epic Metal. Majestätisch, heroisch, bombastisch. Eric Adams zelebriert die  Gänsehautmelodien der Strophen mit einer solchen Leidenschaft, dass man am liebsten selber in die Schlacht reiten würde. Und dann dieser unsagbar traurige Zwischenpart. Große Emotionen, großer Pathos, ganz großes Kino!
Vielleicht das Lied, dass meine musikalischen Vorlieben am nachhaltigsten geprägt hat. Ich bemerke heute bisweilen immer noch, wie ich Neuerwerbungen insgeheim an den frühen Manowar-Sachen messe. Bis jetzt gab's noch nichts, das mithalten konnte.


Kann ich nur unterschreiben, wobei ich noch "Gates Of Valhalla", "Secret Of Steel", "Dark Avenger" und "Bridge Of Death" auf das selbe Niveau setzen würde...Alles Songs für die Ewigkeit und für mich DER Inbegriff des Epic Metal.

Klar! Wobei wir wieder beim alten Thema wären... das gesamte Manowar-Frühwerk ist im Prinzip eine Göttergabe. Da einen Song besonders hervorzuheben ist eigentlich kaum möglich.
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Beitragvon YYZ » 27. Mai 2006, 15:42

Riot - Outlaw

Oh Mann, der Song ist so GOTT!!! Die Stimme, das geile Riff, und dann der Refrain...Gänsehaut und absolutes Partyfeeling in einem. Riot sind eh eine super geile Band, ähnlich Van Halen: technische Finesse und Party werden zu einem wahnsinnigen Stück Musik zusammengebraut. Einfach Gott!

Deep Purple - Sail Away

Eins der gechilltesten und majestätischsten (aber auf eine ganz andere, irgendwie undefinierbare Art) Lieder die ich kenne. Dieses Basslick und die genialen Stimmen von Hughes und Coverdale machen den Song für mich zu was ganz Besonderem. Der Song kam super in England auf 'ner Fähre irgendwann kurz vor Mitternacht, heftiger Seegang und Stadtlichter...Gänsehaut! Ich finde "Burn" ist eh eins der geilsten Hard Rock-Alben überhaupt, nur bekommt das irgendwie keiner mit.

Suffocation - Liege Of Inveracity

Yeah, 1991, das Jahr des Death Metals. Ultrabrutale Riffs, krasses Drumming und die kranke Stimme von Frank Mullen, dazu absolute technische Versiertheit machen den Song zu einem verdammt genialen DM-Werk. Eigentlich sind Suffocation voll technical, docher irgendwie verpacken die das so geschickt, das man das Gefrickel garnicht mitbekommt. Supergeil, genau wie die ganze "Effigy Of The Forgotten"-Scheibe! Auch die "Pierced From Within" kann etliches...
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Beitragvon Ice-B » 27. Mai 2006, 17:10

Heute:

Flotsam & Jetsam - Forget About Heaven
von der völlig unterbewerteten "Cuatro".

Titan Force - New Age Rebels
US Metal at it's best

AC/DC - Let me put my love into you
Mein Lieblingssong vom Angus & Co.
Grund: So halt (I don't like too much talking in Rock'n'Roll)
"Out of all genres, Heavy Metal will always survive, because it's the will of the people" (Bruce Dickinson)
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 27. Mai 2006, 18:06

SOLITUDE AETURNUS - Mirror Of Sorrow

Kann man Doom Metal noch epischer, noch düsterer, noch trauriger, noch besser zelebrieren? Ein eindeutiges NEIN!!! Solitude Aeturnus haben mich auf dem KIT zu Tränen gerührt, aber ich weiß nicht was passiert wäre wenn sie noch diesen Song gespielt hätten... ich glaube, da wär´ ich zum allerersten Mal in meinem Leben auf einem Konzert umgekippt.


OVERKILL - Rotten To The Core

Ein Power-Thrash-Klassiker wie er im Bilderbuch steht! Diese Band füllt vor allem mit ihren ersten beiden Alben locker die Tanzflächen in Deutschlands Rock- und Metal-Discotheken. Eingängig, rhythmisch aber nie langweilig oder gar schwachsinnig.


ADRAMELCH - Fearful Visions

Der beste Beweis für Dramatik, Epic, Anspruch, geniale Melodien, tolles Songwriting und große Gefühle in einem... Inzwischen haben die Italiener ja einen zweiten Silberling rausgebracht, der es ganz gewiss mit ihrem Meilenstein aufnehmen kann (auch wenn Volker da anderer Meinung ist *g*). Aber dieses Stück Musik mit dem Charme eines Teenager-Haufens hat bestimmt einen ganz besonderen Platz im Herzen einiger Undergroundler.
Na vrh brda vrba mrda
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Beitragvon ravaging » 27. Mai 2006, 18:14

Ja Cthulhu, wie meinste das denn nun? Drei Stücke von den Lieblingssongs eines Tages auswählen oder drei von den Alltime Faves?

Ich mach mal die für heute:

Sodom - Silence is consent (Get what you deserve)
Ich halte Sodom für generell stark unterbewertet. Tom hat was zu sagen - und es gefällt mir an ihm oft auch gut, dass er wie in diesem Song nicht abstrahiert, sondern mit dem Walfang ein konkretes Beispiel für die menschliche Idiotie nennt. Musikalisch zudem sehr bedrückend und ultrabrutal. Ich meine sogar, hier hätten sich Totenmond für ihre "Väterchen Frost" EP bedient. :D

Dismember - Enslaved in bitterness (Hate campaign)
Ebenso unterbewertet. JA! Immernoch! Nicht, dass Dismember unbekannt wären, aber die Band hat definitiv mehr Anerkennung und mehr jüngere Fans verdient. Hier hört man mal wieder, wieso ich David Blomqvist zu den besten Gitarristen überhaupt zähle und ihn als legitimen Nachfolger von Dave Murray ansehe.

Lanfear - In silence (Another golden rage)
Einer der seltenen Fälle, bei dem ich hätte (früher) auf des ZagrebMichels Lobpreisungen reagieren müssen. Natürlich Gratulation an den Ulle für solch wahnsinnig guten (und netterweise kitschfreien) Metal aus deutschen Landen. Herrliches Solo!
Tonight the moon is full
Dead rising from their graves
Call up all your friends
It's time to misbehave
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Beitragvon Metallah » 28. Mai 2006, 00:31

AC/ DC - Touch Too Much
Es gibt sicher bessere AC/DC Stücke aber dies ist für mich der Klassiker schlechthin.

Judas Priest - Hellion/ Electric Eye
Dieser Song beinhaltet für mich einfach alles, was Heavy Metal ausmacht.

Sweet Savage - Eye Of The Storm
Einfach eines der coolsten Stücke Heavy Metal, die es je gab. Schade, dass es nie mehr als diverse Singles gegeben hat. Es gibt Gerüchte, dass es noch Material gibt aber ob das je veröffentlicht wird?

Na ja, aus dem Bauch raus die drei Klassiker für mich. Morgen würde das schon wieder anders aussehen... .

M.
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Beitragvon Ulle » 28. Mai 2006, 00:59

An Ravaging Dank für die Blumen :)

Meine drei heutigen Faves:
Ark - Where The Winds Blow
Killerline, der Pre-Chorus bringt mich jedesmal um den Verstand!

Vicious Rumors - In Fire
Ich liebe diesen strangen und geilen Refrain!

Secrecy - Ideology
Ein Hit und genau das Richtige für einen Gesangslinienfetischisten wie mich!
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Beitragvon Hugin » 28. Mai 2006, 01:48

Bäh... Begründungen... :rolleyes:

Cirith Ungol "Chaos Rising"
- Warum? Holy Shit? Warum? Was in dem Song gitarrenmäßig abgeht, ist einfach nicht von dieser Welt. Eigentlich nicht zu komplex, für manche vielleicht sogar recht simpel strukturiert, aber die Riffs und Leads graben sich so tief ins Hirn ein wie bei keinem anderen Song. Ich kann jede Note der Gitarren mitsingen. Nur genial. Dazu die Stimme, die Lyrics, einfach alles... der perfekteste Metalsong aller Zeiten und aller Jahrhunderte.

Candlemass "Samarithan"
- Traurig und erhebened zugleich. Einer der intensivsten Songs auf emotionaler Ebene. Unfassbar.

Manowar "Bridge Of Death"
- Was die Kollegen zum Manowar-Frühwerk schon gesagt haben. Für mich ist Bridge die Vollendung des Manowar-Frühwerks. Gänzlich anders als viele andere Manowar-Songs, aber doch so schlüssig und intensiv, dass nichts dem Song gleich sein könnte. Kniefall.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

2016 A.Y.P.S. = 0 A.R.C.U.
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Beitragvon Prof » 28. Mai 2006, 10:20

Virgin Steele - 'The burning of Rome'
Dieser Jahrhundert-Epic hat für mich einfach alles: zwingendes Riffing, abenteuerliche Powerdrumparts (vor allem am Ende des Songs), geniales Refrain und vor allem DeFeis' unfassbare Vocals die einer der dramatischten Texte aus dem Grossen Metalbuch 'rüberbringen als wäre es des Mannes letzter Atemzug.

Rainbow - 'Stargazer'
Ein Epic in Überlänge, der mich auch nach zweieinhalb Dekaden noch genauso berührt wie damals. Ich liebe vor allem dieses schleppende Tempo das, weil der Song so präzise aufgebaut ist und ausgeführt wird, keinen wirklichen Break braucht. Es gibt zwar eine dramatische Pause, aber das Tempo an sich wird nie variiert und trotzdem bleibt der Track spannend und abwechslungsreich. Der Gesang Dios ist kaum in Worte zu fassen; vor allem am Ende, mit dem unglaublichen Crescendo wo dann noch die Violinen dazukommen: 'Time is standing still, he gave me back my will...!'

Helstar - 'Angel of death'
'Ihr könnt nicht in Europa auftreten ohne 'Angel of death' zu spielen!' hab ich dem Basser Jerry Abarca irgendwann in '88 mal geschrieben. Sie spielten es, und wie! Zu diesem Brecher, und etlichen anderen, hab ich mir die Rübe abgebangt. Schon beim Anfangsriff weiss man was da auf einen zukommt: die infernale Vollbedienung, ziemlich komplex strukturiert. Die Basslinien sind, wie auf dem ganzen 'Remnants of war'-Album, nicht von dieser Welt. James' Vocals könnten bei den Melodien nicht besser sein und die Gitarren von Rob Trevino und Larry Barragan sind aggressiv und filigran zugleich. Klassiker.

@ Goatstorm: Du bist alleine durch Island gewandert mit Bathory auf dem Walkman? Alle Achtung. Hier ein Filmtip für dich: die Kultgeschichte 'Cold fever' des islandischen Regisseurs Fridrik Thor Fridriksson. Beschreibung findest du auf der IMDB-Website.
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Beitragvon Dr. PK » 28. Mai 2006, 11:02

CIRITH UNGOL - Fallen Idols

Den Song habe ich das erste Mal als Hintergrundbeschallung auf einer Party gehört und bin fast aus den Latschen gekippt. Gänsehäutiger geht's ja nun wirklich nicht mehr. Der Chorus ist zwar simpel, aber nicht zu toppen. Eigentlich wie der gesamte Song.
"Chaos Rising" ist übrigens verdammt nah dran an diesem Niveau...

BLACK SABBATH - Born Again

Der Titelsong und gleichzeitig stärkste Track meines Sabbath-Lieblingsalbums. Trotz der teils unglaublich starken Werke der Dio- und Martin-Phasen: Eine Atmosphäre wie in diesem Song haben Iommi und seine Spiessgesellen nie wieder hinbekommen.

LETHAL - Obscure The Sky

"Programmed" ist eins der wenigen Alben, bei denen ich mich lange Zeit partout nicht entscheiden konnte, welcher Song denn nun wirklich der stärkste ist. Der Titelsong und "Another Day" sind schon auf unglaublichem Niveau, aber "Obscure The Sky" schlägt sie noch einmal um Längen. Der Chorus ist Wahnsinn.
Niederknien kann man z.B. vor:<br>Virgin Steele - The Burning Of Rome * Lethal - Obscure The Sky<br>Candlemass - At The Gallow's End * Trouble - Bastards Will Pay<br>Exciter - Ritual Death * Bathory - For All Those Who Died<br>Is' nur 'n Vorschlag!
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Beitragvon Skullview » 28. Mai 2006, 11:43

Warum folgendes meine Lieblingssong (zumindest für heute) sind, sollte jedem Scream-Fanatiker klar sein, wenn er die Songs kennt!

APOLLO RA-Ra pariah

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