Der uncoole Teil

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Goatstorm » 15. Januar 2007, 12:44

SaTaNiKdEaThTRuKKTöRRR!! hat geschrieben: Gestern im Kino (Amercan Hardcore) ist es mir wieder mal aufgefallen.

Wenn einer davon singt, das er ein verunsichertes Vorstadtkind ist, das seine Eltern, seine Mitschüler, die Schule, den Staat und sich selber hasst.
Wenn er singt, das er Bier saufen, Skateboardfahren und alles kaputthauen will, dann ist mir das viel näher als Drachen, Schwerter und Burgfräulein.

Bei manchen Bands - Judas, frühe Manowar, etc - kam das ja ganz gut, aber ansonsten... :rolleyes:


Oder was ? :angry:

Aber Drachen, Schwerter und Burgfräulein sind doch letztlich auch nur eine Metapher für Bier saufen, Skateboardfahren und alles kaputt hauen...
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Beitragvon Johnny_Cool » 15. Januar 2007, 14:46

Das seh ich ehrlich gesagt ziemlich ähnlich... ist gar nicht so lange her, da fand ich (überspitzt gesagt) noch jeden Song cool, solange der nur das Wörtchen "Metal" im Titel hatte... weiß nicht, inzwischen gibt mir das irgendwie gar nix mehr und in vielen Fällen ist's dann auch einfach nur noch unfreiwillig albern und komisch, wenn einem 'n Haufen in enges Leder gekleideter Typen verkaufen wollen, was für harte Macker sie sind und dann haben sie auf'm knallbunten Cover entweder 'nen rosa Drachen oder 'nen schwulen Bodybuilder drauf und singen davon, wie sie mit ihren "Brothers of Steel" die Klingen kreuzen und auf athletisch gebauten "Stallions" in die Schlacht reiten... :rolleyes:

Wenn's comicartig und mit 'nem Augenzwinkern dargeboten wird (wie bei Metalucifer oder Axewielder), dann schocken übertriebene Klischees schon noch, oder wenn's halt wirklich cool verpackt ist (wie z.B. bei Exciter's "Heavy Metal Maniac" oder Metal Church's "Metal Church"), in den meisten Fällen aber langen Bands dann doch ziemlich weit daneben und kommen irgendwie ganz und gar nicht cool und kultig rüber, bloß weil sie's schaffen, die Wörter "Metal", "Steel", "Dragon", "Power" und "Pride" ungefähr zig-tauschend mal in einem Song zu verwursten... klar, da gibt's immer 'n paar Ausnahmen, die das nach wie vor wirklich gut gebacken kriegen, in vielen (oder gar den meisten) Fällen ist's dann aber doch irgendwie eher ein wenig plump und bescheuert... ;)
<span style='font-size:18pt;line-height:100%'>I'm just thinking aloud, isn't thinking allowed?</span><br>=====================================================================<br>Trashige Kurzfilme: <a href='http://www.myspace.com/doggysmilepictures' target='_blank'>www.myspace.com/doggysmilepictures</a> (der "Metal Man" ist endlich online!)<br>Kultige Schallplatten: <a href='http://www.myspace.com/metalcovenrecords' target='_blank'>www.myspace.com/metalcovenrecords</a> (die neue Axewielder kommt bald!)
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Beitragvon Powerprillipator » 15. Januar 2007, 15:11

Nur swords and dragons geht gar nicht. Derartiges zeugs ist eben plakativ und fällt dem Betrachter deshalb mehr auf als der Rest. Gehört aber, wenn es nicht von der Laienschauspielgruppe der Klasse 3 b Grundschule Wanne-Eickel Süd (Solemnity...?) verwurstet wird, durchaus dazu und muss nicht zwangsläufig peinlich sein. Ich weiss nicht, wie es anderen hier geht, aber wenn ich meine Musiksammlung so durchsehe, dann ist der Anteil an völlig weltfremden Minnesängern relativ gering (aber selbstverständlich immer noch verteten). Als ich verstärkt in das Thema Metal eingestiegen bin, war eben Thrash und Speed Metal das Ding überhaupt. Burgfräuleins waren da kein Bestandteil von Image/Texten.

Egal, die Vielfalt und Abwechslung macht unsere Musik imo zu einer tollen Sache.

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Beitragvon Thundersteel » 15. Januar 2007, 17:56

Powerprillipator hat geschrieben: Nur swords and dragons geht gar nicht. Derartiges zeugs ist eben plakativ und fällt dem Betrachter deshalb mehr auf als der Rest. Gehört aber, wenn es nicht von der Laienschauspielgruppe der Klasse 3 b Grundschule Wanne-Eickel Süd (Solemnity...?) verwurstet wird, durchaus dazu und muss nicht zwangsläufig peinlich sein. Ich weiss nicht, wie es anderen hier geht, aber wenn ich meine Musiksammlung so durchsehe, dann ist der Anteil an völlig weltfremden Minnesängern relativ gering (aber selbstverständlich immer noch verteten). Als ich verstärkt in das Thema Metal eingestiegen bin, war eben Thrash und Speed Metal das Ding überhaupt. Burgfräuleins waren da kein Bestandteil von Image/Texten.

Egal, die Vielfalt und Abwechslung macht unsere Musik imo zu einer tollen Sache.

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Hei, da kann ich zustimmen. Ab und zu mal gerne etwas Klischeelyrics (Exciter können´s am besten!), aber ein Martin Walkyier z.B. ist unersetzlich und gehört für seine Texte geadelt.

Was ich dann auch nicht abkann, sind diese Kirmeskapellen mit ihren pseudoanspruchsvollen Konzeptalben (Mob Rules und Co.). "Ethnolution", scheiss die Wand an...
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Beitragvon Cthulhu » 15. Januar 2007, 18:07

SaTaNiKdEaThTRuKKTöRRR!! hat geschrieben: Wenn einer davon singt, das er ein verunsichertes Vorstadtkind ist, das seine Eltern, seine Mitschüler, die Schule, den Staat und sich selber hasst.
Wenn er singt, das er Bier saufen, Skateboardfahren und alles kaputthauen will,

Gerade sowas finde ich in den meisten Fällen peinlich. Ähnlich wie Drachen, Schwerter und Jungfrauen. Mir ist es am liebsten, wenn die altbekannten Rock'n Roll-Klischees besungen werden. Samstag Abend mit den Jungs aus dem Haus gehen, Bier saufen, Frauen auf den Arsch gucken... :D

Mit dieser Ghetto-Attitüde, die v.a. viele Thrash-Bands der End-80er inne hatten kann ich nichts anfangen, und das ist auch gut so, denn ich war weder obdachlos, noch hatte ich das Bedürfnis meine Lehrer zu verhauen und alles kaputtmachen will ich schon gar nicht. Ausserdem find' ich es relativ lächerlich, wenn wir verzogenen Mittelklasse/Oberschicht-Jungs glauben, dass das auch nur entfernt was mit uns zu tun hätte...

Wie immer nur meine Meinung.
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Beitragvon TWOS » 15. Januar 2007, 18:09

Es kommt immer darauf an, wie es umgesetzt ist. Ich mag manchmal auch die extrem plumpe Art von Sword & Sorcery Texten wie die ersten beiden Majestys, Wizard etc., die in ihrer extremen Art in Verbindung mit Alkohol einfach nur Spaß machen.

Es gibt aber auch Bands, die mit noch etwas mehr Niveau solche Themen verarbeiten.
Zum einen kann man darin natürlich den für Fantasy typischen Eskapismus sehen. Archaische Welten ohne viel Technik, in denen die Dinge eindeutig sind, es noch Ehre, Ruhm, Treue und echte Männer gibt, die nach ritterlichen Tugenden leben als Kontrast zur Realität. Gleiches gilt für Wikingerthematiken. Ich denke, den meisten Fans des Pagan/Viking Metals ist bewusst, dass ihre Bands es mit der historischen Wahrheit oft nicht so genau nehmen und sehnen sich nicht selten nach angeblichen "Alten Werten und Traditionen". Jedenfalls eine andere Welt als die heutige. Nur wenn es jemand wirklich ernst meint, wird's merkwürdig...
Wer Metal als Entspannung und vor allem zum Spaß hört, den müssen sozialkritische, politische Texte doch eher stören? Zumindest geht es mir so. Wenn ich mich mit solchen Themen auseinandersetzen möchte, greife ich lieber zu einer Zeitung oder Zeitschrift.

Zum anderen kann man mit solchen Motiven auch wunderbar Emotionen wie Sehnsucht und Stärke vermitteln oder sie können Metaphern für philosophische Fragen sein (am primitivsten wäre hier wohl das Beispiel des Drachentötens als Bekämpfung des Bösen, der eigenen Schwächen etc., wie es ja auch in der Bibel vorkommt). Im Fantasy ist auch nicht alles hell und strahlend, sondern es gibt auch viele mystische und düstere, von Weltuntergangsstimmung geprägte Themen. (Es sei denn man liest nur Warhammer-Romane...)

Zudem passen Texte über Schlachten und Krieger einfach wunderbar zu einem Großteil des Metals. Sie harmonisieren mit der erhabenen, majestätischen Stimmung vieler Songs und geben ihnen zusätzliche Ausdruckskraft.

Aber Drachen, Schwerter und Burgfräulein sind doch letztlich auch nur eine Metapher für Bier saufen, Skateboardfahren und alles kaputt hauen...

Es sind ja beides Arten, mit der im Ausgangspost beschrieben Situation fertig zu werden, Spaß zu haben und Kraft zu schöpfen, oder?
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Beitragvon Powerprillipator » 15. Januar 2007, 18:19

Cthulhu hat geschrieben:
Mit dieser Ghetto-Attitüde, die v.a. viele Thrash-Bands der End-80er inne hatten kann ich nichts anfangen, und das ist auch gut so, denn ich war weder obdachlos, noch hatte ich das Bedürfnis meine Lehrer zu verhauen und alles kaputtmachen will ich schon gar nicht.

Die Ghetto-Attitüde war im klassischen End-Achtziger-Thrash eigentlich weniger vertreten. Da wurden mehr globale Themen abgehandelt, Krieg, Umweltzerstörung, Politik, etc..

Das Ghetto-Dings kam dann so richtig mit Biohazard auf, Machine Head und Co. haben das dann aufgegriffen.

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Beitragvon Thundersteel » 15. Januar 2007, 18:21

Powerprillipator hat geschrieben:
Das Ghetto-Dings kam dann so richtig mit Biohazard auf, Machine Head und Co. haben das dann aufgegriffen.

PPP

:lol:

Habe ich schon erwähnt, daß ich Biohazard für ihre "After Forever"-Coverversion treten möchte? "Yo, this is Biohazard from Brooklyn, NY, covering the mighty Black Sabbath!" :rolleyes:
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Beitragvon Ulle » 15. Januar 2007, 19:24

Ich kann ganz allgemein mit den ganzen Klischees nichts (mehr) anfangen, deswegen gefallen mir auch die meisten der neuen "alt" klingenden Bands nicht, bzw. ich finde sie meist nur gut, wenn das Ganze klingt wie heute und nicht wie vor 20 Jahren.

Ich liebe die 80er und was damals Klischee war gefällt mir auch oft noch heute, aber bei Bands die im Jahr 2006 Alben veröffentlichen, bevorzuge ich es auch, wenn sie nach 2006 klingen. Der Stil an sich darf natürlich trotzdem einen traditionellen Ursprung haben ;)
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Beitragvon Goatstorm » 15. Januar 2007, 21:28

TWOS hat geschrieben:
Wer Metal als Entspannung und vor allem zum Spaß hört, den müssen sozialkritische, politische Texte doch eher stören? Zumindest geht es mir so. Wenn ich mich mit solchen Themen auseinandersetzen möchte, greife ich lieber zu einer Zeitung oder Zeitschrift.

Seh ich ganz genauso.

Mir geht's schlichtweg tierisch auf den Senkel, wenn irgendwelche Kirmesmusikanten und Hobbyphilosophen sich dazu berufen fühlen, Dir Politik, Gott und die Welt zu erklären. Am besten noch in Form eines ach so progressiven Konzeptalbums. In der Regel kommt dabei nur irgendein aufgeblasener pseudointellektueller Schmonsens raus, der für jemanden, der sich einigermaßen im Hier und Heute befindet, einfach nur lächerlich wirkt.
Mein Gott, wenn ich was über Politik und Zeitgeschehen lesen will, dann kauf ich mir die Zeit oder die Süddeutsche, aber ganz bestimmt keine Metal-Platte. Lobenswerte Ausnahmen wie Martin Walkyier bestätigen natürlich die Regel.
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Beitragvon KuttenBjuf » 15. Januar 2007, 22:03

hehe, das seh ich genauso, wobei ich allerdings sagen muss, dass es mir ohnehin zu 95% auf die Musik ankommt.
Einen guten Text begrüß ich, wenns aber was klischeetriefendes ist, isses mir auch gleich solang die Musik geil ist. Kritisch wirds erst, wenn der Text doch arg dumm ist. Zum Beispiel wenn im Refrain jemand "Kill The DJ" schreien würde :D
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Beitragvon Ice-B » 15. Januar 2007, 23:38

Stellt Euch mal vor,

Dio würde über's Skateboardfahren
Lemmy über Drachen
Dave Mustaine über die Liebe
Manilla Road über Politik
Van Halen über's Alles Kaputthauen
Slayer über mighty warriors of steel
und Obituary über überhaupt irgendetwas

singen

Geht alles gar nicht? Eben. Also lassen wir's doch so wie's ist...

Dagegen sind natürlich schlechte Texte über Drachen und Burgfräulein in Verbindung mit schlechter Musik (!) IMO genauso übel wie dämliche Lyrics über Hass, Gewalt, Politik oder Skateboardfahren...
Und wie viele verdammt bescheuerte Rock'n'Roll-Attitude Texte/Songs gibt es bitte??? Selbst von den großen dieser Zunft...
"Out of all genres, Heavy Metal will always survive, because it's the will of the people" (Bruce Dickinson)
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Beitragvon The Butcher » 15. Januar 2007, 23:45

Ice-B hat geschrieben:Stellt Euch mal vor,

Dio würde über's Skateboardfahren
Lemmy über Drachen
Dave Mustaine über die Liebe
Manilla Road über Politik
Van Halen über's Alles Kaputthauen
Slayer über mighty warriors of steel
und Obituary über überhaupt irgendetwas

singen

Geht alles gar nicht? Eben. Also lassen wir's doch so wie's ist...

Dagegen sind natürlich schlechte Texte über Drachen und Burgfräulein in Verbindung mit schlechter Musik (!) IMO genauso übel wie dämliche Lyrics über Hass, Gewalt, Politik oder Skateboardfahren...
Und wie viele verdammt bescheuerte Rock'n'Roll-Attitude Texte/Songs gibt es bitte??? Selbst von den großen dieser Zunft...

Cool! Dann brauch` ich zu diesem Thema ja nix mehr schreiben.

In diesem Sinne



<span style='font-size:21pt;line-height:100%'>Iron On Iron</span>
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Carcass of their prey
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Beitragvon The Butcher » 15. Januar 2007, 23:46

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Beitragvon NegatroN » 16. Januar 2007, 15:15

Mir ist das Thema der Texte eigentlich sehr egal. Ich finde da alles legitim, mir geht es eher um die Qualität des Textes. Ein guter Text über Politik oder Philosophie gibt mir genauso viel wie ein guter Text über Bier. Allerdings nervt mich ein schlechter Text über Politik mehr als ein schlechter Text über Bier.

Bei vielen Bands finde ich Musik und Text auch untrennbar verbunden, bei manchen ist es mir aber auch sehr egal, was sie singen.
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