
Der Teutonen-Thread hat ansatzweise ans Tageslicht gespült bzw. bestätigt, was ein schon lange bekanntes Phänomen ist und ein Stück weit normal: Wenn Bands ihren Stil mehr oder minder radikal ändern, steigt ein Teil der Fans aus und kann nichts mehr damit anfangen. Ist ein Stück weit normal, schließlich gab's ja einen Grund, warum man die "alte" Band so sehr mochte, und der kann ja gerade in den Elementen gelegen haben, die mit dem Stilwechsel über Bord gegangen sind. Dass allerdings die einstige Anhängerschaft dann manchmal in totale Ablehnung, ja fast Hass umschlägt, find ich dann doch irgendwie krass. Manchmal werden Bands dann wie Verräter behandelt, was dann doch die Frage aufwirft, ob man etwas verraten kann, dem man niemals Loyalität geschuldet hat.
Egal. Die Kehrseite der Medaille ist dann wiederum - auch im Teutonen-Thread zu bewundern - dass manche Bands im Verlauf ihrer Karriere an Fans und Anerkennung verlieren, weil sie sich zu oft wiederholen, keine neuen Ideen mehr haben und allgemein nur noch als Selbstkopie gehandelt werden. Die ernten dann zwar höchst selten den Hass der einstigen Fans, werden aber mit Gleichgültigkeit gestraft, was - rein kommerziell - aufs gleiche rauskommt, während promotechnisch gehasst werden fast besser ist, als ignoriert zu werden.
Langer Rede, kurzer Sinn: Was mich interessiert ist, wie ihr generell zu Stilveränderungen im Hause eurer Lieblingsbands steht. Welche Bands es gut gemacht haben, welche Bands ihren Stil besser ändern sollten und welche Bands sich auch nach vielen Jahren noch kompetent selbst zitieren. Und was findet ihr vom Grundsatz her besser: Konsequente Stiltreue oder natürliche Weiterentwicklung?
Egal. Die Kehrseite der Medaille ist dann wiederum - auch im Teutonen-Thread zu bewundern - dass manche Bands im Verlauf ihrer Karriere an Fans und Anerkennung verlieren, weil sie sich zu oft wiederholen, keine neuen Ideen mehr haben und allgemein nur noch als Selbstkopie gehandelt werden. Die ernten dann zwar höchst selten den Hass der einstigen Fans, werden aber mit Gleichgültigkeit gestraft, was - rein kommerziell - aufs gleiche rauskommt, während promotechnisch gehasst werden fast besser ist, als ignoriert zu werden.
Langer Rede, kurzer Sinn: Was mich interessiert ist, wie ihr generell zu Stilveränderungen im Hause eurer Lieblingsbands steht. Welche Bands es gut gemacht haben, welche Bands ihren Stil besser ändern sollten und welche Bands sich auch nach vielen Jahren noch kompetent selbst zitieren. Und was findet ihr vom Grundsatz her besser: Konsequente Stiltreue oder natürliche Weiterentwicklung?