Welche Musikstile könnt ihr auf den Tod nicht ab?

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Michael@SacredMetal » 27. Juli 2004, 08:40

("leiden" hat leider nicht mehr in die Zeile gepasst... :D )

Also, ich für meinen Teil finde ja Heavy Metal scheuss..., ach nee...
Ganz grausam finde ich wirklich dieses R'n'B-Zeugs, was meiner Meinung nach absolut unhörbar und melodiefrei ist. Wenn ich diese Heulsusen da schon losträllern höre muss ich fast brechen. Die mögen ja ne tolle Gesangsausbildung haben, meiner Meinung nach ist das aber nicht zu ertragen. Hip Hop find ich auch nicht soooo prickelnd. Die Angst vor dieser Musik hat mir auch das Radiohören versaut - ich höre (bis auf NDR Info) seit Jahren gar kein Radio mehr!).

Ansonsten bin ich aber sehr belastbar - hab ja nun einiges aus der NU Metal-Ecke gehört (ohne es natürlich (NATÜRLICH! :blink: ) gut zu finden!) - und selbst Volksmusik find ich persönlich jetzt nicht soooo furchtbar.

Das, was ich aus dem Klassikbereich kenne, gefällt mir auch sehr gut - nur im Jazz-Metier kenn ich mich noch überhaupt nicht aus.

Eigentlich bin ich mit dem Metal und all seinen Untersparten aber genügend ausgelastet. Wozu dann noch andere Dinge hören? :-)

Michael

P.S.: Nein, ich höre KEINE Volksmusik (*Imagejacke zurechtrupf*)
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Beitragvon Ulle » 27. Juli 2004, 09:19

Bin eigentlich auch für sehr vieles offen, inkompatibel sind:
R'n'B: Dieses Geeiere entzieht tatsächlich jegliche evtl. vorhandene Melodie
Gospel: dto.
Hip Hop und Rap: Ist für mich eigentlich keine Musik sondern mehr ein Hörspiel
Techno: Ist mir echt zu nervig

Ansonsten muss ich aber sagen, dass mir Metal in jeglicher Schattierung (und ich höre von AOR bis Grindcore alles) nicht ausreicht.
Ich habe von Pop, über diverse 70er Kraut-Prog-Rock und was weiss ich Sachen, bis hin zu diversem Jazz-Kram (Cool-/Free Jazz, Bebop alles kein Problem) und Fusion-Zeux alles mögliche in meiner Sammlung stehen und möchte das auch nicht missen.

Ich halte es da wie Sacred Reich: "There's so much music that you can choose, so don't just be a metal dude" :D

Naürlich ist der Metal meine Heimat, aber meinen 10 Jahre alten Spruch "ich bin intolerant und stolz darauf" finde ich heute nur noch doof! Ich bin der Meinung man sollte sich zumindest ernsthaft mit etwas befassen, bevor man es verdammt, so weit war ich damals aber noch nicht.
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Beitragvon Cthulhu » 27. Juli 2004, 09:34

Ich mach's mal kurz, weil ich einkaufen muss:

Auf den Tod nicht leiden kann ich: Bild

* Raggea (schreibt man das so?)
* Rap, Hipf Hüpf und R'n B (was immer das sein soll)
* ...und die ganze dazugehörige Szene. Selten soviel Dummheit und Proletentum auf einem Haufen gesehen

Auch nicht leiden aber als harmlos eingestuft: Bild

* Techno
* Disco, Dance

Innerhalb des Metals mag ich nicht: Bild

* Gothic
* Diesen Mittelalter-Scheiss
* Trällertussen-Metal
* neo-Metal, Rap-Metal und co.
* Death und Black-Metal (da gibt es zwar Ausnahmen aber im großen und ganzen halte ich diese Stilrichtung für Lärm und eher unfreiwillig komisch. Ausgenommen natürlich die Urväter der Szene: Celtic Frost, Bathory, etc.)


Heimliche Schwäche für: Bild

* Volksmusik/Schlager (Heino rules!)
* Blues Rock
* 80er Jahre Pop samt Modern Talking
* Laibach

Also auf gut deutsch: Allem ausser Hard/Heavy Rock, NWOBHM, US-, Teutonen-Metal und Speed/Thrash steh' ich erst mal skeptisch gegenüber).
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 27. Juli 2004, 10:08

Ich hasse Reggae!!!!! :angry:

Stehe aber auch auf Sachen wie 70's ELVIS, Richard Wagner Opern und Soundtracks, vor allem von Basil Poledouris.
Ansonsten wird nach dem Piledriver Motto verfahren:
"If You Ain't a Metalhead you might as well be dead"!!!!!
"Valor pleases you, Crom...so grant me one request. Grant me revenge! And if you do not listen, then to HELL with you!"
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Beitragvon Maniac » 27. Juli 2004, 10:32

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie sich diese aktuellen möchtegern Soulnutten und Konsorten alle als R'n'B bezeichnen dürfen.

Für mich bedeutet Rhythm and Blues etwas viel klassischeres. Und wenn ich dann überlege, was Muddy Waters, BB King und Kollegen so für Songs gemacht habe, alle Achtung, muß man nicht alles mögen, aber ihr Instrument, daß beherrschen sie.

Ich mag eigentlich nur gehaltlose Musikstile nicht. Das bedeutet natürlich heute am ehesten diese ganze Retortenkacke, in der keine Seele steckt, die einfach auf den Konsumenten am Computer nach Ohrwurm und kommerziellen Kriterien generiert wird, bezieht sich aber genauso auf diese ganze Schlager und Volksmusik Scheisse.
Gerade Volksmusik wird aber oft in die falsche Ecke gedrängt, denn wenn es um Volkslieder oder Liedgut geht, dann muß ich mir das zwar nicht anhören, kann aber durchaus erkennen, daß dort etwas dahinter stecken kann.

Für mich selber höre ich aus ziemlich keinem Bereich Populär- oder Unterhaltungsmusik, ich bevorzuge eher etwas nachdenkliche Stücke.
Ist aber auch eine Gemütsfrage, sicher, und vor allem im Auto, höre ich auch spassige Sachen.

Man kann nun zusammenfassend sagen, daß es in der Schlager, Pop, TekkNO, Volksmusik, Hip Hop etc. Welt faktisch nicht vorkommt, daß mir ein Stück gefällt.

(ja, glaube, das kann man so stehen lassen)

Achja, Schwuchteln wie Mozart kann ich auch nicht leiden, es muß bisschen Druck machen, so wie bei Beethoven oder Wagner ;)
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Beitragvon Ernie » 27. Juli 2004, 10:53

Ulle hat geschrieben: Bin eigentlich auch für sehr vieles offen, inkompatibel sind:
R'n'B: Dieses Geeiere entzieht tatsächlich jegliche evtl. vorhandene Melodie
Gospel: dto.
Hip Hop und Rap: Ist für mich eigentlich keine Musik sondern mehr ein Hörspiel
Techno: Ist mir echt zu nervig

Jüp, das isses. Dazu bei mir noch diesen weinerlichen Nöl-Rock, wo die Musiker immer so aussehen, als würden sie sich vor Weltschmerz bald 'ne Kugel in den Kopf jagen (es aber viel zu selten tun ;)).

Ach ja, ganz fürchterlich: COUNTRY! Vade retro, Satanas! :D
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Beitragvon Cthulhu » 27. Juli 2004, 10:55

Ach ja und ich hab' Grunge und sog. Alternative Rock vergessen. Das muss beides niht sein.
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Beitragvon Göran Herming » 27. Juli 2004, 13:17

:huh: Hmm, schwer zu sagen...R&B höre ich ab und zu schon, natürlich nicht die Popmusik mit den großtittigen Schokoschnitten, sondern alte Männer mit der Klampfe auf dem Knie...Blues eben...find ich geil...
Country...das meiste ist für mich Schrott, aber es gibt auch gute Sachen, wenn das eben nicht nur so Schlagermusik ist, sondern nachdenkliche Melodien aufweist.
Ich höre auch gerne 60er Beatmusik, Soulkram aus der damaligen Zeit, 60er und 70er Pop, Flower Power, alten Gothicrock, 80er Wave (wenig, dann aber gerne), Folk liebe ich (hab da gestern sogar ein plattdeutsches Lied gehört, das echt wunderschön war, mit leicht keltischem Einschlag), sogar elektronische Musik ist manchmal schön, nicht der ganze Plastikdanceschrott und die Technohonkmucke natürlich...
Ich mag auch viel von dem hier so abgefeierten Metalkram nicht, Namen nenne ich mal keine, sonst heißt es wieder, ich als neidischer Musiker würde labern. Ich komme mit meinen Genrekollegen meist persönlich fein klar, muß aber ihre Ergüsse nicht zu schätzen wissen.
Naja, Musik muß für mich lebendig sein, sie muß Inspirationen beinhalten, sie muß mich verzaubern oder zumindest mitreißen können. Darunter fällt dann sowohl fröhlicher 60er Beat als auch finsterster Blackmetal... :blink:
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Beitragvon Cthulhu » 27. Juli 2004, 13:26

Ich mag auch viel von dem hier so abgefeierten Metalkram nicht, Namen nenne ich mal keine, sonst heißt es wieder, ich als neidischer Musiker würde labern.


Ach büdde! Sach halt...sind's Edguy? Oder Stratovarius? Oder vielleicht Primal Fear? Bei letzteren könnt' ich Dir seit letztem Wochenende sogar zustimmen...
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Beitragvon DarkCherub » 27. Juli 2004, 13:30

Huhu langsam werden die Themen hier auch immer tiefgründiger...weiter so :D

Ok also fangen wir mal mit meinem absoluten und allesumfassenden Hass an:
Rap und Hip Hop!
Hört einer meiner besten Kumpels, den ich seit dem Kindergarten kenne, schon ungefähr genauso lange und nervt mich damit ungefähr jeden 2. Tag "ja aber hör dir mal DAS an...das MUSS dir jetzt einfach gefallen" "Nein, Rap ist Heavy Metal sowas von überlegen, da ist richtig Gefühl drin, und es klingen nicht alle Songs gleich, man bekommt keinen Gehörschaden, es steckt mehr Arbeit im Songschreiben drin, etc pp".
Ok, ich geb zu, ich hab auch schon oft genug versucht, ihn mit genauso viel Erfolg vom Gegenteil zu überzeugen aber...ARGH ICH HASSE RAP...und Hip Hop...und R'n B und überhaupt alles, dass ein bisschen in die Richtung geht.
War früher nicht so, ist also wahrscheins so eine Art acquired taste...kommt davon wenn man die falschen Freunde hat :rolleyes:

Fast genauso schlimm ist aber diese ganze seelenlose Deutschland sucht den Superstar Teil 3435 Scheisse, die man jeden Tag im Radio hören muss (was auch der Grund ist, warum ich seit gut 3 Jahren oder so freiwillig kein Radio mehr höre) und die ja anscheinend die deutschen Chartplätze 1-100 gepachtet hat. Manchmal frag ich mich echt, wie zum Teufel es sein kann, dass so unglaublich viele Menschen nen so unglaublich schlechten Geschmack haben...geht das statistisch überhaupt?? Oh Mann :\

Ansonsten kann ich auch nicht besonders viel mit Goa, Techno, House, Volksmusik, Schlager, etc anfangen, finds jetzt aber auch nicht besonders schlimm...ich hörs halt einfach nicht.

Klassik, Jazz, normaler Rock, Folk, etc. gefällt mir durch die Bank durch relativ gut und wir auch ab und zu mal von mir gehört.
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Beitragvon Enemy_of_Reality » 27. Juli 2004, 14:03

Hip Hop,RnB,Techno und 99% der New Metal Bands.

:wacko:
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Beitragvon Ernie » 27. Juli 2004, 14:18

Wer ist denn das eine Prozent, das da übrigbleibt? B)
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Beitragvon Prof » 27. Juli 2004, 14:49

Jaaaaa, bester Thread seit langem, Sacred-Metal-Master Michael!
Also, ich kann da nur fast jedem zustimmen was ich da bisher gelesen habe.
Mein abgrundtiefer Hass betrifft Rap, Hip Hop, Techno, Dance, R&B und alles was es dazwischen noch so an Unerträgliches gibt. Ich bin da völlig intolerant.

Ein Akademiker sollte mal den Vergleich machen zwischen diesen Musikstilen bzw. -Kulturen und der Metalszene - ich lebe in einer Grossstadt und kann aus eigenen Erfahrungen bezeugen, dass die Gesellschaft mehr zu leiden hat von bestimmten genannten Subkulturen und ihren bescheuerten Verhaltungsweisen. Es heisst ja immer, Metaller seien gefährlich, rechtsradikal, kulturelle und politische Deppen und was weiss ich alles. Dennoch erfährt man in den Medien nie etwas über die negative Atmosphäre bei z.B. Hip Hop-, Reggae- und Rapkonzerten. Diese Leutchen seien doch sooo süüüsss und relaxed. Von wegen! Dieser Urban Sch... wird zudem auch noch staatlich gefördert (Multikulti und so), obwohl das ganz und gar nicht das ganze musikalische Spektrum widerspiegelt. Es kotzt mich seit Jahren an, diese Komödie.

Weiterhin kann ich Goth, Wave, Punk/Hardcore, Grind und 99% vom Alternative-/Grunge-Zeugs partout nicht leiden. Dagegen poppe ich wiederum ab und zu gern durch die heimische Bude (zu den Klängen von ABBA bis Pat Benatar). Ich stehe sonst noch auf Musik aus Griechenland (z.B. Elefthería Arvanitaki - genial), Chanson (Isabelle Boulay, Patricia Kaas, Lucid Beausonge) und Italien (Fiorella Mannoia, Alice, Ivano Fossati, Mietta) und Italowestern-Soundtracks. Manches das nirgendwo hinpasst wie z.B. Cowboy Junkies, All About Eve, The Violet Hour kann ich jedem empfehlen.

Ach ja, eh ich's vergesse: guilty pleasures. Aaaaalso...
Vicky Leandros (die Sachen aus der ersten Hälfte der Siebziger), Sommerhits (von Charlie Rich und Tiffany bis Las Ketchup und Rachel Stevens) und Siebziger-Popkram.

Uff...
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Beitragvon Maniac » 27. Juli 2004, 14:56

@ Professor: Hip Hop ist doch auch radikal, ohne da jetzt weiter drauf eingehen zu wollen. Am schlimmsten ist, daß die Fans hier viel Geld dafür berappen, um dann auszusehen wie ein Ghettokind, das nicht das Glück hatte, in der Altkleidersammlung die richtige Größe zu erwischen ;)
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Beitragvon Prof » 27. Juli 2004, 15:08

Maniac hat geschrieben: @ Professor: Hip Hop ist doch auch radikal, ohne da jetzt weiter drauf eingehen zu wollen. Am schlimmsten ist, daß die Fans hier viel Geld dafür berappen, um dann auszusehen wie ein Ghettokind, das nicht das Glück hatte, in der Altkleidersammlung die richtige Größe zu erwischen ;)

Da hast du völlig recht, aber Public Enemy oder The Last Poets sind doch nicht mit diesem Unfug neueren Datums zu vergleichen, ebensowenig wie sich Stratovarius mit Helstar in einen Topf werfen lassen. Die Mentalität der Rap-/Hip Hop-Kultur stört mich am meisten. Wer meint, Manowar seien frauenfeindlich, der sollte sich mal in der Hip Hop-Szene rumhören. Ich hasse diese negative, oberflächliche Lebenseinstellung und alles was dazugehört.
Radikalität einer Subkultur ist für mich überhaupt keine Garantie für Qualität und Hörvergnügen. Ausserdem bin ich ja selbst nicht von der Strasse, kann deswegen nicht behaupten, manche Sachen von denen Hip Hop- oder Raptexte berichten, nachvollziehen zu können. Die Überrepräsentierung davon in den Medien geht mir seit jeher gewaltig auf den Geist... :angry:
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