Metallica Tour 2009

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Schorsch » 20. Oktober 2008, 23:44

Metallica
Machine Head
The Sword

06.05. München, Olympiahalle
07.05. Leipzig, Arena
09.05. Stuttgart, Schleyerhalle
11.05. Frankfurt, Festhalle
12.05. Hamburg, Color Line Arena
16.05. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
17.05. Köln, Lanxess Arena

<a href='http://www.metal-hammer.de/Metallica_Machine_Head_The_Sword_Tourpr%C3%A4sentation.html' target='_blank'>Quelle</a>
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Beitragvon Skullview » 20. Oktober 2008, 23:47

Kostet doch bestimmt bescheidene 90 Euro!
Wer braucht das denn noch???
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 21. Oktober 2008, 07:46

90 Euro??? Dafür kann ich ja 3x aufs KIT oder 4x zum SBF... mehr muss ich wohl nicht sagen ;) .
Na vrh brda vrba mrda
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 21. Oktober 2008, 08:02

Der Preis steht doch noch gar nicht fest...Volker hat doch nur in Blaue getippt.
Angeblich sollen sich die Ticket in der AC/DC Kategorie also 70-80 Euro bewegen.
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Beitragvon Prof » 21. Oktober 2008, 09:11

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Der Preis steht doch noch gar nicht fest...Volker hat doch nur in Blaue getippt.
Angeblich sollen sich die Ticket in der AC/DC Kategorie also 70-80 Euro bewegen.

Wenn man früher 140 D-Mark für drei, vier Bands oder sogar für ein Festival gefragt hätte, wäre doch keiner hingegangen.
Man muss ja für Clubkonzerte von z.B. Megadeth oder Queensryche heutzutage schon 45-50 Euro blechen, wenn man das umrechnet ist das meiner Meinung nach völlig bescheuert.

P.S.
Ist in diesem Fall umso mehr schade, da mit The Sword aus TX diesmal zumindest eine gute Vorband am Start ist.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 21. Oktober 2008, 09:19

Ich finde die Preise ja auch nicht angenehm, aber die Preise von vor 10 Jahren kann man dafür leider auch nicht heranziehen, da die Kosten allgemein um einiges höher sind als vor 10 Jahren. Das Dynamo hat auch mal 2 Gulden gekostet, das ist heute auch nicht mehr möglich.
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Beitragvon QuickNick » 21. Oktober 2008, 09:50

Kann mich noch an irgendwelche Metal Hammmer Konzert-Aktionen in den 80ern erinner (Tesla z.B.), da bekam man mit irgend einem Gutschein eine saftige Ermäßigung... und in der Halle gabs dann noch Zigaretten in Promotion-Packs, so dass der Gig praktisch für lau war... :lol:
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Beitragvon Prof » 21. Oktober 2008, 09:55

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Ich finde die Preise ja auch nicht angenehm, aber die Preise von vor 10 Jahren kann man dafür leider auch nicht heranziehen, da die Kosten allgemein um einiges höher sind als vor 10 Jahren. Das Dynamo hat auch mal 2 Gulden gekostet, das ist heute auch nicht mehr möglich.

Die Preiserhöhungen sind nichts Abstraktes, das heisst sie sind von Menschen herbeigeführt worden. Und Preiserhöhungen sollen sich in einem realistischen und fairen Rahmen bewegen, und das ist schon seit Ende der Neunzigern und dem Horror-Euro nicht mehr der Fall.

Dass Kosten ansteigen, ist logisch, aber der Mechanismus des heiligen Marktwirtschaftsmodell scheint mehr und mehr losgelöst von dem was ein grosser Teil der Bevölkerung im Westen monatlich verdient und aufbringen muss um zu leben. Wo soll man denn die 40 bis 80 Euro für einen Luxus wie Konzerte hernehmen? Das Geld für eine Zugfahrkarte, den Sprit, Pommes, Shirt?

Es ist doch z.B. total beknackt wenn man im VVK 4-5 Euro (10 sauerverdiente D-Mark!) für die Reservierung zahlen muss. Es besteht immer öfter gar kein Bezug mehr zwischen Preis und Leistung. Konglomerate wie Ticketmaster und wie sie alle heissen werden von Managern betrieben, das schlimmste Pack überhaupt - denen hat man unzählige Missstände heutzutage zu 'verdanken'. Ich sage nur Kreditkrise.
Ich hör' jetzt mal auf, denn das alles bringt mich nur noch auf die Palme.

P.S.
Dass das Dynamo damals 2 Euro gekostet hat, zeigt nicht nur wie die wirtschaftliche Lage sich geändert hat, sondern vor allem die politische und die Mentalität. Aber darüber machen sich eh die wenigsten Gedanken.
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Beitragvon QuickNick » 21. Oktober 2008, 09:59

Guter Einwurf!

Ich frage mich auch immer, ob die mit den hohen Preisen tatsächlich gut verdienen, oder ob die sich nicht sogar mit niedrigeren Preisen besser ständen, wenn dafür mehr Besucher kämen. Aber die Frage stellt sich z.B. bei CD Preisen ja auch.
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Beitragvon TexasInstruments » 21. Oktober 2008, 10:37

Prof hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Ich finde die Preise ja auch nicht angenehm, aber die Preise von vor 10 Jahren kann man dafür leider auch nicht heranziehen, da die Kosten allgemein um einiges höher sind als vor 10 Jahren. Das Dynamo hat auch mal 2 Gulden gekostet, das ist heute auch nicht mehr möglich.


Dass Kosten ansteigen, ist logisch, aber der Mechanismus des heiligen Marktwirtschaftsmodell scheint mehr und mehr losgelöst von dem was ein grosser Teil der Bevölkerung im Westen monatlich verdient und aufbringen muss um zu leben. Wo soll man denn die 40 bis 80 Euro für einen Luxus wie Konzerte hernehmen? Das Geld für eine Zugfahrkarte, den Sprit, Pommes, Shirt?

Es ist doch z.B. total beknackt wenn man im VVK 4-5 Euro (10 sauerverdiente D-Mark!) für die Reservierung zahlen muss. Es besteht immer öfter gar kein Bezug mehr zwischen Preis und Leistung. Konglomerate wie Ticketmaster und wie sie alle heissen werden von Managern betrieben, das schlimmste Pack überhaupt - denen hat man unzählige Missstände heutzutage zu 'verdanken'. Ich sage nur Kreditkrise.
Ich hör' jetzt mal auf, denn das alles bringt mich nur noch auf die Palme.

P.S.
Dass das Dynamo damals 2 Euro gekostet hat, zeigt nicht nur wie die wirtschaftliche Lage sich geändert hat, sondern vor allem die politische und die Mentalität. Aber darüber machen sich eh die wenigsten Gedanken.

Das ist zwar von der Sache her sicher richtig, aber doch sehr vereinfacht.
Natürlich trifft das Manager- Pack eine große Schuld, aber nicht zuletzt sind auch viele Anleger nicht gerade unschuldig. Jene die wie Schafe auf ach so tolle Fonds und Anlegearten mit völlig haltlosen und utopischen Dividenden- "Versprechen" reinfallen ohne mal vorher den gesunden Menschenverstand walten zu lassen und das Gehirn einzuschalten. Beim Autokauf ist man oft viel kritischer, seltsam.
Und diese ganzen Hilfspakete von Regierungen sind irgendwo auch nicht so der richtige Weg, finde ich.
Zu einer Marktwirtschaft gehört auch dass man gewisse Teile über den Jordan gehen lassen sollte. Dass dann alles zusammenbrechen würde ist auch wieder nur Medien- Panikmache.
Und die Politiker ? Ach, albern, die nehmen halt immer erst etwas zur Kenntnis wenn es eh schon zu spät ist, immer erst wenn etwas passiert ist. Das ist beim Umweltschutz so, bei Flugzeugabstürzen und jetzt bei der "Finanzkrise".
Ist dann ein paar Monate Thema und dann interessiert es sie nicht mehr, Aktionismus, mehr nicht...
Aber abendfüllend und auch zwecklos eine solche Diskussion....
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Beitragvon Björn » 21. Oktober 2008, 10:44

Prof hat geschrieben: Konglomerate wie Ticketmaster und wie sie alle heissen werden von Managern betrieben, das schlimmste Pack überhaupt - denen hat man unzählige Missstände heutzutage zu 'verdanken'. Ich sage nur Kreditkrise.

Tja, wo bleibt die RAF wenn mann se mal braucht... ;)

@topic:
Keine Ahnung, ob ich im Mai 2009 für solche Extrawürste Geld übrig hab. Dass Metallica seit Jahren kein Pflichtbesuch mehr wert sind, setze ich hier als allgemeinen Konsens voraus.
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Beitragvon Prof » 21. Oktober 2008, 10:50

Zwecklos finde ich solch eine Diskussion eben nicht, da es ja uns allen betrifft. Dass Leute auf bestimmte Fonds reinfallen, ist nur möglich wenn sie angeboten werden. Tagtäglich ist Werbung allgegenwärtig, nicht von jedem kann man da genug Klugheit erwarten, Sachen nicht zu wollen oder zumindest kritisch gegenüber zu stehen. Viele Leute müssen einfach auch in Schutz genommen werden. Politiker sind daran bisher nur bedingt interessiert gewesen.

Kreditkrise-Fakt: in 2002 begann die George W. Bush-Regierung eine Kampagne die zum Ziel hatte, mehr Familien aus der afro-amerikanischen und Latino-'Minderheit' ein billiges Kaufhaus zu besorgen. Die Banken agierten sofort, bei den Subventionen war das ja logisch. Und siehe: sechs Jahre später the shit hits the fan.

Aber es ging hier ja um bescheuerte Ticketpreise. Ach nee, um Metallica. Also doch um bescheuerte Ticketpreise. :P
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Beitragvon TexasInstruments » 21. Oktober 2008, 11:03

Prof hat geschrieben: Zwecklos finde ich solch eine Diskussion eben nicht, da es ja uns allen betrifft. Dass Leute auf bestimmte Fonds reinfallen, ist nur möglich wenn sie angeboten werden. Tagtäglich ist Werbung allgegenwärtig, nicht von jedem kann man da genug Klugheit erwarten, Sachen nicht zu wollen oder zumindest kritisch gegenüber zu stehen. Viele Leute müssen einfach auch in Schutz genommen werden. Politiker sind daran bisher nur bedingt interessiert gewesen.


Stimmt natürlich auch, aber Angebot gleich Nachfrage oder Nachfrage gleich Angebot, das ist die Frage.
Es gibt sehr viele Menschen die den Hals nicht vollbekommen, das fängt nicht immer erst "oben" an.
Und wer nicht die nötige Klugheit besitzt offensichtliches zu durchschauen soll halt durchs Raster fallen.
Ich möchte hier sicher keine Lanze für Manager brechen, ich selbst habe nie die nötige Klugheit besessen, teilweise 8-9 Kredite gleichzeitig gehabt und auch immer zu denen gehört die durchs Raster fallen könnten. Latent ist das immer noch vorhanden. Aber beschweren können hätte ich mich nur über mich selbst.
Von Politikern irgendeinen Schutz zu erwarten oder einzufordern ist immer der falsche Weg, es gibt auch so etwas wie Eigenverantwortlichkeit.
Wird von vielen aber leider weit von sich gewiesen.
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Beitragvon Björn » 21. Oktober 2008, 11:03

Wir können ja im Off-topic einen Kreditkrise-ich-könnt-mich-uffreche-Thread eröffnen.

... und den klassischen Keynes-Friedman Disput weiterführen :rolleyes:
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Beitragvon TexasInstruments » 21. Oktober 2008, 11:15

Björn hat geschrieben: Wir können ja im Off-topic einen Kreditkrise-ich-könnt-mich-uffreche-Thread eröffnen.

... und den klassischen Keynes-Friedman Disput weiterführen :rolleyes:

Hast ja recht, das gehört alles nicht hierher...
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