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BeitragVerfasst: 26. Oktober 2008, 16:07
von Acurus-Heiko
Dankenswerter Weise hat das Rock Hard diesen Artikel in einer News verabreitet: <a href='http://www.rp-online.de/public/article/kultur/musik/629329/Triumph-der-boesen-Gitarren.html' target='_blank'>http://www.rp-online.de/public/article/kul...n-Gitarren.html</a>

Aufmerksame Beobachter wundern sich darüber nicht. Im Album-Markt spielt Metal seit eh und je ein wichtige Rolle, obwohl - oder vielleicht auch gerade weil - er vom Rundfunk konsequent ignoriert wird. Aber das dieser Metal jetzt auch noch zum Rettungsanker für die Bilanzen der CD-Produzenten wird, ist schon irgendwie witzig.

Gruß, Heiko

BeitragVerfasst: 26. Oktober 2008, 16:09
von rapanzel
Die können sagen was die wollen, im Metal werden LP und CD IMMER das Medium bleiben, selbst wenn fast alle auf Downloads umgeschwenkt haben

BeitragVerfasst: 27. Oktober 2008, 00:40
von Agent Iron
Der wohl vernünftigste Artikel einer allgemeinen Nachrichtenagentur über unser Genre, der mir je untergekommen ist.

Erfolgreich ist das Genre, weil es keine Trends kennt und erzkonservativ ist. Yessir. B)

BeitragVerfasst: 27. Oktober 2008, 01:57
von Acrylator
Agent Iron hat geschrieben: Der wohl vernünftigste Artikel einer allgemeinen Nachrichtenagentur über unser Genre, der mir je untergekommen ist.

Erfolgreich ist das Genre, weil es keine Trends kennt und erzkonservativ ist. Yessir. B)

Wobei die Aussage mit den Trends nicht ganz richtig, bzw. missverständlich ist.

Metal ignoriert (größtenteils) Trends von "außen", setzt aber hin und wieder selbst welche.
Und erzkonservativ ist ebenso nicht völlig korrekt, wenn es das nämlich wirklich zu 100% wäre, gäbe es z.B. noch keine härteren/schnelleren Bands als Priest oder Maiden und weder Death Metal noch Progressive Metal. Trifft aber auf jeden Fall auf einen großen Teil der Szene zu. (auf mich nicht, und sicher auch nicht auf Bands wie z.B. WATCHTOWER, OPETH, INTO ETERNITY, ENSLAVED, STRAPPING YOUNG LAD etc.)

BeitragVerfasst: 27. Oktober 2008, 04:16
von Hugin
Erzkonservativ ist vielleicht übertrieben, aber doch traditionsbewusst und treu. Das zeichnet die Szene schon in sehr weiten Teilen aus. Auch die von dir genannten Bands. Man entwickelt sich zwar, weiß aber, wo man herkommt. Außerdem lässt man nur sehr schwer eine Band wieder fallen, die man mal richtig lieb gewonnen hat.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber weitgehend ist es schon so. Find ich.

BeitragVerfasst: 27. Oktober 2008, 13:14
von Acrylator
Hugin hat geschrieben: Erzkonservativ ist vielleicht übertrieben, aber doch traditionsbewusst und treu. Das zeichnet die Szene schon in sehr weiten Teilen aus. Auch die von dir genannten Bands. Man entwickelt sich zwar, weiß aber, wo man herkommt. Außerdem lässt man nur sehr schwer eine Band wieder fallen, die man mal richtig lieb gewonnen hat.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber weitgehend ist es schon so. Find ich.

Ja, als größtenteils traditionsbewusst würde ich die Metalszene auch bezeichnen aber eben nicht als generell erzkonservativ.

BeitragVerfasst: 27. Oktober 2008, 19:47
von scarecrow138
wenn sich Metal so gut verkauft, könnten sie ruhig die preise nochmal senken

BeitragVerfasst: 27. Oktober 2008, 20:11
von Björn
scarecrow138 hat geschrieben: wenn sich Metal so gut verkauft, könnten sie ruhig die preise nochmal senken

:D